Alljährlich organisieren die "Pastors for Peace", eine US-Solidaritätsorganisation, eine Karawane, um den Menschen in Kuba trotz US-Blockade Spenden zu bringen. Die amerikanischen Mitglieder der Organisation reisen dabei ohne die erforderlichen Genehmigungen der US-Regierung.
Havanna. Am vergangenen Sonntag hat die 28. Freundschaftskarawane USA-Kuba ihre Reise nach Kuba beendet.
01.08.2017: amerika 21
Die aus 28 Personen aus den Vereinigten Staaten, Mexiko, Haiti, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico bestehende Karawane wird dieses Mal die Feierlichkeiten in Pinar del Río zum Tag der nationalen Rebellion und die Gedenkveranstaltung für Martin Luther King begleiten.
25.07.2017: Granma
Die Karawane kam aus Mexiko nach Kuba und wird zwei Wochen lang auf der Insel verweilen.
14.07.2017: Granma
Im Januar diesen Jahres wurde dem Trägerverein IFCO der "Pastoren für den Frieden" (P4P), New York, von der US-Steuerbehörde IRS die Steuerbefreiung entzogen. Seit vielen Jahren wurden sie bereits schikaniert.
Doch die legendären Solidaritätskarawanen der P4P werden unvermindert weitergehen.
15.04.2017: Cuba Libre
Für drei Tage war die Direktorin der Interreligiösen Stiftung für Gemeinde-Organisierung (IFCO) aus New York City in Berlin, eingeladen vom NETZWERK CUBA. Sie leitet zugleich das Projekt "Pastoren für den Frieden", das sich unter anderem mit zivilem Ungehorsam gegen die zerstörerische und völkerrechtswidrige Blockadepolitik der US-Administration gegen Cuba engagiert.
16.11.2016: Netzwerk Cuba
Die Kuba-Solidaritätsbewegung lädt am 14. November 2016 zu einer Veranstaltung mit Gail Walker ein: "USA und Cuba in Bewegung: aktuelle Lage und Perspektiven der Solidarität mit Kuba". Gail Walker ist die Direktorin von IFCO / Pastors for Peace (Interreligious Foundation for Community Organization, New York City/USA).
06.11.2016: Cuba Sí
Oberkleener Wissenschaftler Dr. Edgar Göll unterwegs mit "Pastoren für den Frieden."
28.10.2016: Butzbacher Zeitung
Washington, DC/New York City. Die nationale Steuerbehörde der USA hat einen dringlichen Einspruch der traditionsreichen religiösen Solidaritätsorganisation Interreligious Foundation for Community Organization (IFCO) abgelehnt.
04.09.2016: amerika 21
Trotz der neuen Herangehensweise zu Kuba, die viele Sektoren in den USA haben, war nicht alles von Vorteil für die Insel und ihre Freunde.
30.08.2016: Granma
Die US-amerikanische Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) des Finanzministeriums in Washington, DC droht der ökumenischen Vereinigung IFCO (Interreligious Foundation for Community Organization) und damit auch ihrem wichtigsten Programm, den berühmten "Pastors for Peace", im Laufe der nächsten Wochen die Gemeinnützigkeit abzuerkennen.
30.08.2016: Netzwerk Cuba
STOP the IRS and SAVE IFCO. The IRS plans to revoke our non-profit status. We know that you have always supported our mission in IFCO. You can help us now, please stop what you are doing and sign the petition which sends an email message to IRS Commissioner John Koskinen asking him to end this politically-motivated attack on IFCO.
Petition: STOP the IRS and SAVE IFCO
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba wendet sich entschieden gegen die jüngsten Versuche der US-amerikanischen Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS), der Solidaritätsorganisation Interreligious Foundation for Community Organization (IFCO), die Träger der Kampagne Pastors for Peace ist, die Gemeinnützigkeit zu entziehen.
29.08.2016: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Nach mehr als sieben Jahren Schikanen und Einschüchterungen durch die IRS (U.S. Internal Revenue Service), wurde der Interreligiösen Stiftung Pastors for Peace / IFCO mitgeteilt, daß ihr Status als gemeinnützige Organisation wegen ihres humanitären Einsatzes in Kuba aufgehoben werden soll.
