
Kalender
Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen, Kongresse, Termine, Demonstrationen,
Kundgebungen, Aktionen, Infostände, Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen und mehr.
Landwirtschaft in Cuba
Samstag, 18. März 2023, 14:30 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen
Die Situation der Landwirtschaft in Cuba und das Gesetz zur Ernährungssouveränität und -erziehung
Unsere Referenten, der cubanische Prof. Dr. Osvaldo Romero und der Experte mit internationaler und Cuba-Erfahrung, Volker Klima, informieren uns und bieten die Möglichkeit der Diskussion.
Flyer: Landwirtschaft in Cuba
Veranstalter: Netzwerk Cuba
Kuba live
Montag, 27. März 2023, 19:00 Uhr
Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart
Fernando González Llort, einer der "Miami Five" und Mitglied der Nationalversammlung sowie Präsident des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und Ibis Alvisa González berichten.
Wir freuen uns, einen wichtigen Gast aus Kuba begrüßen zu können: Fernando González Llort, einer der Cuban Five - lange in US-Gefangenschaft, freigelassen unter Obama -, heute Präsident des und Abgeordneter der kubanischen Nationalversammlung. Er wird begleitet von Ibis Alvisa González, Koordinatorin für Europa des ICAP.
Aus erster Hand werden sie uns informieren über die Lage im Land, nach Pandemie und mehr als 60jähriger Blockade, Devisenmangel und Emigration, und dennoch Festhalten am Ziel: Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft. Wichtige Elemente dabei: weitere Demokratisierung, Dezentralisierung und Partizipation auf allen Ebenen der Gesellschaft.
Für uns immer wieder wichtig: wie können wir in Solidarität mit Kuba das Land unterstützen, politisch und materiell?
Auf eine lebhafte Diskussion!
Veranstalter: IG BAU Badenwürttemberg, DGB Region Stuttgart, Netzwerk Cuba,
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart,
Cuba sí
Aktuelle Lage und Perspektiven in Cuba
Dienstag, 28. März 2023, 19:00 Uhr
ND-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Online: der Link wird rechtzeitig bekanntgegeben
Fernando González Llort,
Präsident des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und Abgeordneter der kubanischen Nationalversammlung; er war einer der "Cuban Five" (5 Helden).
Ibis González,
Koordinatorin des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) für Europa.
Sevim Dagdelen,
MdB Die Linke, Obfrau Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungsolitik und im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags; sie war kürzlich wieder in Cuba.
Jonas Pohle,
Tageszeitung junge Welt.
Moderation: Miriam Näther,
Cuba Sí Berlin.
Aus erster Hand werden sie uns informieren über die Lage im Land, nach Pandemie und mehr als 60jähriger Blockade, Devisenmangel und Emigration, und dennoch Festhalten am Ziel: Aufbau einer sozialistischen und nachhaltigen Gesellschaft. Aktuelle cubanische Themen: soziale und ökonomische Lage, Herausforderungen und Perspektiven, US-Blockade und -Subversion, etc.
Diese Veranstaltung ist zugleich der Auftakt für die nächste, europaweite Kampagne UNBLOCK CUBA. Über diese Kampagne, weitere Solidaritätsaktivitäten sowie das für Herbst 2023 vorgesehene internationale Tribunal gegen die Blockade (in Brüssel) wird informiert.
Flyer: Aktuelle Lage und Perspektiven in Cuba
Veranstalter: Netzwerk Cuba
"La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik"
Mittwoch, 29. März 2023, 19:30 Uhr
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg
Lebensfreude, die ansteckt! "La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik" ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions á la "Buena Vista Social Club", Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band "Irakere" lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.
Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt. Havannas Straßen vibrieren vor Bewegung und Klang: Aus allen Richtungen strömen die hypnotischen Rhythmen von Clave-Hölzern, Trommeln, traditionellen Liedern und populären Hits.
Die karibische Insel lebt Musik! Wichtige Musiker*innen und Expert*innen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren mitreißende Einblicke in ihren Reichtum und den Umgang mit dem Nachwuchs.
Denn in wohl kaum einem anderen Land spielt die musikalische Erziehung eine so wichtige Rolle wie hier! Musikschulen – hierzulande ein teures Privileg – sind dort nicht nur zahlreich, sondern auch kostenlos und begeistern die Kinder von Klein auf für Gesang, verschiedenste Instrumente und Tänze wie Rumba, Conga und Bolero.
Im Gedenken an Heinz Langer
Donnerstag, den 30. März 2023, Einlass 18:00 Uhr
jW-Maigalerie, Torstraße 6, 10119 Berlin
Am 22. Dezember 2022 verstarb Heinz Langer, der lange Jahre Botschafter der DDR in Kuba war. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und die Tageszeitung junge Welt ehren sein Vermächtnis am 30. März 2023 in der jW-Maigalerie mit einer Gedenkveranstaltung. Einige seiner Weggefährten werden vor Ort sein und sich an Heinz Langer erinnern. Für passende Musik, Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.
Der Eintritt ist frei.
Kuba-Matinee
Sonntag, 2. April 2023, 11:00 Uhr
Saalbau Gallus, Mart Stam-Raum, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main
US-Krieg gegen Kuba ?! und kubanische Perspektiven
Gäste aus Kuba sind: Fernando González Llort, einer der Cuban Five - lange in US-Gefangenschaft, freigelassen unter Obama -, heute Präsident des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und Abgeordneter der kubanischen Nationalversammlung. Er wird begleitet von Ibis Alvisa González, Koordinatorin für Europa des ICAP.
Seit mehr als 62 Jahren ist das Leben für alle durch die US-Blockade erschwert. Katastrophen und Pandemie kommen gravierend hinzu. Konsequenz: Devisenmangel, Versorgungsengpässe, Abwanderung von Fachkräften, …..
Trotz aller Widrigkeiten hält Kuba an seinem Ziel, "Aufbau einer sozialistischen und nachhaltigen Gesellschaft", fest. Wichtige Elemente sind hierbei die weitere Demokratisierung, Dezentralisierung und Partizipation Aller auf allen Ebenen der Gesellschaft.
Flyer: US-Krieg gegen Kuba ?! und kubanische Perspektiven
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Frankfurt
Klimaschutz: Von Kuba lernen
Dienstag, 4. April 2023, 19:30 Uhr
Alte VHS, Rölsdorfstr. 20, 53225 Bonn
Aktivistische Doku vom Antikapitalistischen Klimatreffens München
"Eingebetter in die Geschichte Kubas vom Kolonialismus über die Revolution bis heute zeigen wir, mit welchen MItteln das einzige sozialistische Land der Erde gegen den Klimawandel kämpft. ein Film über Landwirtschaft ohne Pestizide, über 50-Jahre-Pläne zur Bekämpfung des Klimawandels und ein politisches System, das ganz anders funktioniert als unseres.
Ein Film, der Hoffnung macht - und der zeigt, dass es sich lohnen kann, zu kämpfen."
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Bonn und Antikapitalistisches Klimatreffen / Bonn
Bericht einer Kubareise
Donnerstag, 6. April 2023, 19:00 Uhr
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
Bericht einer 4-wöchigen Kubareise im Februar 2023 von Hilde und Reiner, Mitglieder der FG BRD-Kuba, Gruppe Stuttgart. Sie waren vor allem in Pinar del Río, Cotorro und Havanna und werden Bilder u.a. von der Übergabe der endoskopischen Zusatzgeräte im Hospital Abel Santamaría in Pinar del Río zeigen, sowie einen Kurz-Video der Schäden des Hurrikan IAN und auch des Aufbaus in dieser Provinz.
![]() Mit allen zusammen feiern. |
![]() Übergabe der Geräte im Februar 2023. |
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart, Cuba Sí / Stuttgart
Ausstellung: Guantánamo - ein Name zwei Gesichter
Vortragsabend: Freitag, 14. April, 19:00 Uhr
17. April 2023 bis zum 29. Juli 2023
Montags bis freitags von 10-14 Uhr und montags bis donnerstags von 17-19 Uhr
Bildungsverein Hannover, Am Listholze 31, 30177 Hannover
Heinz-Werner Reichenbach bereiste mehrfach die östlichste Provinz Kubas - Guantánamo. Der Name löst hierzulande vor allem die Assoziation zum rechtsfreien Raum des US-amerikanischen Gefangenenlagers in der Militärbasis aus.
Die Provinz Guantánmao ist jedoch viel mehr als das. Auf seinen Reisen hat Heinz-Werner Reichenbach die Schönheit dieses Landstrichs und die ansteckende Fröhlichkeit seiner Menschen fotografisch festgehalten.
Guantánamo "Wenige wissen etwas über diese Stadt"
Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, zu der auch Baracoa gehürt. In der Stadt leben 230.000 Einwohner. Sie liegt, 929 km von Havanna entfernt, im Osten von Kuba. Tourismus spielt keine große Rolle, aber das Lied "Guantanamera" bekommen Touristen an vielen Orten zu hören. Der Text stammt von José Martí, nach dem der zentrale Platz im Herzen der Stadt benannt wurde. Auf diesem Platz befindet sich eine Kathedrale und eine große Bühne, auf der oft Konzerte gegeben werden. Die Stadt hat schöne Parks, prächtige Gebäude und ein ausgeprägtes kulturelles Leben. Der Geburtstag von Josá Martí wird jedes Jahr am 28. Januar mit großen Umzügen gefeiert. (...)
US Marinebasis Guantánamo Naval Base "Jeder kennt diesen Ort"
Seit 1903 gibt es in der Bucht von Guantánamo, also auf kubanischem Territorium eine Militärbasis. Es ist eine Enklave, die in einem Vertrag an die USA verpachtet wurde. Der Pachtvertrag ist mit Gewalt durchgesetzt worden, und hat nach modernem Völkerrecht keine Gültigkeit. Die Bucht liegt etwa 25 km von der Stadt Guantánamo entfernt und hat eine Größe von 117 Quadratkilometern. Die Küstenlinie beträgt 17 km.
1934 erlangte diese den Status einer Marinebasis. Nach dem Sieg der kubanischen Revolution wurde die Zahl der dort stationierten Soldaten stark aufgestockt. (...)
Der Europarat forderte am 9. Januar 2007 eine sofortige Schließung des US-Lagers Guantánamo. Das Lager stelle eine eklatante Verletzung der Menschenrechte dar, sei ein Schandfleck für die USA sowie eine Behinderung des weltweiten Kampfes gegen den Terrorismus, (...)
Flyer: Einladung zur Vernissage
Frauenemanzipation und das neue Familiengesetz
Freitag, 21. April 2023, 19:00 Uhr
"Lüttje Lüüd", Veddeler Brückenstraße 122, Hamburg-Harburg
Was macht Kuba anders?
Frauenemanzipation und das neue Familiengesetz
Am Anfang standen Frauenbataillone in der Rebellenarmee,
Alphabetisierung und die Gründung der kubanischen
Frauenförderation. Gleicher Lohn für gleiche
Arbeit sowie das Recht auf Leben, Gesundheit, Bildung,
Beschäftigung, Abtreibung und Kinderbetreuung wurden
umgesetzt.
Doch "Machismo" und Vorbehalte gegen
Menschen, die "anders" sind, reproduzieren sich
in vielen Bereichen. Dem hat Kuba mit einem bahnbrechenden
Familiengesetz jetzt den Kampf angesagt.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Romero-Tage
von Cuba Sí Hamburg und der Freundschaftsgesellschaft
BRD-Kuba e.V., Gruppe Hamburg.
Flyer: Frauenemanzipation und das neue Familiengesetz
frühere Veranstaltungen
Kuba-Abend
Samstag, 11. März 2023, 18:00 Uhr
Barrio Olga Benario, Schlierseestraße 21, 81541 München-Giesing
Um 18.00 Uhr zeigen wir unsere Doku "Klimaschutz: Von Kuba lernen", in der wir einen Blick darauf werfen, warum Kuba zu den nachhaltigsten Ländern der Welt gehört, und was wir von Kuba lernen können.
Ab 19.00 Uhr lassen wir dann die Beine baumeln bei kubanischer Live-Musik von einem kubanischen Guitarillo, kubanischem Essen und kubanischen Cocktails.
Kommt vorbei!
Veranstalter: Antikapitalistisches Klimatreffen
Kuba-Soli-Abend mit Film "Klimaschutz: Von Kuba lernen"
Freitag, 3. März 2023, 19:00 Uhr
Stadtteilladen Zielona Góra, Grünberger Str. 73, Berlin
Soli-Abend: zugunsten von Kulturprojekt in Kuba. Mit kubanischen Snacks, Drinks & Musik / Doku-Film: "Klimaschutz: Von Kuba lernen", 56min, 2022 / Genoss:innen und Freund:innen von Cuba Sí.
Realisiert von einem Team des Offenen Antikapitalistischen Klimatreffens München
Wie kann Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen System aussehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht in Utopien schwelgen. Wir können einfach nach Kuba schauen. Und das haben wir gemacht. Wir haben Interviews mit Professoren, Aktivistinnen und Journalisten geführt, uns selbst gebildet und alles in Erfahrung gebracht, was wir über Klimaschutz in Kuba herausfinden konnten. Und festgestellt: Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt - und das liegt nicht einfach an seiner Armut.
In "Klimaschutz: von Kuba lernen" wollen wir einen Überblick geben: über die Geschichte von der kubanischen Revolution bis zur Energierevolution. Wir wollen einen Einblick in Maßnahmen wie dem landesweiten Kühlschrank-Austausch berichten und das kubanische Modell der Rätedemokratie mit seinen vielfältigen zentralen und dezentralen Elementen skizzieren. Also seid gespannt!
Veranstalter: Zielona Góra
Kubas Beitrag
Mittwoch, 1. März 2023, 19:00 Uhr
Naturfreundehaus, Franz-Hitze-Str. 8, 50672 Köln
Kubas Beitrag
zum Befreiungskampf im südlichen Afrika
Information und Diskussion
Referent: Wolfgang Mix Hamburg
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Köln
Filmvorführung: Candelaria
Dienstag, 21. Februar 2023, 19:30 Uhr
Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28, 93059 Regensburg
Die 75-jährige Candelaria (Véronica Lynn) und Victor Hugo (Alden Knight) haben sich auf ihre alten Tage noch einmal zusammengetan: Das Leben zu zweit ist bequem. Sie organisieren sich gut. Sie haben am Abend jemanden, der sie fragt, wie der Tag war, zuhört, was sie erzählen, und sie teilen miteinander die Sorgen und Ängste ihres eher ärmlichen Daseins. Candelarias Lebenspartner ist Victor Hugo, und er hat sich nicht umsonst einen Namen aus der Welt der Literatur zugelegt. Er liebt es zu lesen, liebt Bücher und das Dichten. Um Geld zu verdienen, arbeitet er als Vorleser in einer Fabrik – auch diese Szene, die Victor Hugo bei seiner Arbeit zeigt, beschreibt auf authentische Weise das Leben auf der Insel.
Als Candelaria bei ihrer Tätigkeit als Wäscherin eine Videokamera findet, kommt das Leben der beiden noch einmal in Schwung: Das Gerät ist wertvoll und könnte verkauft werden, um für bessere Mahlzeiten zu sorgen. Aber dann erkennen die beiden, wie viel Spaß es macht, die Welt durch die Kamera zu betrachten, Videos zu machen, sich selbst – auch erotisch – in Szene zu setzen. Als sich Victor Hugo das gute Stück wiederum klauen lässt, fehlt ihnen vor allem der Spaß, den sie mit dem Gerät hatten. Und sie fragen sich, was derjenige, der die Kamera nun in Besitz hat, mit ihren Videos macht. Victor Hugo macht sich also auf, die Kamera in Havannas Untiefen bei El carpintero (Philipp Hochmair) zu suchen, der ihm dann jedoch ein verlockendes Angebot macht.
Regisseur Jhonny Hendrix Hinestroza ist Kolumbianer und hat für seine Geschichte eine eher ungewöhnliche internationale Koproduktion organisiert: Kolumbien, Deutschland, Norwegen, Argentinien und Kuba sind am Film beteiligt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum der Film so vielschichtig ist: Er ist witzig und manchmal kurios, er ist poetisch, er gibt dokumentarische Einblicke in das Leben auf der Insel, spricht Themen an, die uns alle betreffen, und erzählt gleichzeitig eine durch und durch kubanische Geschichte – die darüber hinaus äußerst originell ist.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Regensburg
Filmvorführung: "La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik"
Dienstag, 7. Februar 2023, 19:30 Uhr
Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28, 93059 Regensburg
Lebensfreude, die ansteckt! "La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik" ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions á la "Buena Vista Social Club", Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band "Irakere" lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.
Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt. Havannas Straßen vibrieren vor Bewegung und Klang: Aus allen Richtungen strömen die hypnotischen Rhythmen von Clave-Hölzern, Trommeln, traditionellen Liedern und populären Hits.
Die karibische Insel lebt Musik! Wichtige Musiker*innen und Expert*innen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren mitreißende Einblicke in ihren Reichtum und den Umgang mit dem Nachwuchs.
Denn in wohl kaum einem anderen Land spielt die musikalische Erziehung eine so wichtige Rolle wie hier! Musikschulen – hierzulande ein teures Privileg – sind dort nicht nur zahlreich, sondern auch kostenlos und begeistern die Kinder von Klein auf für Gesang, verschiedenste Instrumente und Tänze wie Rumba, Conga und Bolero.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Regensburg
La Clave - das Geheimnis der kubanischen Musik
Mittwoch, 1. Februar 2023, 20:00 Uhr
Kino MELIES, Bürgerstr. 13, 37073 Göttingen
Lebensfreude, die ansteckt! "La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik" ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions á la "Buena Vista Social Club", Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band "Irakere" lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.
Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt. Havannas Straßen vibrieren vor Bewegung und Klang: Aus allen Richtungen strömen die hypnotischen Rhythmen von Clave-Hölzern, Trommeln, traditionellen Liedern und populären Hits.
Die karibische Insel lebt Musik! Wichtige Musiker*innen und Expert*innen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren mitreißende Einblicke in ihren Reichtum und den Umgang mit dem Nachwuchs.
Denn in wohl kaum einem anderen Land spielt die musikalische Erziehung eine so wichtige Rolle wie hier! Musikschulen – hierzulande ein teures Privileg – sind dort nicht nur zahlreich, sondern auch kostenlos und begeistern die Kinder von Klein auf für Gesang, verschiedenste Instrumente und Tänze wie Rumba, Conga und Bolero.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Göttingen
Filmvorführung: Viva
Dienstag, 31. Januar 2023, 19:30 Uhr
Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28, 93059 Regensburg
Viva ist ein Drama aus dem Jahr 2015 von Paddy Breathnach mit Hector Medina, Jorge Perugorria und Luis Alberto García, Der Film wurde als irischer Beitrag für die Oscar-Kategorie Bester fremdsprachiger Film der Oscars 2016 nominiert. (MJ)
In Viva stoßen Héctor Medina und Jorge Perugorría als Vater und Sohn nach 15 Jahren Abwesenheit aufeinander und geraten in einen Konflikt über unterschiedliche Lebensentwürfe
.
Jesus (Héctor Medina) arbeitet als Visagist für die Drag-Queen-Szene in Havanna. Er träumt davon, selbst auch irgendwann einmal auf der Bühne zu stehen. Als er die Chance bekommt als Transvestit in einem Nachtclub aufzutreten, kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Mann drängt sich durch die Menge und schlägt Jesus ins Gesicht. Es ist sein Vater, der ehemalige Boxer Angel (Jorge Perugorria) den er seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hat.
Die beiden Männer scheinen unterschiedlicher nicht sein zu können und tun sich schwer, ihre gegenseitigen Lebensentwürfe zu akzeptieren. Doch mit der Zeit lernen sie sich besser kennen - und sind auf dem besten Weg, wieder eine Familie zu werden.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Regensburg
Doku-Film "Klimaschutz: Von Kuba lernen"
Samstag, 24. Januar 2023, 19:30 Uhr
Kinos im Andreasstadel, Andreasstraße 28, 93059 Regensburg
Wie kann Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen System aussehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht in Utopien schwelgen. Wir können einfach nach Kuba schauen. Und das haben wir gemacht. Wir haben Interviews mit Professoren, Aktivistinnen und Journalisten geführt, uns selbst gebildet und alles in Erfahrung gebracht, was wir über Klimaschutz in Kuba herausfinden konnten. Und festgestellt: Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt - und das liegt nicht einfach an seiner Armut.
In "Klimaschutz: von Kuba lernen" wollen wir einen Überblick geben: über die Geschichte von der kubanischen Revolution bis zur Energierevolution. Wir wollen einen Einblick in Maßnahmen wie dem landesweiten Kühlschrank-Austausch berichten und das kubanische Modell der Rätedemokratie mit seinen vielfältigen zentralen und dezentralen Elementen skizzieren. Also seid gespannt!
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Regensburg
Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz
Samstag, 14. Januar, 2023
MOA, Stephanstraße 41, 10559 Berlin
Kuba ist ein fester Bestandteil der jährlich stattfindenden Rosa-Luxemburg-Konferenz. Auch 2023 werden wieder Gäste aus Kuba, Kuba-Solidaritätsorganisationen sowie Kunst und Kultur von der sozialistischen Karibikinsel präsent sein.
Infos, Programm und Anmeldung: RLK 2023
"Kuba-Kultur und Gesellschaft"
Donnerstag, 5. Januar 2023, 19:00 Uhr
Walsheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
"Unwissenheit tötet die Menschen. Es gilt die Unwissenheit zu töten". Mit diesem Satz José Martí´s beginnt der bemerkenswerte Film der belgischen Regisseurin. ... Darin geht sie der Frage nach der Bedeutung der Kultur für die kubanische Gesellschaft heute nach. Sie gibt Einblicke in die Arbeit der Kulturschaffenden auf der Karibik-Insel und präsentiert kurze Ausschnitte aus Werken, die die Vielfalt und Gleichwertigkeit ganz unterschiedlicher kultureller Ausdrucksformen verdeutlichen. Dabei wird deutlich, dass in Kuba die kulturelle Bildung allen Menschen offen steht.
So konstatiert der ehemalige kubanische Kulturminister Abel Prieto, Kultur sei die Grundlage der kubanischen Gesellschaft und kein dekoratives Element, das man bei Krisen einfach streicht, weil das Geld nicht reiche.
So macht sich der Film das Motto des kubanischen Nationaldichters José Martí zu eigen:
"Ser culto es el único modo de ser libre" – "(Kulturell) gebildet zu sein ist die einzige Möglichkeit, frei zu sein".
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
Ein Dokuabend als Hommage an Fidel Castro
Donnerstag, 15. Dezember 2022, 19:00 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
1. “Chernóbil en nosotros- Cuba and Chernobyl”, Televisión cubana, OmU (englisch)
2 .“Fidel es Fidel”, Roberto Chile OmU (deutsch)
Ein Dokuabend als Hommage an Fidel Castro,
dessen Todestag sich am 25. November zum 6. Mal jährt. Er hat nicht nur das Programm der Behandlung der Kinder von Tschernobyl in Kuba initiert hat sondern auch viele andere Entwicklungen (u.a. Gründung der ELAM, Forcierung des Aufbaus einer weltweit anerkannten kubanischen biopharmazeutischen Industrie etc.) und internationale Einsätze angestossen. U.a. gründete er die medizinische Brigade Henry Reeve.