28.08.2016: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
New York. Die Solidaritätsgruppe der "Pastoren für den Frieden" aus den USA hat ihre zehntägige Tour durch den Westen Kubas erfolgreich beendet.
09.08.2016: amerika 21
Karawane der "Pastoren für den Frieden" informierte in 57 US-Städten und fordert Ende der Blockade gegen Kuba. Diskussion mit Kongressabgeordneten in Washington.
24.07.2016: amerika 21
Eine Fähre, auf der eine Delegation von IFCO, einer kirchlichen Gruppe für Recht und Selbstbestimmung aus New York, unterwegs war, wurde von Contra-Gruppen angegriffen, die von der US-Regierung bezahlt und bewaffnet wurden.
15.10.2015: Cuba Libre
Die XXVI. Karawane Pastoren für den Frieden wurde auf nationaler Ebene offiziell in den USA vorgestellt, unter dem Motto "Jetzt ist der Moment gekommen, um die Blockade zu beenden!"
Mit der Anwesenheit von mehr als einhundert Soli-Freunden Kubas fand die Veranstaltung in der Baptistenkirche in der Florida Avenue in Washington statt.
29.06.2015: Granma Internacional
»Join us this July – see Cuba for yourself and challenge the US-blockade«
So steht es im Aufruf-Flugblatt für die Karawane 2014. Es ist die 25. Solidaritätsreise als Ausdruck zivilen Ungehorsams gegen die Blockadegesetze der USA.
15.10.2014: Cuba Libre
Die US-amerikanische Friedensorganisation "Pastors for Peace Friendshipment Caravan" hat sich erneut der US-Blockade gegen Kuba widersetzt und Hilfsgüter in den Karibikstaat gebracht.
28.07.2014: amerika 21
25. Karawane der »Pastoren für den Frieden« mit Hilfsgütern unterwegs nach Kuba. Ein Gespräch mit Sabine Caspar.
23.07.2014: junge Welt
Friedensorganisation tourt durch USA und will Hilfsgüter nach Kuba bringen. Repressionen erwartet.
07.07.2014: junge Welt
Konvoi der "Pastoren für den Frieden" bringt zum zwanzigsten Mal Hilfsgüter nach Kuba. Mehrere tausend Menschen in USA
unterstützten die Aktion.
20.07.2012: amerika 21
Die Freundschaftskarawane USA-Kuba begeht in diesem Jahr zwei Jahrzehnte ihres solidarischen Wirkens.
19.07.2012: Granma Internacional
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Die ökumenische Initiative Pastors for Peace reiste zum inzwischen 22. Mal von den USA nach Kuba. Initiative stellt US-Blockade in Frage.
09.08.2011: amerika 21
09.09.2010: Granma Internacional
Am 7. September um 10:45 Uhr schockte uns eine Nachricht unserer Brüder von IFCO/Pastors for Peace. Wir lasen sie
immer wieder. Wie konnte es sein, dass Rev. Lucius Walker so plötzlich gestorben war?
08.09.2010: Internationales Komitee für die Freiheit der Cuban Five (Übersetzung: Komitee Basta Ya)
Die Ironie des Schicksals erschütterte uns alle: während die Bedrohung eines Atomkrieges sich über unseren
Köpfen zusammenbraut, ist einer der unentbehrlichen Männer des Friedens von uns gegangen, der 80 Jahre lang ein
wahres Vorbild war. Lucius Walker ist gestorben, der US-amerikanische Reverend, der vor fast zwei Jahrzehnte einen
unumkehrbaren Kampf gegen die halsstarrige und grausame Politik der Regierung seines Landes gegen Kuba begann.
08.09.2010: Granma Internacional
Gestern Nacht erhielten wir vom National Committee To Free The Cuban Five die traurige Nachricht, dass Rev. Lucius
Walker am 7. September verstorben ist.
In tiefer Trauer geben wir diese Nachricht über den Tod unseres lieben Freundes Reverend Lucius Walker weiter,
einen unverbrüchlichen Unterstützer Kubas, der Cuban Five und vieler anderer humanitärer Anliegen. Der Pfarrer
Lucius Walker war der Erfinder und die treibende Kraft der 21 Kuba-Freundschaftskarawanen. Er hat die
Solidarität der Menschen in den Vereinigten Staaten und der Welt mit Kuba bereichert und vervielfacht.