Roberto Chile hat Fidel filmisch und fotographisch über 25 Jahre begleitet und zeigt uns auch bisher unbekannte private Seiten des Comandante.
Eine Veranstaltung des HCH-Filmclubs, Einleitung: Rainer Vowe
Flyer: Hommage an Fidel Castro
Veranstalter: Humanitäre Cuba Hilfe
Let‘s talk about Kuba
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 19:30 Uhr
Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz
Inforunde
mit frisch aus dem freiwilligen sozialistischen Jahr auf Kuba zurückgekehrten "Bunkistas" aus dem Proyecto Tamara Bunke, veranstaltet von der Mainzer Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba.
Anschließend Diskussion und kubanische Getränke.
Herzlich willkommen!
Benefizveranstaltung Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Samstag, 3. Dezember 2022, 19:00 Uhr
IG Feuerwache, Ganghofer Str. 41, München-Westend
Buchvorstellung:Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Autor: Mustafa K. Erdemol
"Als imperialistischer Staat, der seine Innen- und Außenpolitik auf dem 'Kampf gegen den Kommunismus' aufbaut, ist die Tatsache, dass eine winzige Insel direkt vor ihrer Nase sozialistisch ist, für die USA keine erträgliche Situation... Seit dem ersten Tag befinden sich die beiden Länder seit Jahren in einem von den USA verursachten 'Krieg', auch wenn die Dosis von Zeit zu Zeit abzunehmen scheint. Die USA setzen in diesem Krieg jedes Mittel gegen Kuba ein. Mit seinen Medien, Akademikern, 'Linken'.
Aufgrund der erst kürzlich (im Juli 2021) ausgebrochenen Demonstrationen ist Kuba wieder auf die Tagesordnung der Weltöffentlichkeit gerückt. Diese Demonstrationen führten dazu, dass nicht nur die Imperialisten, sondern auch einige Kreise, die sich selbst als links betrachten, einen "Wandel" erwarteten. Eine andere, völlig andere "Landschaft" wurde uns vorgemalt. Aber es war nicht so..."
Mustafa K. Erdemol erinnert uns in seiner knappen Reise durch die kubanische Geschichte von der Vergangenheit bis zur Gegenwart daran, dass Kubaner, die "Geschichte" schreiben, ohne ihre sozialistischen Prinzipien aufzugeben, nicht unterschätzt werden sollten.
19:00 Uhr, Buchvorstellung Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Mustafa K. Erdemol (nur türkisch)
20:00 Uhr
Grussworte u.a. der Freundschaftsgesellschaft José Martí aus Istanbul
Grusswort der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Gruppe GRANMA
20:15 Cubanische Musik mit Roberto y su Picason
Veranstalter: Nazim Hikmet Kulturzentrum
Unterstützer: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Benefizveranstaltung Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Freitag, 2. Dezember 2022, 20:00 Uhr
KommTreff, Jonasstr. 29, 12053 Berlin
Buchvorstellung: Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Autor: Mustafa K. Erdemol
"Als imperialistischer Staat, der seine Innen- und Außenpolitik auf dem 'Kampf gegen den Kommunismus' aufbaut, ist die Tatsache, dass eine winzige Insel direkt vor ihrer Nase sozialistisch ist, für die USA keine erträgliche Situation... Seit dem ersten Tag befinden sich die beiden Länder seit Jahren in einem von den USA verursachten 'Krieg', auch wenn die Dosis von Zeit zu Zeit abzunehmen scheint. Die USA setzen in diesem Krieg jedes Mittel gegen Kuba ein. Mit seinen Medien, Akademikern, 'Linken'.
Aufgrund der erst kürzlich (im Juli 2021) ausgebrochenen Demonstrationen ist Kuba wieder auf die Tagesordnung der Weltöffentlichkeit gerückt. Diese Demonstrationen führten dazu, dass nicht nur die Imperialisten, sondern auch einige Kreise, die sich selbst als links betrachten, einen "Wandel" erwarteten. Eine andere, völlig andere "Landschaft" wurde uns vorgemalt. Aber es war nicht so..."
Mustafa K. Erdemol erinnert uns in seiner knappen Reise durch die kubanische Geschichte von der Vergangenheit bis zur Gegenwart daran, dass Kubaner, die "Geschichte" schreiben, ohne ihre sozialistischen Prinzipien aufzugeben, nicht unterschätzt werden sollten.
Die Veranstaltung findet auf türkisch statt (mit deutscher und englischer Übersetzung).
Veranstalter: Nazim Hikmet Kulturzentrum
Unterstützer: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Doku-Film "Klimaschutz: Von Kuba lernen"
Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19:00 Uhr
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
Wie kann Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen System aussehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht in Utopien schwelgen. Wir können einfach nach Kuba schauen. Und das haben wir gemacht. Wir haben Interviews mit Professoren, Aktivistinnen und Journalisten geführt, uns selbst gebildet und alles in Erfahrung gebracht, was wir über Klimaschutz in Kuba herausfinden konnten. Und festgestellt: Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt - und das liegt nicht einfach an seiner Armut.
In "Klimaschutz: von Kuba lernen" wollen wir einen Überblick geben: über die Geschichte von der kubanischen Revolution bis zur Energierevolution. Wir wollen einen Einblick in Maßnahmen wie dem landesweiten Kühlschrank-Austausch berichten und das kubanische Modell der Rätedemokratie mit seinen vielfältigen zentralen und dezentralen Elementen skizzieren. Also seid gespannt!
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
Doku-Film "Klimaschutz: Von Kuba lernen"
Samstag, 26. November 2022, 18:00 Uhr
Die Ganze Bäckerei, Frauentorstraße 34, 86152 Augsburg
Wie kann Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen System aussehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht in Utopien schwelgen. Wir können einfach nach Kuba schauen. Und das haben wir gemacht. Wir haben Interviews mit Professoren, Aktivistinnen und Journalisten geführt, uns selbst gebildet und alles in Erfahrung gebracht, was wir über Klimaschutz in Kuba herausfinden konnten. Und festgestellt: Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt - und das liegt nicht einfach an seiner Armut.
In "Klimaschutz: von Kuba lernen" wollen wir einen Überblick geben: über die Geschichte von der kubanischen Revolution bis zur Energierevolution. Wir wollen einen Einblick in Maßnahmen wie dem landesweiten Kühlschrank-Austausch berichten und das kubanische Modell der Rätedemokratie mit seinen vielfältigen zentralen und dezentralen Elementen skizzieren. Also seid gespannt!
Im Anschluss: vegane kubanische VoKü + Cocktails
Veranstalter:
Antikapitalistisches Klimatreffen München, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Augsburg
Ausstellung: Tania la Guerrillera - Von Eisenhüttenstadt an die Seite Che Guevaras
11.-26- November 2022
Volkssolidarität, Alte Ladenstr. 11, Eisenhättenstadt
1952 kommen die Antifaschisten Erich und Nadja Bunke aus ihrem argentinischen Exil nach Deutschland zurück. Mit ihren beiden Kindern Olaf und Tamara ziehen sie nach Stalinstadt (das spätere Eisenhüttenstadt). Hier geht Tamara zur Schule und macht ihr Abitur. Dass ihr Lebensweg sie bald nach Kuba und an der Seite Che Guevaras in den revolutionären Kampf nach Bolivien führen würde, war da nicht abzusehen. In der DDR wurden nach ihrem frühen Tod 1967 mehr als 200 Institutionen, Kollektive usw. nach ihr benannt. An ihrem 85. Geburtstag wollen wir an Tamara Bunke (1937-1967) erinnern und ihren Spuren nachgehen.
Zum 85. Geburtstag von Tamara Bunke (1937-1967)
Samstag, 19. November, 15:00 Uhr
Film, Gespräch, Ausstellung, Musik und ...
An ihrem 85. Geburtstag wollen wir an Tamara Bunke (1937-1967) erinnern und ihren Spuren nachgehen.
– Tania la Guerillera – Dokumentarfilm CH/D von Heidi Specogna (89 min.)
– Gesprächsrunde mit Professor Dr. Oliver Rump (HTW Berlin) und dem Journalisten Bernd Marx (Lübben), die zu Tamara Bunke geforscht haben.
mit Unterstützung der Volkssolidarität - Verbandsbereich Oderland in Eisenhüttenstadt und Cuba Sí
Veranstalter: kommunalpolitisches forum Land Brandenburg e.V. mit Unterstützung
der Volkssolidarität - Verbandsbereich Oderland in Eisenhüttenstadt und Cuba Sí
Begegnungen mit Fidel
Freitag, 25. November 2022, 18:00 Uhr
Konsulat der Kubanischen Botschaft, Gotlandstr. 13, 10439 Berlin
Begegnungen mit Fidel
Am 25.11. starb Fidel Castro,. Aus diesem Anlass möchten wir an einen großen Staatsmann erinnern, der sich mit Weitblick, analytischem Denken und humanistischer Gesinnung in die Weltgeschichte einmischte und sie nachhaltig veränderte. Wir werden Menschen zu Wort kommen lassen, die ihn getroffen haben und deren Leben er in der einen oder anderen Weise beeinflusst hat.
Wir freuen uns auf spannende Erzählungen, Berichte und Erlebnisse.
Aus Platzgründen bitten wir um eine Anmeldung: juttakausch@posteo.de
Flyer: Begegnungen mit Fidel
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
In Kuba im Auge des Hurrikans Ian
Montag, 21. November 2022, 19:00 Uhr
BiBaBuZe, Aachener Str. 1, (Gruppenraum, Eingang Burghofstr.), 40223 Düsseldorf
Einladung zu einem Kuba-Erzählabend ohne Referat im BiBaBuZe:
Am 21.11.2022, um 19:00 Uhr veranstalten wir im BiBaBuZe einen Erzählabend über und zu Kuba. Kristine Karch, Mitglied von EcoMujer, war vor kurzem in Kuba und erlebte in Pinar del Río den Wirbelsturm Ian mit seinen schrecklichen Folgen. Weiterhin kann sie uns über die aktuelle Situation in Kuba aus erster Hand informieren.
Dieser Erzählabend soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich in lockerem Gespräch über die gegenwärtige Lage in Kuba auszutauschen. Es gibt kein Referat aber viel Gelegenheit für Fragen.
Willkommen!
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Düsseldorf
Manifestación: Mejor sin Bloqueo
Demonstration: Besser ohne Blockade
Sonntag, 20. November, 10:00 Uhr
Pariser Platz, vor der US-Botschaft, 10117 Berlin
"(…) No trabajamos principalmente para nosotros ni para la presente generación, bien al contrario, muévenos sobre todo el triunfo del derecho de todas las generaciones que se sucedan en el escenario de nuestra Cuba y no creemos nunca que por una hora de vanidad o de egoísmo se deba comprometer la felicidad de muchos siglos." Antonio Maceo.
"A los sietemesinos sólo les faltará el valor. Los que no tienen fe en su tierra son hombres de siete meses. Porque les falta el valor a ellos, se lo niegan a los demás. (...) Hay que cargar los barcos de esos insectos dañinos, que le roen el hueso a la patria que los nutre." José Martí.
"El mejor capitalista no es el que está muerto, sino, el que no tiene el poder" José Conde.
"(...) Wir arbeiten nicht in erster Linie für uns selbst oder für die gegenwärtige Generation, im Gegenteil, uns bewegt vor allem der Triumph des Rechts aller Generationen, die auf der Bühne unseres Kubas aufeinander folgen, und wir glauben niemals, dass wir für eine Stunde der Eitelkeit oder des Egoismus das Glück vieler Jahrhunderte aufs Spiel setzen sollten". Antonio Maceo.
"Den "Sietemesinos" wird nur der Mut fehlen. Diejenigen, die kein Vertrauen in ihr Land haben, sind Männer von sieben Monaten. Weil es ihnen selbst an Mut fehlt, verweigern sie ihn anderen. (...) Die Schiffe müssen mit jenen schädlichen Insekten beladen werden, die an den Knochen des Heimatlandes nagen, das sie ernährt." José Martí.
"Der beste Kapitalist ist nicht derjenige, der tot ist, sondern derjenige, der keine Macht hat". José Conde.
Veranstalter: Estrella de Cuba
Filmfestival: Kubanische Visionen
11. bis 13. November 2022
Kommunales Kino Hannover, Sophienstraße 2, 30159 Hannover
4. Festival des kubanischen Kinos Hannover
Das Kino im Künstlerhaus lädt erneut ein zu einer cineastischen Reise ins Herz von Kuba. Die Kubanischen Visionen präsentieren zum vierten Mal einen Blick ins aktuelle Filmschaffen und in die Filmgeschichte der Karibikinsel, präsentieren Produktionen, die sich mit Gesellschaft und Kultur des Landes auseinandersetzen.
Wie in den Jahren zuvor kommt dieses kubanische Wochenende zustande durch eine enge Kooperation mit Cuba im Filmfestival del cine cubano, Frankfurt und Global Partnership Hannover e. V. Ein herzlicher Dank an die Partner*innen!
Flyer & Programm: Filmfestival: Kubanische Visionen
Veranstalter: Kommunales Kino Hannover
Kuba-Infostand & Bilderwand
Samstag 12. November 2020, 12:00-16:00 Uhr
David & Goliath Denkmal, Zeil 129, 60313 Frankfurt a.M.
Informationsstand zur US-Blockade, über die aktuelle Situation in Kuba und das neue Familiengestz.
Wir freuen uns über Euren Besuch am Stand.
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Frankfurt a.M.
Kuba zwischen nachhaltiger Landwirtschaft und Nahrungsmittelimporten
Mittwoch, 9. November, 18:00 Uhr
Helle Panke e.V., Kopenhagener Straße 76 (Hinterhaus), 10437 Berlin
Die kubanische Revolution hat mit ihrer Agrarreform auf den dem Land für weitreichende Veränderungen gesorgt. Seitdem gehören Hunger und Unterernährung der Vergangenheit an. Im regionalen Vergleich kommt Kuba bei der Ernährungssicherheit seit vielen Jahren ein Spitzenplatz zu.
Besonders beachtenswert ist dabei die Wandlung von einer industrialisierten Landwirtschaft hin zu einer urbanen, ökologischen und nachhaltigen Agrarwirtschaft. Trotz dieser Erfolge muss Kuba weiterhin einen großen Teil der Nahrungsmittel importieren und steht angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise vor neuen Herausforderungen. Über die bisherige Entwicklung, die Rolle der US-Blockade und über die Perspektiven wird mit uns der Zukunftsforscher Dr. Edgar Göll debattieren.
Veranstalter: Cuba Sí
Schwindet die Vorherrschaft der USA gegenüber Lateinamerika?
Samstag, 5. November, 10:00 Uhr
Bürgertreff, Fontaneplatz 2, 15711 Königs Wusterhausen
Es spricht Carsten Hanke,
Vorsitzender der "Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität"
Veranstalter: Rotfuchs Förderverein Regionalgruppe Königs Wusterhausen
Kuba auf der Linken Literaturmesse
Dokumentation eines schändlichen Kniefalls
Samstag, 5. November, 16:00 Uhr
Linke Literaturmesse, Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Str. 244d, 90429 Nürnberg
Kuba führt keinen Krieg, es bedroht niemanden.
Aber seit 60 Jahren belegen die USA das Land mit einer für Kuba verheerenden Blockadepolitik. Auch Schweizer Banken unterwerfen sich ihr. Und die Politik sieht tatenlos zu! – Das wird dokumentiert im Dossier über die umfassenden, völkerrechtswidrigen US-Sanktionen gegen Kuba: «Schweizer Banken gegen Cuba – Chronik eines amtlich beglaubigten Skandals».
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba,
Programm: Linke Literaturmesse, Nürnberg
Fahrraddemonstration gegen die Blockade
Samstag, 5. November, 10:00 Uhr
Start: Parteibüro "Die Linke&Quot;, Äußere Cramer-Klett-Str. 11–13, 90489 Nürnberg
Fahrraddemonstration zur Linken Literaturmesse.
Mit einer Raddemonstration mit auffällig dekorierten Lastenrädern machen Freundinnen und Freunde Kubas in Nürnberg auf die seit über 60 Jahren bestehende Blockade der USA gegen die sozialistische Insel aufmerksam.
Vom Parteibüro Die Linke Nürnberg aus geht die Route über den Rathenauplatz, die Frauentormauer, den Plärrer, Fürther Straße bis auf AEG zur Linken Literaturmesse. Bei ausreichender Teilnehmerzahl wird eine zweite Route gleichzeitig starten.
Veranstalter: Die Linke, Nürnberg
Kundgebung gegen Sanktionen und Blockade gegen Kuba!
Donnerstag, 3. November 2022, 16:00 Uhr
Schulterblatt Ecke Susannenstraße, 22769 Hamburg
Protestiert mit uns gegen Sanktionen und Blockade gegen Kuba!
Wer gedacht hat, dass mit der Wahl von Joseph Biden die Sanktionen der USA gegenüber Kuba, die von Trump noch verschärft wurden, zurückgenommen werden, der hat sich getäuscht. Kaum etwas verstößt mehr gegen Menschenrechte und Völkerrechte, als über 60 Jahre lang Terrormaßnahmen gegenüber Menschen zu erlassen, die selbstbestimmt leben möchten. Selbst in Zeiten der Pandemie wurde der Druck erhöht. Mehr als zwölf Millionen Dollar verliert das Land jeden Tag durch die Blockade.
Doch das ist nicht alles. Die Pandemie hat die Erwirtschaftung von Devisen verhindert und verschlang viel Geld im Gesundheitswesen.
Naturkatastrophen wie Blitzeinschläge und Hurrikans haben riesige Schäden angerichtet. Große Teile der Ernte sind vernichtet.
Die Menschen in Kuba empören sich nicht vor Hunger und Entbehrungen gegen ihre Regierung, weil sie sie nicht dafür verantwortlich machen. Aber sie sind erschöpft und brauchen das Wissen und Gefühl, dass sie nicht alleine sind.
Am 2. und 3. November 2022 wird Kuba sich - wie so viele Jahre davor - vor der UNO gegen diese Verletzung von Menschenrechten wehren. Sie klagen an. Und die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung wird der Verurteilung der USA zustimmen - auch Deutschland. Aber es tut leider nichts, das Unrecht zu beenden. Im Zweifelsfall gehen die Interessen der USA vor.
In Hamburg wird die Kuba-Solidarität am 3. November 2022 mit einem Infotisch darüber aufklären und auf einer Kundgebung verlangen:
Schluss mit der inhumanen Blockade gegen Kuba!
Streicht Kuba von der Liste der Terrorstaaten!
Für gleichberechtigte Beziehungen zwischen den EU-Staaten und Kuba!
Mehr über die Blockade und Möglichkeiten zu spenden unter
https://www.netzwerk-cuba.org und
https://www.fgbrdkuba.de
Veranstalter: Cuba Si Hamburg, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Hamburg
Schluss mit der US-Blockade gegen Cuba
Donnerstag, 3. November 2022, 16:00 Uhr
Vor dem Dom, Sandstraße 10-12, 28195 Bremen
Seit 60 Jahren besteht die US-Blockade gegenüber Cuba.
Die Blockade hindert Cuba daran, normale Geschäftsbeziehungen zu seinem großen Nachbarn im Norden zu unterhalten: Es gibt – abgesehen von wenigen Ausnahmen – keinen Handel, keine Bankgeschäfte, keine Kredite. Und mehr als das: Andere Länder werden davon abgehalten, sich ihre Handelspartner frei zu wählen und mit Cuba ins Geschäft zu kommen, da die US-Regierung dies mit Strafen in Millionen- oder sogar Milliardenhöhe belegt ("extraterritoriale Rechtsprechung").
Am 2. und 3. November 2022 wird die Weltgemeinschaft zum 30. Mal bei der Generalversammlung in den Vereinten Nationen über Cubas Antrag abstimmen, die Blockade zu beenden.
Mit 184 ja zu 2 nein Stimmen hat im letzten Jahr eine überwältigende Mehrheit der UN-Generalversammlung die seit 1962 bestehende Blockade der Vereinigten Staaten gegen Cuba verurteilt. Nur die USA und Israel stimmten gegen die von Cuba seit 1992 jedes Jahr vorgebrachte Resolution zur Aufhebung der Wirtschaftssanktionen. Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich. Deutschland und alle EU-Staaten unterstützen diese Forderung bei der Abstimmung – hinterher hat dies jedoch für ihr Handeln keine Konsequenzen. Beide müssen endlich mehr tun, um die völkerrechtswidrige und weltweit verurteilte Praxis Washingtons zu beenden!
Die Gruppe "Bremen – Cuba: Solidarität konkret" lüdt ein zur Kundgebung am 3.11. um 16.00 Uhr vor dem Dom, wo wir – mit knapp 100 000 UnterzeichnerInnen einer Petition – fordern, dass die USA ihre Sanktionen gegen Cuba aufheben und stattdessen eine Politik basierend auf Respekt, Dialog und Zusammenarbeit entwickeln.
Veranstalter: Bremen-Cuba: Solidarität konkret
Politische Gespräche in Kuba
Freitag, 28. Oktober, 19:00 Uhr
Friedenau, Rotenbergstr. 127, 70190 Stuttgart-Ost
(Mit der U 9 bis Haltestelle Raitelsberg; aus der Stadt kommend zurückgehen und die 1ste Straße / Abelsbergstraße links rein und bis zur Friedenau vor gehen.)
Angelika Becker, Vorsitzende des Netzwerk Cuba, berichtet von der Vorstandsdelegation des Netzwerkes mit zahlreichen politischen Gesprächen im September diesen Jahres.
Einige von ihnen haben noch miterlebt, wie der Hurrikan Ian über den Westen Kubas hinwegfegte ...
Eintritt frei.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
Solidarität in Zeiten der Krise - Cuba trotz Corona und Blockade der USA
Montag, 24. Oktober, 20.00 Uhr
Welthaus 1. Stock, Willy-Brandt-Platz 5 (am Hauptbahnhof), 69115 Heidelberg
Unter diesem Motto möchten wir auch über die aktuelle Situation in Cuba
berichten. Ein Mitglied unserer Gruppe "Solidaridad con Cuba Heidelberg"
ist vor zwei Wochen aus Cuba zurückgekehrt. Er wird über die aktuelle
Wirtschaftslage und die politische Situation auf der Insel und über die
Verschärfung der US - Blockade gegen Cuba berichten. Weiterhin wird er
über unser wichtiges, neues Schulprojekt in Santa Clara sprechen - ein
Schulprojekt, das wir von hier aus finanziell und materiell unterstützen.
Die "Escuela Pre-Universitaria" in Santa Clara ist eine
Vorbreitungsschule für SchülerInnen, die 15 bis 18 Jahre alt sind und
sich für die Universität vorbreiten. Diese Schule hat 830 SchülerInnen.
Wir brauchen jede Unterstützung gegen die Blockade, die die USA über
Cuba verhängt hat!