Von IFCO/Pastors for Peace:
In unermesslicher Trauer schreiben wir Euch und teilen Euch mit, dass unser geliebter, heldenhafter und
prophetischer Leiter Pfarrer Lucius Walker, jr. Heute Morgen verstorben ist. Wir werden Euch mehr Information
zukommen lassen, sobald alle Arrangements dafür getroffen sind. Bitte schließt seine Familie und seine
IFCO-Familie weiter in Eure Gebete mit ein.
Wir drücken seiner Familie und seinen Freunden unser tiefstes Beileid aus.
Lucius Walker ¡Presente!
08.09.2010: Komitee Basta Ya
Ellen P. Bernstein, Vorstandsmitglied der Pastoren für den Frieden, gab in Havanna bekannt, dass diese
Gruppe von den USA auferlegte Hindernisse überwand und die Grenze der USA zu Mexiko überschritt, um
nach Havanna zu reisen.
22.07.2010: Granma Internacional
Washington.— Die 21. Karawane der Freundschaft USA-Kuba wird zwischen dem 3. und 22. Juli mehr als 130
US-amerikanische, kanadische und mexikanische Städte bereisen.
Als Initiative der interreligiösen Organisation Pastoren für den Frieden wird das Gefolge auf einer
Rundreise mit Schulbussen und Automobilen auf 13 verschiedenen Routen die Beseitigung der Blockade
gegen Kuba fordern.
04.06.2010: Granma Internacional
Oktober 2009: Youtube
Unser Mitglied Sabine Caspar nimmt seit vielen Jahren an der Solidaritätsaktion der Pastors for Peace
in den USA teil. Diese religiöse Gruppe organisiert auf verschiedenen Routen durch das Land die
Sammlung von Spenden und Hilfsgütern für Kuba, bringt sie über die Grenze nach Mexiko und verschifft
sie von dort auf die Insel. Hier ihr Bericht aus dem Jahre 2009.
03.03.2009: Cuba Sí - Hamburg
Wir sind ein Teil des großen Projekts der "Pastors for Peace”, eine Gruppe, die aus der
schwarzen Bürgerrechtsbewegung entstanden ist und als offene Opposition zur US-Außenpolitik
Solidarität mit Kuba demonstriert.
Seit Angang Juli fahren AktivistInnen auf 14 verschiedenen Routen von Norden nach Süden zur
mexikanischen Grenze in Fahrzeugen, die bunt bemalt sind und in großer Schrift kundtun wohin wir
fahren. Unterwegs steigen weitere "caravanistas” zu und in einigen Orten laden wir Spenden ein.
Januar 2010: CUBA LIBRE 1-2010
14.08.2009: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Trotz Embargo bringen die US-»Pastors for Peace« zum zwanzigsten Mal Hilfsgüter nach Kuba. Washingtons
Embargopolitik gegen Kuba hält seit Jahrzehnten an – und also machen auch die »Pastors for peace«
weiter. Die Pastoren für den Frieden starteten am Freitag von den USA aus zum zwanzigsten Mal zu ihrer
Freundschaftskarawane, deren Ziel Havanna heißt.
04.07.2009: junge Welt
Die 19. Internationale USA-Cuba Freundschaftskarawane fordert von der US-Regierung, die Wirtschaftsblockade,
von Washington Embargo genannt, zu beenden und die Beziehungen zu Cuba zu normalisieren.
April 2009: CUBA LIBRE 2-2009
Die 19. Internationale USA-Cuba Freundschaftskarawane fordert von der US-Regierung, die Wirtschaftsblockade,
von Washington Embargo genannt, zu beenden und die Beziehungen zu Cuba zu normalisieren.
Die 130 TeilnehmerInnen aus verschiedenen Ländern berufen sich auf ihr moralisches Recht, die
inhumane Blockade zu kritisieren und für ihre ethischen Werte und religiösen Überzeugungen,
("liebe Deinen Nachbarn") einzutreten.
Während einer Zeitspanne von zwei Wochen fährt die Karawane auf 14 verschiedenen Routen durch
die USA und macht auf ihrem Weg nach Süden in 125 Städten Informationsveranstaltungen
Januar 2009: CUBA LIBRE 1-2009
01.08.2005: Granma Internacional (Übersetzung: Komitee Basta Ya)