Die USA behindern die ökonomischen Beziehungen Cubas mit anderen Ländern
in massiver Weise. Ihre Wirtschaftsblockade verstößt massiv gegen das
Recht Cubas auf eine eigenständige Entwicklung und hat zunehmend
extraterritoriale Auswirkungen auf Drittländer, auch bei uns.
Wie wenden sich hier die regierenden PolitikerInnen von diesem Skandal
ab? Oder laufen sie mit der Wirtschaftsblockade der USA gegen Cuba mit?
Darüber möchten wir auch berichten und mit Euch ins Gespräch kommen.
Kommt vorbei! Wir freuen uns auf Euer Kommen. Informiert ihr bitte auch
Euren Freunde und Bekannten über unsere Veranstaltung am 24. Oktober.
Vielen Dank!
Veranstalter: Solidaridad con Cuba Heidelberg
"Kuba-Kultur und Gesellschaft"
Donnerstag, 20. Oktober, 19:00 Uhr
Bahnhof Langendreer im Raum 6, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Filmgespräch mit der Regisseurin Anne Delstanche
"Unwissenheit tötet die Menschen. Es gilt die Unwissenheit zu töten". Mit diesem Satz Jose Martí´s beginnt der bemerkenswerte Film der belgischen Regisseurin. Und Abel Prieto, ehemaliger Kulturminister Kubas, sagt "Kultur verlangt, den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken". Damit ist die Kernaussage des Filmes schon sehr gut beschrieben. Und weiter: "Das Konzept der Veränderung, auf das sich die Revolution stützt, hat viel zu tun mit der Idee der Veränderung durch die Kultur. Eine viel zitierte Idee Martí ´s verbindet Kultur mit Freiheit und der Fähigkeit, die Umwelt und die Wirklichkeit so zu begreifen, dass man nicht mehr manipuliert werden kann".
Flyer: Kuba-Kultur und Gesellschaft
Veranstalter: Humanitäre Cuba Hilfe
Aktuelle politische Entwicklungen in Lateinamerika
Dienstag, 18. Oktober, 10:00 Uhr
Münzenbergsaal Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin
Lateinamerika, der umkämpfte "Hinterhof" der USA, rückt wegen der dortigen politischen Entwicklungen immer wieder in das Zentrum weltweiter Aufmerksamkeit. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das Geschehen speziell in Chile nach dem Verfassungsreferendum, in Kolumbien unter der neuen Regierung Gustavo Petro und die Lage in Brasilien nach der ersten Runde der Präsidentsschaftswahlen stehen. Eindrücke einer kürzlich absolvierten Kuba-Reise anläßlich des 30. Jahrestages von Cuba Sí werden die Ausführungen abrunden.
ReferentInnen: Gudrun und Gerhard Mertschenk
Moderation: Helga Labs
Kosten: 2,00 Euro
Veranstalter: Helle Panke
Rolf Becker liest: »Die Geschichte wird mich freisprechen«
Samstag, 15. Oktober, 19:00 Uhr
Kulturei in der Zitadelle Mainz, Zitadellenweg, 55131 Mainz
63 Jahre nach dem Sieg der kubanischen Revolution trägt der Schauspieler und Synchronsprecher ROLF BECKER die wohl berühmteste Rede des späteren Comandante en Jefe in den Kasematten der historischen Mainzer Zitadelle vor.
»VERURTEILEN SIE MICH, ES HAT KEINE BEDEUTUNG. DIE GESCHICHTE WIRD MICH FREISPRECHEN.«
Mit diesen Worten beendete der 27jährige Rechtsanwalt Fidel Castro am 16. Oktober 1953 seine Verteidigungsrede vor dem Militärgericht in Santiago de Cuba. Kurz darauf wurde er für den gescheiterten Angriff auf die Moncada-Kaserne zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Doch mit seiner Rede, die sich binnen kurzer Zeit im ganzen Land verbreitete, war der Angeklagte zu einem Ankläger der korrupten Batista-Diktatur geworden. Castros Verteidigungsrede gilt als programmatisches Manifest der Kubanischen Revolution, die kaum sieben Jahre später, am 1. Januar 1959, den Diktator aus dem Land jagte.
Kuba por la vida – Kuba für das Leben
gefördert durch: ![]() |
Schon früh sah sich der kubanische Versuch, eine gesellschaftliche Alternative aufzubauen, mit einer unerbittlichen Blockade durch die USA konfrontiert, die nun seit 62 Jahren besteht. Sie wurde unter der Trump-Regierung noch einmal drastisch verschärft. Die Biden-Administration hat davon nichts zurückgenommen. Die Blockade verursachte schon vor Corona alleine im kubanischen Gesundheitswesen jährlich Verluste von über 150 Millionen US-Dollar. Pandemiebedingt brachen durch das Wegbrechen des Tourismus die Deviseneinnahmen drastisch ein.
Daher ist Kuba trotz seiner Erfolge u.a. im Gesundheitswesen in einer sehr schwierigen Versorgungslage. Die FG BRD-Kuba schließt sich der internationalen Kampagne zur Unterstützung des kubanischen Gesundheitssystems ‚Kuba por la vida‘ an, die medizinisches Material und Medikamente nach Kuba schickt.
In dem Aufruf heißt es: "Im Laufe des Jahres 2020 haben die Bewegung der Solidarität mit Kuba (…) Millionen von Spritzen für die Impfkampagne gegen Covid 19 beschafft. Auf diese Weise konnten nahezu alle Kubaner*innen vollständig mit einigen der von der kubanischen biopharmazeutischen Industrie hergestellten Impfstoffkandidaten versorgt werden, und auch andere befreundete Länder und Partnerländer konnten bei der Herstellung oder Versorgung mit unseren eigenen Impfstoffen unterstützt werden."
Trotz der Bockade ist Kuba Vorbild, wenn es darum geht, den Satz Che Guevaras "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker" Realität werden zu lassen. Geben wir Kuba einen Teil der Solidarität zurück, die Kuba international mit seiner medizinischen Hilfe und seinen Bildungsprogrammen in vielen armen Ländern der Welt leistet.
Spenden an Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba,
Stichwort: "Medizinisches Material"
Bank für Sozialwirtschaft, Köln, IBAN: DE96 3702 0500 0001 2369 00
Flyer: Rolf Becker liest: »Die Geschichte wird mich freisprechen«
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. Regionalgruppe Mainz
Kubas Gesundheitssystem: im Dienste der Menschlichkeit und nicht des Profits
Donnerstag, 13. Oktober, 19:30 Uhr
Bürgerhaus Bilk, Bachstraße 145, 40217 Düsseldorf
Eine andere Welt ist möglich:
Kubas Gesundheitssystem: im Dienste der Menschlichkeit und nicht des Profits
Infoveranstaltung mit Dr. Klaus Piel
Was ist das Geheimnis des kubanischen Gesundheitssystem, das kostenlos seinen Bürgern die medizinische Versorgung garantiert? Wie ist es strukturiert und welche Wertvorstellungen und Verfassungsgrundsätze liegen ihm zu Grunde? Was sind die derzeitigen Bedrohungen und Einschränkungen für dieses System und wie versucht Kuba dagegen zu steuern?
Und warum und wie verfolgt Kuba trotz der immensen wirtschaftlichen Probleme durch den Wirtschaftskrieg der USA gegen Kuba weiter seinen internationalistischen Ansatz: zu helfen, wo es möglich und gewünscht wird? Selbst verschiedene kapitalistische Länder haben kubanisches Gesundheitspersonal angefordert!
Die USA versuchen, diesen Einsatz zu entwerten und zu sanktionieren. So spricht man einerseits bei den kubanischen Gesundheitsexperten von Agenten, andererseits bezeichnet man sie als Sklaven eines diktatorischen Systems.
Klaus Piel, selbst Arzt, Vorsitzender der Humanitären Cuba Hilfe e.V. in Bochum und Vorstandsmitglied von mediCuba-Europa, will versuchen, Licht in diesen Dschungel von Fakten, Meinungen, Halbwahrheiten und ganz vielen Fake News zu bringen. Er wird das etwas andere Gesundheitsmodell Kubas vorstellen, auf die Motivation und den Erfolg der internationalen Einsätze eingehen und auch Kubas Kampf gegen die Coronapandemie im eigenen Land und weltweit schildern, trotz der völkerrechtswidrigen US-Blockade, die das Land zu strangulieren droht.
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. / Regionalgruppe Düsseldorf
Wir treten in die Pedale - Gegen die US-Blockade gegen Kuba
Sonntag, 18. September 2022, Start: 12:00
Botschaft der Republik Kuba, Stavanger Str. 20, 120439 Berlin-Pankow

Fahrrad-Demo gegen die US-Blockade gegen Kuba. Denn 61 Jahre sind 61 Jahre zu viel.
61 Jahre Blockade, das heißt:
61 Jahre Völkerrechtsbruch
61 Jahre Menschenrechtsverletzung
61 Jahre Unrecht gegen das souveräne und freie Kuba
Im Oktober wird zum 30. Mal in der UN-Vollversammlung eine Resolution vorgelegt, die die US-Blockade gegen Kuba verurteilt. Seit der ersten Abstimmung 1992 sprach sich die überwiegende Mehrzahl der Länder immer für die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba aus. Im letzten Jahr stimmten nur die USA und Israel dagegen, Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich.
Wir protestieren gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben.
Wir fordern von der Bundesregierung, ihrer jährlichen Zustimmung zu der Resolution auch Taten folgen zu lassen.
Wir verlangen das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler:innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Demoroute: Stoppt die US-Blockade gegen Kuba
Flyer: Wir treten in die Pedale - Gegen die US-Blockade gegen Kuba
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Kuba im Stress: Nachhaltigkeit trotz US-Blockade
Donnerstag, 15. September 2022, 19:00
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart

Vortrag mit Dr. Edgar Göll
Um die weltweit und lokal immer stärker spürbaren ökologischen Krisen zu lösen,
muss dringend umgesteuert und eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden.
Das geht nicht mit einem weiter so, sondern nur mit einer Transformation, einer
Revolution. Kuba kann dazu inspirieren: In einer aktuellen Studie ("Sustainable
Development Index") wurde wieder bestätigt, dass Kuba sich nachhaltig
entwickelt hat – trotz vieler Hindernisse und aktueller Versorgungsprobleme.
Zu den wichtigen nachhaltigen Maßnahmen gehören zum Beispiel ein umfassendes
Klimaschutzprogramm, Urban Farming und eine Energierevolution. Aber
zugleich leidet Kuba seit sechs Jahrzehnten an den Feindseligkeiten, der Blockade
und vielfachen Sanktionen durch die benachbarte Supermacht USA. Die
exterritorial ausgeübte Blockade behindert und verteuert die von Kuba zu
importierenden Güter in katastrophaler Weise und behindert gleichzeitig den
Export eigener Produkte. Der Referent zeigt dazu Bilder und geht auf aktuelle
Fragen und Herausforderungen ein, die anschließend diskutiert werden können.
Referent: Dr. Edgar Göll, Soziologe und als Zukunftsforscher in Berlin tätig mit
dem Arbeitsschwerpunkt Nachhaltige Entwicklung sowie Governance. Er war
häufig in Kuba, u.a. in einer Umwelt-NGO und kürzlich als DAAD-Dozent tätig,
studierte u.a. in den USA und war dort als Praktikant im US-Kongress aktiv. Seit
1993 befasst er sich intensiv mit Entwicklungen in Kuba, speziell mit
Nachhaltigkeit und Umwelt sowie der US-Kubapolitik. Zudem ist in der FG
Berlin-Kuba sowie im Netzwerk Cuba engagiert und schreibt für das Online-
Portal "amerika21".
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
Cuba kann Öko - wie gelingt fairer Handel?
Mittwoch, 14. September, 19:00 Uhr
Bürgerhaus Salzmannbau, Himmelgeister Straße 107h, 40225 Düsseldorf
gefökordert durch:
38. Eine Welt Tage
Im Rahmen der "38. Eine Welt Tage 2022" laden die Düsseldorfer Gruppe der
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. und das Frauenumweltprojekt EcoMujer e.V. zu einer
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem Referenten* Edgar Göll aus Berlin ein
In der aktuellen Studie "Sustainable Development Index" wurde erneut bestätigt, dass Cuba sich
sehr gut und nachhaltig entwickelt hat und es daher gute Voraussetzungen und Möglichkeiten zu
fair trade mit Cuba gibt. Zu den wichtigen nachhaltigen Maßnahmen gehören zum Beispiel ein
umfassendes Klimaschutzprogramm, Urban Farming, Energierevolution sowie faire
Handelsbeziehungen mit anderen Staaten und nicht zuletzt der medizinische Internationalismus, in
dessen Rahmen Gesundheitspersonal in Krisengebiete entsandt wird (z.B. während der Corona-
Pandemie). Daher genießt Cuba in Lateinamerika und der Karibik, aber auch in anderen Regionen
bei Ländern des Südens hohes Ansehen und entwickelt dort gute Handelsbeziehungen zu fairen
Konditionen.
Zugleich leidet die cubanische Gesellschaft seit sechs Jahrzehnten an Feindseligkeiten, der
Blockade und Sanktionen durch die benachbarte Supermacht USA. Die exterritorial ausgeübte
Blockade behindert und verteuert für Cuba den Import von Gütern in katastrophaler Weise, sie
erschwert und verhindert aber auch den Export eigener Produkte.
Edgar Göll wird einen spannenden Einstieg zum Thema in Wort und Bild geben und geht auf
aktuelle Fragen und Herausforderungen ein, die in der anschließenden Diskussion weiter vertieft
werden können.
*Referent: Dr. Edgar Göll, Berlin, Soziologe und Zukunftsforscher war im 1. Quartal 2022 als
DAAD-Dozent in Cuba tätig.
Flyer: Cuba kann Öko
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. Regionalgruppe Düsseldorf
und EcoMujer e.V. Frauen und Umwelt
Kuba nach 50 Jahren Embargo
Mittwoch, 14. September, 18:00 Uhr
Volkssolidarität, Karlstraße 14, 08523 Plauen
Hellmut Naderer (Cuba Si) spricht zum Thema:
Kuba nach 50 Jahren Embargo - nicht nur ein Reisebericht
Veranstalter: Rotfuchs Förderverein Regionalgruppe Plauen
Doku-Premiere: "Klimaschutz: Von Kuba lernen"
Samstag, 10. September 2022, 17:15 Uhr und 18:30 Uhr
Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9, 80469 München
Kapitalismus und Klimagerechtigkeit – das passt nicht zusammen. Aber: wie kann eigentlich Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen Land aussehen?
Dieser Frage sind wir in unserer aktivistischen Doku "Klimaschutz: Von Kuba lernen" nachgegangen. Wir haben mit Professorinnen, Journalisten und Aktivistinnen gesprochen, haben recherchiert und diskutiert – und präsentieren nun stolz das Ergebnis: Am 10.September feiert unsere Doku im Münchner Werkstattkino Premiere.
Eingebettet in die Geschichte Kubas vom Kolonialismus über die Revolution bis heute zeigen wir darin, mit welchen Methoden das einzige sozialistische Land der Erde gegen den Klimawandel kämpft. Ein Film über Landwirtschaft ohne Pestizide, über 50-Jahres-Pläne zur Bekämpfung des Klimawandels und ein politisches System, das ganz anders funktioniert als unseres.
Ein Film, der Hoffnung macht – und der zeigt, dass es sich lohnen kann, zu kämpfen.
Am 10.September findet die Premiere im Münchner Werkstattkino statt. Die erste Vorführung beginnt um 17.15 Uhr, die zweite Vorführung um 18.30 Uhr. Im Anschluss findet im Barrio Olga Benario ein Kuba-Abend mit kubanischem Essen, Cocktails und guter Musik statt. Dort gibt es auch die Möglichkeit, den Regisseur:innen Fragen zu stellen und den Film zu diskutieren.
Eintritt gegen Spende, reserviert euch am besten eure Karten unter kubadoku@riseup.net. Schreibt dazu, ob ihr die Vorstellung um 17.15 oder die Vorstelung um 18.30Uhr besuchen wollt. Wir freuen uns auf euch!
Veranstalter: Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München
Film: The war on Cuba
Donnerstag, 8. September 2022, 20:00 Uhr
Caracan im Auenwald, (Neue Linie 20) , Leipzig
Im Anschluss Diskussion mit Aktivistinnen der Kuba-Solidarität und der Kampagne Unblock Cuba
Die Journalistin Liz Oliva Fernández führt durch die sechs Episoden der Dokumentation. Sie geben Einblick in die Geschichte Kubas aus einer kubanischen Perspektive – von der Kolonialzeit bis zu den verschärften Sanktionen der USA und den Sozialprotesten auf der Insel im vergangenen Jahr.
Der Film thematisiert in sechs Episoden verschiedene Aspekte: Es geht um die sozialistische Revolution, um die seit über einem halben Jahrhundert andauernde Wirtschaftsblockade der USA. Es geht aber auch um den Internationalismus, die Ärztebrigaden und medizinisches Personal welches Kuba zur Hilfe in zahlreiche Länder der Welt zur Unterstützung entsendet.
Auch in der Zeit der Corona-Pandemie unterstützten kubanische Ärzteteams in 27 Ländern der Welt den Kampf gegen das Virus – auch in Europa. Aber während internationale Medien das Land für seine erfolgreichen Einsätze gegen die Pandemie loben, setzen die USA Kuba auf eine Liste von "Terrorstaaten" und behindern massiv die Lieferungen von Medikamenten, Rohstoffen für die Impfstoffentwicklung sowie medizinischen Hilfsgütern an die kubanische Bevölkerung. Aber nicht nur das: Die US-Regierung versucht seit zwei Jahren verstärkt mit allen Mitteln, Kuba im Windschatten der "Coronakrise" in die Knie zu zwingen, indem sie Druck auf Länder ausübt, auf kubanische Ärztemissionen zu verzichten, und Geldüberweisungen der im Ausland lebenden Kubanerinnen und Kubaner an ihre Familien unterbindet – die wichtigsten Devisenquellen, die der Insel noch verbleiben …
Veranstalter: GlobaLE Leipzig
Kuba macht es vor: Leben, Lernen, Kämpfen
Freitag, 2. September, 19:00 Uhr
Schön28, Schönstraße 28, 60327 Frankfurt
Kuba macht es vor
Mit Dilberto González (Mitglied der UJC aus Kuba)
Dilberto Manuel González Garcia ist ein junger Genosse des kommunistischen Jugendverbandes UJC aus Kuba zu Gast. Er wird den Gästen Rede und Antwort stehen zu allen Bereichen der kubanischen Gesellschaft und den aktuellen Chancen, aber auch Risiken und Problemen im Kampf um den Aufbau des Sozialismus in der Karibik.
Der O-Ton aus Kuba ermöglicht einen seltenen Einblick in den harten Alltagskampf des kubanischen Volkes gegen Blockade, Imperialismus und wirtschaftliche Probleme sowie deren Auswirkungen auf die arbeitende und lernende Jugend.
Flyer: Kuba macht es vor
Gemeinsame Veranstaltung von DKP Frankfurt, SDAJ Frankfurt, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Frankfurt und Cuba Sí Hessen
Neues aus Cuba
Donnerstag, 1. September, 19:30 Uhr
Saal der Selbsthilfe Körperbehinderter, Neustadt 7, 37073 Göttingen
Neues aus Cuba
Entwicklungen nach dem 6. Parteitag der PCC 2022
Dilberto Manuel González Garcia
- Mitglied des Nationalen Komitees des bundes der Jungen Kommunisen Unión der Jóvenes Coministas (UJC)
- aus der Provinz Granma, 34 Jahre alt
- Sozialarbeiter, Sozialwissenschaftler
- leitete Brigaden zur Kaffeeernte
- war für die Energierevolution in der Geminede Yara verantwortlich
- mehr als zehnjährige Führungserfahrung in verschiedenen Positionen der UJC
Flyer: Neues aus Cuba
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Göttingen
Arbeiterjugend auf Kuba
Mittwoch, 31. August, 19:00 Uhr
Lüttje Lüüd, Veddeler Brückenstr. 122, 20539 Hamburg
Ein anderes Leben ist möglich
Über die Lage der Arbeiterjugend auf Kuba
Mit: Dilberto Manuel González García
Dilberto Manuel González García, Mitglied der nationalen Leitung des kubanischen Jugendverbandes UJC kommt aus der Provinz Granma und ist dort erster Sekretär der UJC. Seine Zuständigkeit ist der Bereich för junge Arbeiter:innen und Kämpfer:innen auf nationaler Ebene.
Die Veranstaltung findet auf Spanisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Cuba Si / Hamburg, SDAJ, Lüttje Lüüd
Kuba auf dem UZ-Pressefest
27. und 28. August
Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin
Die Casa Cuba auf dem UZ-Pressefest
Auch auf unserem 21. UZ-Pressefest, das am 27. und 28. August in Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz stattfindet, wird es natürlich eine Casa Cuba geben – das Zelt der Solidarität mit dem sozialistischen Kuba. Das Programm wird in diesem Jahr gemeinsam von der Kuba AG des DKP-Parteivorstandes und seiner Internationalen Kommission gestaltet.
Wir freuen uns auf eine gelungene Mischung aus Konzerten, Vorträgen und Diskussionen und natürlich auf Cocktails und kubanischen Kaffee.
Das Programm eröffnen der chilenische Musiker und Komponist Nicolás Miquea und Liedermacher Tobias Thiele. Gemeinsam traten sie 2020 bei dem kubanischen Ableger des "Festivals des politischen Liedes", dem "Longina"-Festival, auf. Am Samstag abend darf getanzt werden – zu kubanischen Rythmen von Nicky Márquez und dem Soundclash aus Klezmer, BalkanBeat, Swing und ReaggySka von Compania Bataclan. Am Sonntag begrüßen wir neben Nicky Marquéz den argentinischen Sänger Pablo Miro auf der Bühne.
In einer Runde zur Solidarität mit dem sozialistischen Kuba stellen wir die Arbeit von Solidaritätsorganisationen in Deutschland vor. Mit Vertreterinnen und Vertretern der Botschaften aus China, Kuba und Vietnam diskutieren wir über sozialistische Zukunftsperspektiven. Carolus Wimmer, internationaler Sekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas, wird über die aktuelle Situation seiner Partei und seines Landes berichten. Michael Koch, Autor des Buches "Ein Leben für die Freiheit: Leonard Peltier und der indianische Widerstand" berichtet über das Schicksal des 77-jährigen indigenen Aktivisten, der seit 1977 in den USA unschuldig in Haft sitzt. Er muss raus aus dem Knast!
Im Rahmen des UZ-Pressefestes findet im Kino Babylon auch die Kuba-Jungendkonferenz des "Netzwerk Cuba" statt. Sie wird in diesem Jahr gemeinsam mit der SDAJ organisiert. Zu Gast ist Dilberto Manuel González García, Mitglied der nationalen Leitung des kubanischen Jugendverbandes UJC. Auch Cuba Si, die Kuba-Arbeitsgemeinschaft in der Partei "Die Linke", und die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba unterstützen das Pressefest der DKP in Berlin.
Programm und mehr: UZ-Pressefest
Kuba und die Kraft der Jugend
Freitag, 26. August, 19:00 Uhr
KufA-Haus, Westbahnhof 13, 38118 Braunschweig
Kuba ist wieder in den Schlagzeilen: Es "fehle an Essen, Benzin und Hoffnung" und gebe wieder
Stromsperren, daher hätten im letzten Jahr "Massenproteste" stattgefunden. Viele junge Leute würden
das Land verlassen.
Nach mehr als zwei Jahren Pandemie, nach Trumps 243 neuen Verschärfungen der US-Blockade
und angesichts der weltweiten Folgen des Ukraine-Krieges befindet sich Kuba tatsächlich in einer
sehr schwierigen Situation.
Wie will das Land die gegenwärtige, schwierige Lage meistern?
Wie geht das Land mit den Herausforderungen um?
Und welche Rolle spielt die Jugend dabei?
Auf Einladung des Netzwerk Cuba e. V. ist derzeit ein Mitglied des Nationalen Komitees des kubanischen
Jugendverbandes zu Gast in Deutschland und steht auch für eine Veranstaltung in Braunschweig
zur Verfügung:
Vortrag und Diskussion mit Dilberto Manuel González García
![]() Dilberto Manuel González Garcia |
Dilberto Manuel González García
wird den Teilnehmenden Rede und Antwort stehen zu allen Bereichen der kubanischen Gesellschaft
und den aktuellen Chancen, aber auch Risiken und Problemen im Kampf um den
Aufbau des Sozialismus in Kuba. Der O-Ton aus Kuba ermöglicht einen seltenen Einblick in
den harten Alltagskampf des kubanischen Volkes gegen die Blockade und wirtschaftliche
Probleme sowie deren Auswirkungen auf die arbeitende und lernende Jugend.
Vor 32 Jahren, nach dem Mauerfall, war die Situation des Landes ebenfalls dramatisch. Die
Spezialperiode in Friedenszeiten musste ausgerufen werden, und kaum jemand glaubte damals,
dass Kuba diese Krise überwinden würde. Dennoch gelang es durch viele verschiedene
Maßnahmen, die Lebenssituation der Bevölkerung wieder zu verbessern und die weltweit
einzigartigen Grundpfeiler der Sozialpolitik zu bewahren. Seit dieser Zeit unterstützt die AG
Cuba Sí mit den Projekten "Milch für Kubas Kinder" und "Kuba muss überleben" die Entwicklung
einer nachhaltigen Landwirtschaft und das Gesundheitswesen in Kuba. Über die vielfältigen
Möglichkeiten, Kuba zu unterstützen, werden wir am 26.8. ebenfalls informieren.
Flyer: Kuba und die Kraft der Jugend
Veranstalter: Cuba Si, Linksjugend ['solid], Die LInke / Braunschweig, DKP
Fiesta Moncada
Freitag, 29. Juli 2022, 18:00
Villa Leon, Philipp-Koerber-Weg 1, 90439 Nürnberg
Am 29. Juli findet in Nürnberg in der Villa Leon die "Fiesta Moncada" in Erinnerung an die Kubanische Revolution statt. Der Erlös geht an zwei Solidaritätsprojekte auf der sozialistischen Insel. Zum Fest laden ein: DKP, SDAJ, die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Cuba Si, cena cubana, die Partei "Die Linke", die Freidenker und die KAZ.
Die Erstürmung der Moncada Kaserne in Santiago de Cuba durch Fidel Castro und seine revolutionären Genoss*innen am 26. Juli 1953 bildete den Auftakt der cubanischen Revolution. Diese erste Schlacht endete mit einer schweren Niederlage, die vielen gefangenen Revolutionären das Leben kostete. Auch Fidel Castro wurde festgesetzt. Mit seiner berühmten Rede: "Die Geschichte wird mich freisprechen" gelang es ihm in dem scheindemokratischen Prozess, die grauenhaften Lebensverhältnisse der verarmten Bevölkerung in seinem ausgebeuteten Land darzustellen und die Ziele, die letztlich nach dem Sieg der Revolution 1959 auch umgesetzt wurden, vorzuzeichnen. Dieser Sieg bedeutete den Bau einer Gesellschaft mit freiem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, sowie den Aufbau von öffentlicher Infrastruktur.
Dass Cuba dabei nicht nur an sich selbst denkt, sondern mit seinem sozialistischen Konzept des solidarischen Internationalismus auch in der Welt wirkt, erkannten auch die Europäer*innen als Ärzte und medizinisches Personal beherzt Italien am Anfang der Corona-Pandemie unterstützte, während die europäischen Bündnispartner Hilfe verweigerten. Seit dem Sieg der Revolution wurde ein vorbildliches Gesundheitswesen auf Cuba aufgebaut und darüber hinaus sind min. 25 Prozent des medizinischen Personals überall auf der Welt aktiv, um bei Pandemien und Naturkatastrophen Länder aller Kontinente zu unterstützen.
Trotzdem oder gerade deshalb muss Cuba seit 60 Jahren eine mörderische Blockade durch die USA ertragen. Selbst während der Corona-Pandemie wurde diese Blockade durch Präsident Trump verschärft. Auch der neue Präsident Biden lässt diese 242 Verschärfungen weiter bestehen.
Die übergroße Mehrheit der Staaten verurteilt jährlich die Blockade vor der UNO. Trotzdem gelingt es faschistischen Kräften im Juni im europäischen Parlament einen Beschluss durchzusetzen, der Cuba wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen rügen soll. Cubas Sache ist einmal mehr die internationalistische Sache von fortschrittlich und demokratisch denkenden Menschen!
Flyer: Fiesta Moncada
Veranstalter:
Cuba Si, cena cubana, Die Linke, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, DKP, SDAJ, KAZ, Freidenker
Kuba in der Pandemie
Dienstag, 26. Juli 2022, ab 18:00 Uhr
HSG, Biegenstr. 14, 35037 Marburg
Kuba in der Pandemie und unter der US-Blockade
mit
Dr. Francisco Durán
Der Chef-Epidemiologe Kubas wurde als "Dr. Nasobuco" (Dr. Mund-Nasen-Schutz) bekannt durch seinne tägliche Fernsehsendung, in der er über das aktuelle Pandemiegeschehen informierte und über die Maßnahmen der Regierung bei der Pandemiebekämpfung aufklärte.
Flyer: Kuba in der Pandemie
Veranstalter:
SDAJ, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, DKP
Kuba in der Pandemie
Montag, 25. Juli 2022, 17:30 Uhr
Rotation, verdi-Höfe, Goseriede 12, 30159 Hannover
Kubas aktuelle Entwicklung bleibt sehr vielfältig und schwierig zugleich. Dies zeigt sich dort auch
seit der Corona-Pandemie 2020. Deshalb stellen sich Fragen wie: Hat Kuba bisher die Pandemie-
Bekämpfung bewältigt? Wie konnte es unter der US-Blockade gelingen, einen eigenen Impfstoff
zu entwickeln? Warum wurde der kubanische Impfstoff von der WHO noch nicht zertifiziert? Wie
hat die Pandemie die Arbeit im Gesundheitswesen in Kuba verändert? Ist die Situation mit unserer
hier vergleichbar? Welche Auswirkungen zeigt die Pandemie auf Tourismus und Wirtschaft und
wie kann es mit dem eigenen sozialistischen Entwicklungsmodell weiter gehen?
Vortrag und Diskussion mit zwei Gästen aus Kuba!
Über diese Fragen, die Situation in Kuba und die Perspektiven für die Kubaner*innen wollen wir
gemeinsam mit allen Interessierten und zwei kubanischen Gästen* diskutieren
Dr. Francisco Durán García,
Der Chef-Epidemiologe Kubas wurde in Kuba als "Dr. Nasobuco" (Dr. Mund-Nasenschutz)
weithin bekannt durch seine tägliche Fernsehsendung, in der er über das aktuelle
Pandemiegeschehen informierte und über die Maßnahmen der Regierung bei der
Pandemiebekämpfung aufklärte. Sozusagen der kubanische Christian Drosten.
und
Rigoberto Zarza Ross
Leiter der Abteilung Europa des ICAP (Kubanisches Institut für Völkerfreundschaft) in
Havanna. Er wird uns ein Update des durch Corona und US-Blockade gebeutelten Landes
geben, über die daraus resultierende prekäre Versorgungslage berichten und welche
Möglichkeiten Kuba sieht, seine Gesamtsituation zu verbessern.
* mit Übersetzung Spanisch-Deutsch
Flyer: Kuba in der Pandemie
Eine Veranstaltung von Cuba Si mit Unterstützung vom ver.di-Bezirk Hannover-Heide-Weser,
Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft.
Soli-Sommerfest Lateinamerika
Samstag, 23. Juli 2022, ab 14:00 Uhr
DGB – Jugendclub U68 im DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt

Live Musik
Gespräche & Diskussionen
gutes Essen
Cocktails
Lateinamerikanische Versteigerung
Flyer: Soli-Sommerfest Lateinamerika
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Frankfurt
Fiesta Moncada
Samstag, 23. Juli 2022, ab 15:00 Uhr
Riwetho e.V., Werkstr. 4, 46117 Oberhausen
Vor 60 Jahren, genau am 16. Juli 1953, erfolgte unter Führung von Fidel Castro der historische Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba sowie die Kaserne "Carlos Manuel de Céspedes" in Bayamo, zwei damaligen Symbolen der brutalen Batista-Diktatur. Obwohl dieser Angriff militärisch misslang, gilt er seither als Beginn der kubanischen Revolution, die am 1. Januar 1959 mit dem Einzug der Revolutionär*innen in Havanna den Sieg errang.
Dieses Datum ist seither in Kuba ein Nationalfeiertag. Und auch wir wollen den Sieg der sozialistischen Revolution feiern und fordern außerdem die sofortige Aufhebung der US Blockade, unter der die Bevölkerung leidet.
Wir laden alle Internationalist*innen ein, mit uns einen schönen Tag mit Politik und Kultur in unserem Linken Zentrum zu verbringen.
ab 15:00 Uhr
Grußwort kubanische Botschaft
Vortrag Kampagne Unblock Cuba
Ab 18:00 Uhr
Live Musik mit Piray (Lateinamerikanische Musikgruppe)
Kleines Buffet, kalte Getränke & kubanische Cocktails
Flyer: Fiesta Moncada in Oberhausen
Veranstalter: Paroli e.V.
Kuba in der Pandemie und unter der US-Blockade
Freitag, 22. Juli 2022, 18:00 Uhr
HWP am Campus der Universität Hamburg, Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg
Was eine solche Blockade in einem kleinen Land wie Kuba anrichtet, im medizinischen Sektor und bei der allgemeinen Versorgung der Kubaner, soll Teil dieser Veranstaltung sein. Sie fügt sich ein in eine weltweite Kampagne gegen die US- Blockade in diesem Sommer.
Gleichzeitig wollen wir darüber informieren, wie Kuba die Pandemie bisher bewältigt hat und welche Strategien es für die Zukunft plant. Zu diesem Zweck haben wir 2 hochkarätige Fachleute aus Kuba zu Gast, die uns zu diesen Themen umfassend und aus erster Hand Auskunft geben können.
Veranstaltung mit zwei besonderen Gästen:
Dr. Francisco Durán
ist der Chef-Epidemiologe Kubas und wurde als "Dr. Nasobuco" (Dr. Mund-
Nasen-Schutz) bekannt. Täglich informierte er im Fernsehen über das aktuelle
Pandemiegeschehen und über die Maßnahmen der Regierung bei
der Pandemiebekämpfung. Er kann darüber berichten, wie Kuba durch die
Pandemie gekommen ist, wie die Datenlage aussieht, über Forschungsergebnisse
und die Entwicklung von Impfstoffen auch für Kinder.
Rigoberto Zayas
Er ist Leiter der Abteilung Europa des ICAP (Kubanisches Institut für Völkerfreundschaft)
in Havanna. Er wird über die gegenwärtige Lage, in der
sich Kuba durch Corona und US-Blockade befindet, informieren.
Flyer: Kuba in der Pandemie und unter der US-Blockade
Veranstalter: Referat für internationale Studierende (RIS) im AStA der Universität Hamburg, in
Zusammenarbeit mit Cuba Sí, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. Hamburg, Netzwerk Cuba e.V.
Kuba in der Pandemie und unter der US-Blockade
Dienstag, 19. Juli 2022, 19:30 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44804 Bochum
In Kuba sind nicht nur fast 90 % der Kubaner*innen komplett geimpft (in Kuba 3 Impfungen) sondern gut 65 Prozent auch schon geboostert.
Damit nimmt Kuba international einen Spitzenplatz ein. Zeigte sich lange durch intensive präventive Maßnahmen ein geringes Infektgeschehen, kam es Mitte 2021 zu einem heftigen Ausbruch, der durch die einsetzenden Impfungen bis zum Herbst 2021 beherrscht werden konnte, sodass sogar der Tourismus ab Mitte November wieder möglich wurde. Das Besondere an Kuba ist, dass nicht nur 5 Impfungen entwickelt wurden, darunter ein Nasenspray, sondern dass mit den gut verträglichen proteinbasierten Impfstoffen auch ohne Probleme Kinder ab 2 Jahren geimpft und geschützt werden konnten. Das hat Kuba in einer unglaublichen Kraftanstrengung geschafft trotz der verschärften US-Blockade auch unter Biden.
Ferner wurden Coronatests und Coronamedikamente entwickelt, die gute Ergebnisse zeitigten.
Unvergessen ist Kubas weltweiter Einsatz von 3700 Fachkräften in 57 medizinischen Brigaden in 42 Ländern (auch in Europa) zur Bekämpfung der Coronapandemie 2020/2021, eine Haltung und ein Einsatz, der wie von vielen vorgeschlagen mit dem Friedensnobelpreis hätte belohnt werden sollen.
Ganz anders agierten und agieren die USA, die selbst in Coronazeiten die Lieferung von Schutzkleidung, Beatmungsgeräten, Material für die Impfstoffherstellung und die Impfungen selbst, von Lebensmitteln und Treibstoff mit allen Mitteln zu verhindern suchten, mit dem Ziel, Kuba - so wörtlich - zu erdrosseln und zu ersticken, um so einen Regime Change zu bewirken. Die USA erreichen dies, indem sie die internationalen Lieferfirmen unter Druck setzen und ihnen wegen Zuwiderhandlung gegen die Blockade Strafen in Millionenhöhe aufzwingen. Die USA kontrollieren die Finanzströme und bestrafen ebenso die Banken, die den Zahlungsverkehr mit Kuba abwickeln. Die französische Bank BNP Paribas zahlte 2014 fast 9 Milliarden Dollar Strafe an die Finanzbehörden der USA. Wir sprechen auch nicht verniedlichend von einem Embargo, das ja keine extraterritoriale Anwendung fände, sondern von einer umfassenden Währungs-, Finanz- und Wirtschaftsblockade. Und damit handelt es sich eindeutig um einen völkerrechtswidrigen, kriegerischen Akt, der auch jährlich von der UN- Vollversammlung mit großer Mehrheit verurteilt wird. Die seit 60 Jahren dauernde Blockade der USA gegen Kuba hat- konservativ geschätzt- Schäden in Höhe von über 138 Milliarden US-Dollar bewirkt, andere Zahlen sprechen von 1 Billion Dollar. Allein vom April 2019 bis zum März 2020 waren es über 5,57 Milliarden Dollar, im Gesundheitswesen mehr als 104 Millionen Dollar.
Was eine solche Blockade in einem kleinen Land wie Kuba anrichtet, im medizinischen Sektor und bei der allgemeinen Versorgung der Kubaner, soll Teil dieser Veranstaltung sein. Sie fügt sich ein in eine weltweite Kampagne gegen die US- Blockade in diesem Sommer.
Gleichzeitig wollen wir darüber informieren, wie Kuba die Pandemie bisher bewältigt hat und welche Strategien es für die Zukunft plant. Zu diesem Zweck haben wir 2 hochkarätige Fachleute aus Kuba zu Gast, die uns zu diesen Themen umfassend und aus erster Hand Auskunft geben können.
mit
Rigoberto Zayas
Der Leiter der Abteilung Europa des ICAP (Kubanisches Institut für Völkerfreundschaft) in Havanna wird uns ein Update des durch Corona und US-Blockade gebeutelten Landes geben und über die daraus resultierende prekäre Versorgungslage berichten.
und
Dr. Francisco Durán,
Der Chef-Epidemiologe Kubas wurde in Kuba als "Dr. Nasobuco" (Dr. Mund-Nasenschutz) weithin bekannt durch seine tägliche Fernsehsendung, in der er über das aktuelle Pandemiegeschehen informierte und über die Maßnahmen der Regierung bei der Pandemiebekämpfung aufklärte.
Flyer: Kuba in der Pandemie und unter der US-Blockade
Veranstalter: Humanitäre Cuba Hilfe in Kooperation dem Netzwerk Cuba e.V. und der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Essen
Kein Fußbreit den Contras
Montag, 11. Juli 2022, 9:00 Uhr
Botschaft der Republik Kuba, Stavanger Str. 20, 10439 Berlin-Pankow
Liebe Genossinnnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde Kubas,
der erste Jahrestag der "Proteste" vom 11. Juli in Kuba jährt sich am Montag zum ersten Mal. Die Contras haben dazu unter anderem zu einer Protestaktion vor der Botschaft Kubas in Berlin (Stavanger Straße 20, 10439 Berlin-Pankow) aufgerufen. Die Solidaritätsbewegung ruft zu einer entschlossenen Antwort auf diese Provokation auf und hat eine Gegenkundgebung angemeldet.
Bitte bringt wenn möglich Kubafahnen, Poster und Transparente mit.
Flyer: Die kubanische Revolution verteidigen
Film "Wo der Himmel aufgeht"
Sonntag, 10. Juli 2022, 13:00 Uhr
Hofstraße 49, 66299 Friedrichsthal/Bildstock
Fest für Frieden und Abrüstung
Gegen alle Kriege – in Erinnerung an Esther Bejarano
Musik:
Amei Scheib und Marina Kavtaradze, Wolfgang Winkler und Musikandes
Kinderprogramm, Kurdische Spezialitäten
Programm:
12 Uhr – Erinnerungen an Esther Bejarano
Amei Scheib (Sängerin) und Marina Kavtaradze (Klavier)
13 Uhr – Film "Wo der Himmel aufgeht"
(über Esther Bejaranos Tournee auf Cuba) mit dem Regisseur Tobias Kriele
14 Uhr – Führung durch die Ausstellung "60 Jahre Ostermarsch Saar"
15 Uhr – Wolfgang Winkler (Liedermacher und Chansonnier)
16.30 Uhr – Musikandes (Musik aus Südamerika)
Am 10. Juli 2021 starb im Alter von 96 Jahren die im Saarland geborene Antifaschistin Esther Bejarano. Esther war eine deutsche jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau. Sie spielte im Mädchenorchester von Auschwitz. Engagierte sie sich später in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, wurde deren Bundessprecherin und Ehrenvorsitzende. Sie trat bis zu ihrem Tod noch aktiv im Internationalen Auschwitz-Komitee und als Sängerin auf, ab 2009 vor allem mit der Rapgruppe Microphone Mafia aus Köln. Ungezählt ihre Vorträge vor Schulklassen, auch im Saarland.
Aus ihrem Testament: "Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht. Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten! Bleibt mutig. Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!"
Flyer: Fest für Frieden und Abrüstung
Plakat: Fest für Frieden und Abrüstung
Veranstalter: FriedensNetzSaar
Neues aus Kuba
Donnerstag, 7. Juli 2022, ab 19:00 Uhr
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
![]() Ernst-Thälmannschule in Pinar del Rio |
Reiner, Sprecher der FG BRD-Kuba Gruppe Stuttgart und Hilde berichten von ihrer 4 wöchigen Reise im Mai / Juni 2022 nach Kuba. In ihrem Gepäck haben sie u.a. einen 10 min. Video über das Endoskopie-Projekt Abel Santamaría in Pinar del Río.
Wie geht es Kuba seit dem Beginn der Pandemie 2020.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben die Boykott-Maßnahmen, die unter Trump eingeführt wurden, unter Biden nicht zurückgenommen. Sie wurden noch intensiviert.
Es ist viel passiert seitdem.
Außer in Pinar waren sie in Havanna, bei ihrer "schwarzen" und in Cotorro bei ihrer "weißen" Familie. Seid gespannt, was für Erlebnisse sie im Gepäck noch dabei haben.
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Regionalgruppe Stuttgart
Blockade gegen Kuba sofort beenden !
Donnerstag, 7. Juli 2022, 17:00 Uhr
Simsonplatz, 04107 Leipzig
Protestaktion
vor dem US-Amerikanischen Konsulat
Es ist unerträglich: Kubanische Ärzteteams unterstützen 27 Länder im Kampf gegen das Coronavirus – und die US-Administration verschärft weiterhin ihre völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Kuba!
Das US-Embargo verschlechtert die Lebensbedingungen der Menschen auf Kuba ständig.
Während internationale Medien das Land für seinen erfolgreichen Einsatz gegen die Pandemie loben – zuletzt auch die New York Times – und eine internationale Kampagne die kubanischen Ärztemissionen für den Friedensnobelpreis vorschlägt, setzen die USA Kuba auf eine Liste von "Terrorstaaten" und behindern massiv die Lieferungen von Medikamenten, Rohstoffen für die Impfstoffentwicklung sowie medizinischen Hilfsgütern an die kubanische Bevölkerung. Aber nicht nur das: Die US-Regierung versucht mit allen Mitteln, Kuba im Windschatten der Coronakrise in die Knie zu zwingen, indem sie Druck auf Länder ausübt, auf kubanische Ärztemissionen zu verzichten, und Geldüberweisungen der im Ausland lebenden Kubaner an ihre Familien unterbindet – die wichtigsten Devisenquellen, die der Insel noch verbleiben.
Die kubanische Bevölkerung leidet seit 60 Jahren unter dieser längsten Blockade der Geschichte. Die UNO verurteilt diese seit langem als völkerrechtswidrig, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hätte. Im Gegenteil: deutsche und europäische Banken wie Unternehmen unterwerfen sich den unmenschlichen US-Sanktionen, um ihre wirtschaftlichen Interessen in den USA nicht zu gefährden.
Damit muss endlich Schluss sein! Helfen wir der kubanischen Bevölkerung, so wie ihre Ärzte und Wissenschaftler der Welt helfen! Die US-Blockade gegen Kuba muss sofort beendet werden!
Flyer: Blockade gegen Kuba sofort beenden !
Veranstalter: Cuba Sí, Die Linke / Leipzig
Mit dem Rücken zur Wand: Wie Kuba seine Krisen meistert
Mittwoch, 29. Juni 2022, 19:30 Uhr
Online: BigBlueButton
Seit Anfang März ist die aktuelle Gruppe des Proyecto Tamara Bunke auf Kuba. Wir wollen wissen, wie sie die aktuelle Lage auf Kuba erleben.
Welche Begegnung hat sie am meisten beeindruckt?
Wie verändern sich die Familien- und Geschlechterrollen auf Kuba?
Wie meistern die Kubaner*innen ihre schwierige wirtschaftliche Lage?
Über diese und andere Fragen wollen wir in eine Live-Schaltung nach Havanna mit den Bunkistas diskutieren.
Flyer: Mit dem Rücken zur Wand
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz