Buchempfehlungen: Literatur aus und über Kuba
Literatur zu Geschichte und Gegenwart Kubas, Biografien, Bücher über die Aktivitäten und zur Propaganda der US-Regierungen gegen das sozialistische Kuba sowie Werke zu Kunst und Kultur.
Dokumentation: Schweizer Banken gegen Kuba - Chronik eines amtlich beglaubigten Skandals
Die für Kuba verheerende Blockadepolitik findet auf Druck der USA seit Jahren auch extraterritoriale Anwendung – der sich auch die Schweizer Banken in vorauseilendem Kniefall unterwerfen. Und die Politik sieht taten los zu!
Ein Autorenkollektiv hat die Hintergründe dieses amtlich beglaubigten Skandals untersucht und legt in einer umfassenden Dokumentation alle Fakten offen, inklusive eines Rechtsgutachten eines US-Anwalts, welches die Illegitimität dieser Praxis klar aufzeigt.
FG-Shop: Dokumentation: Schweizer Banken gegen Kuba
Diego Maradona
In den Farben des Südens
Er kam aus dem Süden, ein Jahrhundertfußballer, besungen und geschmäht, verehrt und verachtet.
Papyrossa Verlag, September 2021, Paperback, 263 Seiten
FG-Shop: Diego Maradona
Kuba, Mitglied des UN-Menschenrechtsrates. 2021–2023
Das Ministerium für auswärtige Beziehungen von Kuba veröffentlichte anläßlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2020 auf seiner Internetseite "http://www.cubaminrex.cu/" auf 45 Tafeln eine Darstellung der Menschenrechtslage in Kuba.
Cuba Sí, Mai 2021
Download: Kuba, Mitglied des UN-Menschenrechtsrates
China, Vietnam, Cuba, Chile ...
Wege des Sozialismus
(...) Auch in Vietnam, Cuba und anderen Ländern, wird nicht nur theoretisch über Sozialismus nachgedacht, sondern (...) er wird dort unter kompliziertesten Bedingungen praktisch entwickelt.
Mit einem Beitrag von José Luis Rodríguez:
Das kubanische Modell des Sozialismus - Entwicklung und Perspektiven
Neue Impulse Verlag, Novemer 2020
Neue Impulse Verlag
Kuba auf dem Weg
zur Zukunftsfähigkeit
In diesem Report wird die Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik Kubas dargestellt. Dazu werden die Rahmenbedingungen und ausgewählte Herausforderungen und Beispiele beschrieben. Darauf basierend erfolgt eine Beschreibung der gesetzlichen Grundlagen, der wichtigsten administrativen Strukturen und der staatlichen und nichtstaatlichen umweltpolitischen Akteure.
Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung, September 2020, 36 Seiten
ISW
Frauen
erneuern Havanna
Architektinnen, Ingenieurinnen und ihre Bauwerke im architektonischen
Weltkulturerbe der Altstadt.
Frauen in leitenden Positionen in der Architektur sind weltweit in der Minderheit. Anders jedoch in Havanna, dessen Stadterneuerung beispielhaft ist und ihr Können beweist. Das vorliegende Projekt will Frauen im Bauwesen zu mehr Öffentlichkeit verhelfen und sie am Beispiel von Kuba zum Engagement in leitenden Positionen ermutigen. Es werden die Leistungen von Architektinnen und Ingenieurinnen in Havannas Altstadt gewürdigt.
Kehrer Verlag, Juni 2020, Festeinband, 144 Seiten
Kehrer Verlag
»Der andere Mann in Havanna«
Abenteuer eines kubanischen Undercover-Agenten in der CIA
Der US-Auslandsgeheimdienst CIA beschäftigt weltweit tausende Agenten, um unliebsame Regierungen zu stürzen. Einer davon war der kubanische Professor und Schriftsteller Raúl Capote. Als Agent »Pablo« sollte er Washington beim Regime-Change in Kuba helfen. Die CIA-Chefs in Langley ahnten jedoch nicht, dass Capote tatsächlich als Undercover-Agent »Daniel« für die kubanische Sicherheit tätig war. Sein spannendes Buch gewährt Einblicke in die Arbeitsweise der US-Geheimdienste. Capote beschreibt, wie US-Agenten einen geplanten Staatsstreich vorbereiten und welche Möglichkeiten ihnen dafür zur Verfügung stehen. Die in dem Buch geschilderten CIA-Strategien waren aktuell beim Putsch in Bolivien erfolgreich, und werden zur Destabilisierung Kubas Venezuelas, Nicaraguas, aber auch Chinas oder des Iran praktiziert.
Zambon Verlag, Februar 2020, 303 Seiten
FG-Shop: »Der andere Mann in Havanna«
Kubas Internationalismus
Angola 1975–1991
Ab 1975 schickte Kuba über einen Zeitraum von fast 15 Jahren etwa 400.000 militärische und zivile Freiwillige nach Angola. Sie verteidigten die dortige Volksregierung gegen Invasionstruppen des rassistischen südafrikanischen Apartheid-Regimes und unterstützten den Aufbau des Landes.
Dem Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerungsmehrheiten in Namibia und Südafrika gaben sie notwendigen Rückhalt und entscheidende Impulse. Was bedeutet die Idee des proletarischen Internationalismus für die Menschen Kubas?
Verlag Wiljo Heinen, Juli 2019, Softcover, 160 Seiten
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Che Guevara
Basiswissen
Ernesto »Che« Guevara ist eine Legende. Sein Bild ziert unzählige Devotionalien: T-Shirts, Fahnen, Poster, Tassen, Rumflaschen und und und. Die Anzahl der ihm gewidmeten Veröffentlichungen ist kaum noch zu überschauen. Warum also ein weiteres Buch über ihn? Meist erscheint er als idealistischer Abenteurer und heroische Kultfigur, doch über seine politischen Ideen und Überzeugungen ist erstaunlich wenig bekannt. Diese Lücke schließt das Buch von André Scheer. Dabei geht es weniger um die Anekdoten, die über Che kursieren, sondern in erster Linie um seine politischen Positionen und deren Entwicklung im biografischen und zeitgeschichtlichen Kontext. Zu fragen gilt es zudem, was er uns mit seinen Analysen heute noch zu sagen hat.
PapyRossa Verlag, Februar 2019
FG-Shop: Che Guevara - Basiswissen
Fidel Castro
Basiswissen
Fidel Castro hat sein Land und die Welt verändert. Er verzichtete auf eine Karriere als Jurist, entschied sich für den Guerillakrieg und stürzte mit seiner Rebellenarmee 1958/1959 den korrupten Diktator Fulgencio Batista. Als die CIA 1961 eine Invasion organisierte, erklärte er die Kubanische Revolution zu einer sozialistischen. Auf der Weltbühne wurde er zur Stimme der nicht paktgebundenen Länder, unterstützte auch militärisch den Kampf gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und entsandte Pädagogen und Mediziner in die entlegensten Teile der Welt. Unverändert aktuell bleibt seine Vision einer gerechteren Gesellschaft für Millionen Menschen im globalen Süden. Volker Hermsdorf schildert die Herausbildung der politischen Persönlichkeit Fidel Castros und beschreibt die Entwicklung dessen Denkens. Castro war zugleich Visionär, pragmatischer Revolutionär, Stratege und Staatsmann, den eine für Politiker ungewöhnliche Einheit von Denken und Handeln auszeichnete.
Abschließend folgt die Frage, inwieweit Denkweise und politisches Handeln Fidel Castros auch in Europa nützlich sein könnten.
PapyRossa Verlag, Oktober 2018
FG-Shop: Fidel Castro - Basiswissen
Eberhard Panitz:
»Comandante Che«
Biografische Skizze
Neu herausgegeben in neuem Format und mit einer neuen Fotoauswahl.
Ernesto »Che« Guevara – seine Menschlichkeit, sein Mut und seine revolutionäre Konsequenz sind immer wieder Vorbild junger Generationen.
Der Schriftsteller Eberhard Panitz traf »El Che« auf einer Reise durch das revolutionäre Kuba im Jahr 1961 in Playa Girón (Schweinebucht), wo kurz zuvor der von der CIA gesteuerte Versuch einer Invasion vereitelt wurde.
Es gibt ungezählte Biografien über Che Guevara. Panitz ersetzt keine – er ergänzt alle. Eindrucksvoll erzählt Panitz in dieser biografischen Skizze vom Leben Ches und lässt den Menschen für uns lebendig werden.
In ebensolcher Verbundenheit macht Tobias Salin, Ko-Autor und Mitherausgeber von »Kuba im Wandel«, in seinem Vorwort klar, warum »So sein wie Che« ein gutes Ziel ist.
Taschenbuch, 234 Seiten, 11cm x 18cm, 37 schwarz-weiße Fotos
FG-Shop: »Comandante Che«
Kubas Weg zur
kostenlosen Bildung für alle
Als die UNESCO 2015 eine Bilanz der Erfüllung ihres Programms "Bildung für alle" zog, wurde deutlich, dass Kuba als eines der wenigen Ländern in der Welt und als einziges Land Lateinamerikas und der Karibik die Ziele erfüllt hat und sein Bildungswesen als Beispiel für die Region dient.
Was ist das "Geheimnis" des Bildungserfolgs in einem Land, das seit Jahrzehnten mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen hat und trotzdem seit über 50 Jahren eine kostenlose Bildung für alle landesweit gesichert und umgesetzt hat? Was ist das Originäre, das Eigenständige, am kubanischen Schulwesen? Wo liegen seine historischen Wurzeln? Was macht die kubanische Schule modellhaft für andere Länder?
Auf der Suche nach aktuellen Antworten entstand diese überarbeitete Version des Buches "Kuba – Bildung und Schule für alle".
Rediroma Verlag, März 2018,
Taschenbuch, 436 Seiten, 17,95 €, ISBN: 9783961033775
FG-Shop: Kubas Weg zur kostenlosen Bildung für alle
Jorge Ricardo Masetti:
»Fidel Castro - Wie ich ihn erlebte«
»Wir waren wissbegierig zu erfahren, ob in Lateinamerika eine verblüffende Ausnahmesituation Gestalt angenommen hatte, bei der eine anbrechende Revolution … ihrem Triumph entgegen marschierte«, schrieb Jorge Masetti. Schon bei der ersten Begegnung war er von Fidel Castro beeindruckt. Er bezeichnete ihn als »außergewöhnlichen Mann, der fest daran glaubte, dass er kämpfend siegen würde.« Die Zuversicht des Comandante en Jefe überzeugte den Reporter: »Ich teilte seinen Optimismus. Man musste etwas tun, kämpfen, konkretisieren und aufhören zu weinen und zu streiten.«
Zambon Verlag, März 2018,
Taschenbuch, 136 Seiten, 18,00 €, ISBN: 9783889752673
FG-Shop: »Fidel Castro - Wie ich ihn erlebte«
R-mediabase "Esther Bejarano mit Microphone Mafia live in Kuba"
Im Januar 2017 besuchten Esther Bejarano und die Microphone Mafia Kuba auf Einladung der »Agencia Cubana de Rap». Dieser Bildband enthält Eindrücke der Reise, darunter Konzertfotos aus Havanna, Camagüey und Santa Clara.
Verlag Wiljo Heinen
Kuba macht es vor –
Solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit
Während wohlhabende Industrienationen die Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung reduzieren und zu einer Zwei-Klassen-Medizin zurückkehren, steht Kuba für einen anderen Weg. Die sozialistische Karibikinsel garantiert seit dem Erfolg der Revolution nicht nur die kostenlose Versorgung der eigenen Bürger, sondern schickt auch medizinisches Personal in die Krisengebiete zahlreicher Länder.
Kubanische ÄrztInnen, Krankenschwestern und PflegerInnen bekämpften als erste die Ebola-Epidemie in Westafrika und den Cholera-Ausbruch in Haiti nach dem schweren Erdbeben von 2010. Darüber hinaus hat Kuba in der im Jahre 1999 gegründeten Lateinamerikanischen Schule für Medizin (ELAM) bisher schon mehr als 30 000 Studenten aus 103 Ländern, darunter auch Stipendiaten aus den USA zu Ärzten ausgebildet.
MediCuba Schweiz, September 2017, Taschenbuch, 136 Seiten, 18,80 €, ISBN-10: 3859903276
FG-Shop: Kuba macht es vor
Che:
Die ersten Jahre
Ernesto »Che« Guevara gehört zu den wichtigsten Kämpfern der kubanischen Revolution. In den ersten Jahren der Umwälzung begleiteten ihn einige Fotoreporter. Deren bisher unveröffentlichtes Material wird in diesem gut aufgemachten Band dem Publikum präsentiert.
Die Abbildungen zeigen keine Ikone. Zu sehen ist ein Mensch, der sich den »Mühen der Ebene« stellt. Che wird Minister – aber nicht auf hohem Ross, die neue Macht auszunutzen. Er tritt auf die erwartungsvollen Menschen ohne Allüren zu. Er spricht mit ihnen auf Augenhöhe. Ein unermüdlicher Arbeiter, ein Lehrender und noch mehr Lernender. Mit dem Ziel, die Revolution zu festigen und ein neues Leben für alle auf Kuba zu ermöglichen.
Die Fotodokumente stammen aus den Archiven verschiedener Zeitungen: aus Ausgaben von »Granma«, »Hoy« und »Revolución« der Jahre 1959 bis 1964. Die Fotografen werden vorgestellt, einige von ihnen interviewt. Weiteres Hintergrundmaterial erleichtert das Verständnis der Abbildungen.
Verlag 8. Mai, 20. September 2017, Gebundene Ausgabe, 96 Seiten, 16,90 €, ISBN-10: 3931745236
Kuba im Wandel
16 Erfahrungsberichte
Jetzt noch einmal schnell nach Kuba, bevor alles anders ist?
Was ist eigentlich dran an diesem Satz, der seit Ende 2014 häufig zu hören ist? Wie ist der sozialistische Inselstaat zu dem geworden, was er heute ist? Wie sehen das die Kubanerinnen und Kubaner selbst? Und wie geht es dort jetzt weiter?
In diesem Buch gehen sechzehn Autor*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz solchen Fragen nach, darunter viele junge Menschen, die längere Zeit in Kuba verbracht haben. Vorurteilen begegnen sie mit in Europa wenig bekannten Fakten und eigenen Erfahrungen.
Das Ergebnis sind Beiträge zu einer Vielzahl von Themen: Wie wirken sich die aktuellen Entwicklungen auf Kuba im Alltag aus? Gibt es dort noch Rassismus und welche Rolle spielt der Umweltschutz? Wo kommen all die Oldtimer her und wie wird im Sozialismus gearbeitet? Wie steht es um die Rechte der Frauen, wie um die von Homosexuellen? Wie »frei« ist das Internet und wie demokratisch sind die Wahlen? Welche Rolle spielt Kuba in Südamerika und wie entwickelt sich das Verhältnis zu den USA? Warum wandern viele Kubaner*innen aus und wie steht es um Meinungsfreiheit und Menschenrechte?
Eine wertvolle Lektüre für alle Kuba- Interessierten und eine gute Einstimmung für Reisende.
Verlag Wiljo Heinen, Mai 2017, Taschenbuch, 160 Seiten, 10,00 €, ISBN: 978-3-95514-031-1
Leseprobe, Presse, Rezensionen: FG-Shop: Kuba im Wandel
Kalender
Viva La Habana 2018
Der neue Kubasolidaritätskalender in DIN A4.
13 Bilder, aufgenommen von deutschen und kubanischen Fotografinnen und Fotografen, zeigen Havanna aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel. Zu sehen sind keine Postkartenmotive mit Oldtimern und Zigarre rauchenden Frauen, sondern Momente aus der Alltagskultur der kubanischen Hauptstadt. Havanna und seine Menschen, Nahaufnahmen oder Panoramabilder, Experimentelles oder klassische Straßenfotografie, Schwarz/Weiß- oder Farbbilder – die Fotos machen "Viva La Habana 2018" zu einem facettenreichen Kalender.
Der Kalender »Viva La Habana 2018« ist ein Projekt internationaler Medienkooperation (vormals Berliner Büro Buchmesse Havanna). Mit Unterstützung der Tageszeitung junge Welt (Deutschland), der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Fachbereich Kunst, Medien und Industrie des Landesbezirks Berlin-Brandenburg (Deutschland), der Tageszeitung Arbejderen (Dänemark), der Solidaritätsgesellschaft Dansk-Cubansk Forening (Dänemark), der Tageszeitung Morning Star (England), Zeitung vum Letzebuerger Vollek (Luxemburg) sowie der Granma Internacional Deutsche Ausgabe (Kuba).
- 14seitiger Fotowandkalender
- mit mehrsprachigem Kalendarium (Englisch, Deutsch, Spanisch, Dänisch)
- hochwertiger Bilderdruck
- Spiralbindung für stabilen Seitenzusammenhalt
- glasklare Abdeckfolie für zusätzlichen Schutz
- in 2 Größen erhältlich: DIN A4- (6,90 €) und DIN A3-Hochformat (12,90 €)
Kubasolidaritätsgruppen wird ein Preisnachlass gewährt.
jw-Shop: Viva La Habana 2018 A4,
Viva La Habana 2018 A3
Raúl Castro
Revolutionär und Staatsmann
Raúl Castro ist einer der international am meisten beachteten Politiker der Gegenwart.
Seit 2006 gestaltet er – zunächst als Vertreter seines erkrankten Bruders Fidel, dann als vom Parlament gewählter Präsident Kubas – die Politik seines Landes. Zugleich agiert er erfolgreich in der Weltpolitik.
Dennoch gilt der Revolutionär und Staatsmann Raúl Castro noch immer als geheimnisvoll und undurchsichtig.
Volker Hermsdorf zeichnet den Weg dieses ungewöhnlichen Menschen nach. Vom aufsässigen Schüler und rebellischen Studenten wurde Raúl Castro zum entschlossenen Guerillaführer. Als jüngster Verteidigungsminister der Welt baute er Kubas Streitkräfte zur modernsten Armee Lateinamerikas aus. Als Staatsmann sieht er heute seine Aufgabe vor allem darin, die Unabhängigkeit, Souveränität und Würde des kubanischen Volkes zu erhalten.
Es ist die spannende Geschichte eines ungewöhnlichen Menschen, der sein Land und die Welt verändert.
Verlag Wiljo Heinen, Oktober 2016, Klappenbroschur, 350 Seiten, 16,00 €, ISBN: 978-3-95514-029-8
Weitere Infos: FG-Shop: Raúl Castro / Revolutionär und Staatsmann
Volker Hermsdorf:
Kuba – Aufbruch oder Abbruch?
Die Annäherung von USA und EU an den bisherigen Erzfeind Kuba weckt Hoffnungen, aber bei den Freunden Kubas auch Befürchtungen und verleitet zu Spekulationen.
Viele Fragen stellen sich: Was kann Kuba der wirtschaftlichen, militärischen und geheimdienstlichen Übermacht seines nördlichen Nachbarn entgegensetzen? Orientiert sich Kuba am »chinesischen« oder »vietnamesischen« Modell, oder schlägt das Land einen eigenen sozialistischen Weg ein?
Kompetente Gesprächspartner hierzu sind:
Hans Modrow, ehemaliger Ministerpräsident der DDR
Fritz Streletz, Generaloberst a.D., Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Chef des Hauptstabes der NVA
Klaus Eichner, Chefanalytiker im Bereich Auswertung und Analyse des MfS, spezialisiert auf Geheimdienste der USA
Verlag Wiljo Heinen, Januar 2016, Taschenbuch, ca. 200 Seiten, 10,00 €
Weitere Infos: FG-Shop: "Kuba – Aufbruch oder Abbruch?"
»Fidel ist Fidel«
mit Fotografien von Roberto Chile
»Fidel ist Fidel«, hat der kubanische Präsident Raúl Castro über diese Fotografien gesagt, die seinen Bruder zeigen, umringt von Massen oder nah im Porträt – historische Momente, sensibel festgehalten vom renommierten Filmemacher und Fotografen Roberto Chile. Von den vielen Bildern hat er eine persönliche Auswahl für eine Ausstellung im Januar 2016 zusammengestellt, die in dieser deutschen Exklusivausgabe des gleichnamigen Fotokatalogs, herausgeben von der Tageszeitung junge Welt, gezeigt werden.
Ergänzt wird der Fotoband um eine DVD mit zahlreichen Kurzfilmen Chiles, der den kubanischen Revolutionsführer als persönlicher Kameramann zwischen 1984 und 2006 quer über die Insel und ins Ausland begleitete. An der Seite Castros hat er entscheidende Kapitel der kubanischen Geschichte für das kollektive Gedächtnis filmisch aufbereitet.
Verlag Verlag 8. Mai, Januar 2016, 52 S., 35 Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos,
inkl. DVD mit Kurzfilmen von Roberto Chile, deutsch untertitelt (41 min), 19,90 €
mehr: junge Welt Shop
Diesseits und jenseits der Straße von Florida - Agententhriller
Die wahre Geschichte der ‘Cuban Five’
"Der Fall der Cuban Five weist weit über das Schicksal von fünf Männern hinaus. Er verrät, in welchem Ausmaß vermeintliche Rechtsstaaten zur Rechtsbeugung in der Lage sind. Der Ausdruck der "Wertegemeinschaft", die uns verbinden soll, hat vor diesem Hintergrund einen bedrohlichen Klang."
Roger Willemsen, 11.07.2015
Stephen Kimber stolperte bei einem Urlaub in Kuba über einen Fall, der sowohl in Kanada, den USA oder Europa bis dahin weitgehend unbekannt war, wogegen er in Kuba in aller Munde war und als nationales Anliegen galt. Jedes Schulkind konnte ihm die Namen der fünf Helden aufsagen, wie er feststellte. Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero, Fernando González und René González, deren Porträts auf zahlreichen Plakaten am Straßenrand prangten, seien wegen ihres lebensgefährlichen Einsatzes zur Verhinderung von Terroranschlägen auf ihr Heimatland seit Jahren zu Unrecht wegen Spionageanklagen verhaftet und zu bis zu zweimal lebenslänglichen, plus 15 Jahren Haft in U.S.-Gefängnissen verurteilt worden.
Als er dort eigentlich für einen Roman recherchieren wollte, der in Kuba spielen sollte, antwortete ihm sein kubanischer Reiseführer auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass sich die problematischen Beziehungen zwischen den USA und Kuba während der Obama-Administration entspannen könnten: "Es spielt keine Rolle, wer der Präsident der Vereinigten Staaten oder wer in Kuba im Amt ist. Nichts wird sich ändern zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten, bevor sie nicht die Sache mit den Fünfen lösen."
Das gab Stephen Kimber schließlich den entscheidenden Anstoß für eine gründliche Recherche, um sein im anschaulichen Erzählstil geschriebenes Sachbuch zu schreiben, das zu einem Agententhriller wurde, wie ihn nur das wahre Leben schrieb.
Er las dazu über Zwanzigtausend Seiten von Gerichtsprotokollen (U.S. vs. Gerardo Hernández et al.) und Tausende von Gerichtsdokumenten über den längsten Justizfall der amerikanischen Geschichte. Außerdem las er Bücher und Zeitungen über Kuba und seine langjährige Konfrontation mit den Vereinigten Staaten, und er interviewte viele Personen "diesseits und jenseits" der Straße von Florida, die die eine oder andere Seite bevorzugten, und er korrespondierte mit den betroffenen kubanischen Agenten im Gefängnis.
VAS-Verlag, November 2015, 300 Seiten, 20,00 €, ISBN: 978-3-88864-546-4
Presse und Rezensionen: FG-Shop: "Diesseits und jenseits der Straße von Florida"
Die kubanische Revolution
Basiswissen
»Basiswissen« bringt in handlicher Form leicht verständliche kritische Einführungen in Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie.
Wie kein anderes Land der Region beeinflusst Kuba die Entwicklung ganz Lateinamerikas. Sein alternatives Gesellschaftsmodell ist auch darüber hinaus Vorbild für viele Länder des Südens und allgemein Beleg dafür, dass eine andere Welt möglich ist. Voraussetzung dafür war der Sieg der Revolution über die Diktatur Fulgencio Batistas am 1. Januar 1959. Dessen nach Miami geflüchtete Anhänger versuchen seitdem mit Unterstützung Washingtons vergeblich, einen Systemwechsel auf der sozialistischen Karibikinsel zu erzwingen. Da auch terroristische und andere subversive Methoden nicht zum Ziel geführt haben, sah sich US-Präsident Obama zu einer Kurskorrektur genötigt. Beginnend mit der Revolution und ihren Wurzeln, vermittelt Volker Hermsdorf einen Überblick über die Geschichte des Landes, bishin zu seinen aktuellen Problemen und seiner Bedeutung für das Modell einer multipolaren Welt ein. Abschließend behandelt er das »Tauwetter« in den Beziehungen zu den USA und zur EU.
Papyrossa-Verlag, September 2015, Pocketformat, 120 Seiten, 9,90 €, ISBN 978-3-89438-596-5
Presse und Rezensionen: FG-Shop: "Die kubanische Revolution"
Havanna
Kultur – Politik – Wirtschaft
Der Autor schildert Eindrücke von Veränderungen – seit der Aufhebung der Reisebeschränkungen für kubanische Bürger im Januar 2013 bis zu Obamas Eingeständnis des Scheiterns der seit über 50 Jahren gegen Kuba aufrechterhaltenen US-Blockade – die er in diesem Zeitraum bei sieben Reisen in die Hauptstadt der Tropeninsel gewonnen hat.
Die 22 Kapitel dieses kleinen Buches basieren auf Beiträgen für das Zweiwochenmagazin »Ossietzky« und dokumentieren eine spannende Zeit der Modernisierung des sozialistischen Gesellschaftsmodells in Kuba. Im Anhang vermittelt eine 19seitige Chronik, die bis zum 17. Dezember 2014 reicht, zudem einen schnellen Überblick über wichtige Ereignisse der jüngeren kubanischen Geschichte.
Ossietzky-Verlag, Februar 2015, Taschenbuch, 108 Seiten, 10,00 €, ISBN 978-3-944545-04-2
Presse und Rezensionen: FG-Shop: "Havanna, Kultur – Politik – Wirtschaft"
Amboss oder Hammer:
Gespräche über Kuba
Volker Hermsdorf, den Journalisten aus dem Westen Deutschlands, und Hans Modrow, den Politiker aus dem Osten, eint nicht nur die Solidarität zum sozialistischen Kuba. Die karibische »Insel der Hoffnung« ist das Zentrum, um das ihre Gespräche kreisen. In monatelangen Gesprächen tauschten der ostdeutsche Politiker Modrow und der eine Generation jüngere westdeutsche Journalist Hermsdorf ihre unterschiedlichen Erfahrungen in und Sichtweisen über Kuba aus. Das vorliegende Buch gibt einen Teil davon wieder. Es ist zugleich Zeitdokument, Momentaufnahme und eine unverzichtbare Informationsquelle für alle, die sich ein Bild von den Beziehungen zwischen der DDR und der BRD zu Kuba in den letzten 45 Jahren, dem gegenwärtigen Aktualisierungsprozess der Karibikinsel und dessen Bedeutung für die Perspektiven des Sozialismus machen wollen.
Verlag Wiljo Heinen, Januar 2015, Taschenbuch, 429 Seiten, 16,00 €, ISBN-10: 3955140202 / ISBN-13: 978-3955140205
Rezensionen, Leseproben, Presse, Videos: FG-Shop: "Amboss oder Hammer - Gespräche über Kuba"
Héctor Corcho Morales: »Ein Gespräch unter Freunden«
56 Fragen an Heinz Langer
Wenn sich Freunde treffen, werden bei Gesprächen Erinnerungen ausgetauscht und Anekdoten erzählt. Wenn sich politisch verbundene Freunde treffen, bleibt nicht aus, dass sie sich über politische Ereignisse austauschen.
Héctor Corcho Morales, Kulturattaché der Botschaft der Republik Kuba in Deutschland, wollte erfahren, wie ein Diplomat des sozialistischen Deutschlands Kuba sieht. Er befragte Heinz Langerin einem Gespräch unter Freunden, voller Neugier auf dessen Werdegang zum Botschafter der DDR in Kuba und auf die Erinnerungen an die Beziehungen zwischen der DDR und anderer sozialistischer Staaten zu Kuba.
Verlag Wiljo Heinen, Dezember 2014, Taschenbuch, 80 Seiten, 7,00 €, ISBN 978-3-95514-019-9
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FG-Shop: »Ein Gespräch unter Freunden«
Viva La Habana 2015
Fotokalender 2015
13 Fotografien bilden Leben in Havanna ab – zu sehen sind allerdings keine Oldtimer und zigarrerauchende Frauen, sondern Situationen aus Arbeitswelt, Alltagskultur und Menschen der kubanischen Hauptstadt.
- 14seitiger Fotowandkalender im praktischen DIN A4-Hochformat
- hochwertiger Bilderdruck, glänzend, 250 g/m2-Papier
- glatter Oberflächenstrich
- Spiralbindung für stabilen Seitenzusammenhalt
- glasklare Abdeckfolie für zusätzlichen Schutz
Verlag 8. Mai, 295 x 210 mm; 13 Fotos, 6,90 €
jW-Shop: Viva La Habana 2015
Bolivars Erben
Linksregierungen in Lateinamerika
In einer ganzen Reihe von Ländern haben Mitte-Links- oder Links-Regierungen wesentliche progressive gesellschaftliche Veränderungen bewerkstelligen können. Dennoch fehlt bis heute ein monographischer Gesamtüberblick über diesen kontinentalen Linkstrend. Dies ist umso erstaunlicher, handelt es sich doch um eine einmalige historische Konstellation, die es in Lateinamerika seit der politischen Unabhängigkeit vor ca. 200 Jahren noch nie gegeben hat: So viele und so lange regierende Linksadministrationen, die schon jetzt Wesentliches bewegen und zum Besseren verändern konnten; und dies in einem internationalen Kontext, in welchem – trotz der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 ff. – immer noch nahezu ungebrochen neoliberale Prinzipien und politische Praktiken im »Rest der Welt« tonangebend sind.
PapyRossa-Verlag, Frühjahr 2014, 202 Seiten, 14,90 €, ISBN 978-3-89438-545-3
Rezensionen:
Kampf um Souveränität (Junge Welt, 19.10.2014)
Bolivars Erben und ihr schwieriges Erbe (Neues Deutschland / AG-Friedensforschung, 16.09.2014)
Die Erben Bolivars (indymedia, 26.03.2014)
Bolivars Erben (Rationalgalerie, 17.03.2014)
Revolution in Kuba
Fotografien 1953-1968
Ikonen der Fotografie (aus der Skrein Photo Collection): Die kubanische Revolution zwischen Alltag und Inszenierung, zwischen Propaganda und Dokumentation.
Die kubanische Revolution, die am 1. Januar 1959 mit dem Sieg der Guerillatruppen um Fidel Castro über das Batista-Regime endete, war nicht allein ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung, sondern wirkt bis heute auch kulturgeschichtlich fort. Das hat ganz entscheidend auch damit zu tun, welche Bilder sie geschaffen und geprägt hat, zufällig und inszeniert, und wie sie das Medium Fotografie dafür nutzte.
Jung und Jung, November 2013, 144 Seiten, 127 SW-Fotografien, gebunden, 28,00 €, ISBN: 978-3-99027-049-3
Rezension: Schwarz auf weiß
Kuba:
Bildung und Schule für alle
Jürgen Kupfer
Kurze Geschichte der Schule von den vorkolonialen Anfängen bis zur Gegenwart
"Bildung für alle" - dieses langfristige Ziel der UNESCO vielerorts noch Illusion - ist auf Kuba bereits heute Realität. Wie wurde dieses kleine Land mit seiner Vielzahl von Problemen zur "Bildungsmacht" in der Region?
united p.c., Juli 2013, 564 Seiten, 28,90 €, ISBN: 978-3-85438-865-4
Architekturführer
Havanna
Eduardo Luis Rodríguez / Roberto Santana Duque Estrada
Havannas Architektur ist einzigartig. Nirgendwo sonst sind die verschiedensten Stile mehrerer Jahrhunderte Baugeschichte so vollständig
erhalten wie in der kubanischen Hauptstadt, denn seit der Machtübernahme durch Fidel Castro im Jahr 1959 und mehr noch nach dem
Zusammenbruch des Ostblocks ist das Land politisch und auch wirtschaftlich isoliert. So ist das heutige Havanna, dessen Altstadt zum
UNESCO-Weltkulturerbe zählt, zu einem einzigartigen Open-Air-Architekturmuseum geworden: Hier findet sich majestätische Kolonialarchitektur
im barocken, klassizistischen oder historistischen Stil neben eleganten Bauten des Jugendstil und Art déco bis hin zu Vertretern der
Moderne und der lokalen Variante des International Style. Der neue Architekturführer Havanna stellt 100 der repräsentativsten Bauwerke
der kubanischen Hauptstadt in Bild und Text vor. Mit einem einführenden Essay zur baulichen Geschichte Havannas vor dem Hintergrund der
politischen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie ausführlichem Kartenmaterial.
DOM publishers, Juli 2013, Softcover, ca. 220 Seiten, über 250 Abbildungen, 28,00 €, ISBN: 978-3-86922-226-4
Rezension: Trotzige Schönheit
Fotokalender
Viva La Habana 2014
13 Fotografien bilden Leben in Havanna ab – zu sehen sind allerdings keine Oldtimer und zigarrerauchende Frauen, sondern Situationen aus
Arbeitswelt, Alltagskultur und Menschen der kubanischen Hauptstadt.
- 14seitiger Fotowandkalender im praktischen DIN A4-Hochformat
- hochwertiger Bilderdruck, glänzend, 250 g/m2-Papier
- glatter Oberflächenstrich
- Spiralbindung für stabilen Seitenzusammenhalt
- glasklare Abdeckfolie für zusätzlichen Schutz
Den Kalender können Sie direkt im junge Welt Online-Shop bestellen.
Kubasolidaritätsgruppen können den Kalender bei einer Mindestabnahme von 10 Stück für nur 4,00 Euro pro Kalender zum Weiterverkauf an
Infoständen und bei Veranstaltungen bestellen. Das enstpricht einem Rabatt von über 40 Prozent. 10 Kalender kosten dann nur 40 Euro.
Für Anfragen bitte an info@buchmesse-havanna.de wenden.
Der Kalender »VIVA LA HABANA 2014« ist ein Projekt des Internationalen Medienbüros Berlin (vormals Berliner Büro Buchmesse Havanna).
Mit freundlicher Unterstützung von der Tageszeitung junge Welt und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Fachbereich für Kunst,
Medien und Industrie des Landesbezirks Berlin-Brandenburg.
Che Bildnisse
Fotografen der Revolution
Diese wundervollen Bilder stammen aus einer Zeit, als Che Guevara für die Welt noch unbekannt war. Die ausgezeichneten Fotografen und wichtigen Zeitzeugen Alberto Korda, Liborio Noval, Oswaldo und Roberto Salas, Perfecto und Chinolope haben das Bild des Kampfgefährten verewigt, nicht das der Ikone, zu der Che schließlich wurde.
Dieser ehrliche Dialog zwischen dem Augenblick und dem Bild lässt uns jede einzelne Etappe des Weges dieses umstrittenen Guerilleros verfolgen, der sich entschieden hatte, Realist zu sein und das Unmögliche zu versuchen. Che Guevara inspiriert uns noch immer, jeden Tag ein besserer Mensch zu werden und über die Zukunft der Völker zu reflektieren.
Raúl Becerra Egaña
Patchworldverlag, Juni 2013, gebunden, 64 Seiten, 20,00 €
ISBN: ISBN 978-3-941021-29-7
Patchworldverlag
Solidarität - Die Zärtlichkeit der Völker
20 Jahre NETZWERK CUBA – informationsbüro - e. V.
Das "NETZWERK CUBA Informationsbüro e.V." wurde im Juni 1993 in Frankfurt/M. als Koordinations- und Informationsstelle der
in der Bundesrepublik tätigen Cuba-Solidaritätsgruppen gegründet.
Wie war die Lage Cubas zu diesem Zeitpunkt? In welchem Verhältnis standen die verschiedenen Solidaritäsgruppen zueinander? Warum gab es eine
Neugründung und nicht einen organisatorischen Zusammenschluss der bestehenden Vereine? Welches Verhältnis bestand zwischen materieller
und politischer Solidarität? wie wurde die materielle Basis abgsichert?
Rezensionen, Inhaltsverzeichnis, Video und mehr:
FG-Shop: Solidarität - Die Zärtlichkeit der Völker
José Martí
Das goldene Zeitalter
Kinder sind geboren um glücklich zu sein!
Das ist die Essenz der Werke von Martí, gewidmet den Kinder in aller Welt. Der berühmte kubanische Schriftsteller betrachtete die Kinder als
die höchsten und wertvollsten Mitglieder jeder Gesellschaft....
José Martí - Das Goldene Zeitalter
übersetzt aus dem Spanischen von Manfred Schmitz
Patchworldverlag, 2013, Taschenbuch, 192 Seiten, 18,00 €, ISBN 978-3-941021-25-9
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!
Che und die Folgen
Machicado Saravia folgt den Spuren des berühmtesten Guerrilleros seit dessen Ankunft in Bolivien. Mit seinen Insiderkenntnissen analysiert er den Fortgang des Geschehens und ordnet die revolutionären Aktionen der unbekannten Erben Ches in einen neuen historischen Zusammenhang ein. Für dieses Buch forschte Machicado Saravia 40 Jahre lang.
Seine neuen fundierten und gründlich reflektierten Thesen führen den Leser hinter die Kulissen einer Revolution.
Warum ging Che wirklich nach Bolivien? Eine große, spannende, historische Darstellung. Dieses Buch ist neu in seiner Interpretation und besticht durch seine Materialfülle. Mit vielen unveröffentlichten Fotos.
Patchworldverlag, September 2012, gebunden, 304 Seiten, 30,00 €
ISBN-10: 3941021184 ISBN-13: 9783941021181
Patchworldverlag
Der strategische Sieg
Erinnerungen an die Revolution
Die Kubanische Revolution hat bis heute nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt. Sie ist Vorbild und Bezugspunkt für sämtliche nachfolgenden Befreiungsbewegungen in Lateinamerika, ihre politischen Anführer Fidel Castro und Che Guevara wurden zu Ikonen des Kampfes David gegen Goliath. Im ersten Teil seiner umfassenden Erinnerungen schildert der »Comandante en Jefe« Fidel Castro minutiös den Guerillakampf in der Sierra Maestra im Jahr 1958, die Schwierigkeiten bei der Organisation des Widerstandes gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner und die entscheidenden Schlachten, die schließlich zum Sturz des Diktators Batista führten.
Verlag Neues Leben, 2012, Taschenbuch, 704 Seiten, 29,95 €, ISBN 978-3-355-01800-5
Rezension: Naumburger Tageblatt
Der Faktor Fidel
Ein Politisches Zeugnis für Kuba und die Welt
Katrien Demuynck/Marc Vandepitte
Fidel begann seine eigentliche unmögliche Mission im Sommer 1952. Faktisch war er allein. Die traditionellen Parteien waren
korrupt, opportunistisch, die KP dachte nicht an eine Revolution. Fidel gründete eine kleine Untergrundarmee. Ihr Versuch zur
Erstürmung der zweitgrößten Militärkaserne am 26. Juli 1953 scheiterte. Fast alle wurden sofort exekutiert, die Überlebenden
inhaftiert. Fidel gab nicht auf. Er triumphierte ein paar Jahre später.
Weshalb waren die kubanischen Revolutionäre erfolgreich, konnten sie eine sozialistische Gesellschaft vor der Tür der USA
aufbauen und wie überstehen sie die kontinuierliche Blockade bzw. Aggression der US-amerikanischen Supermacht? Was bewegt
dieses Drittweltland dazu, mehr Ärzte in die ganze Welt zu entsenden als die gesamte Weltgesundheitsorganisation?
Um das zu verstehen, sollte man die Pläne des "Architekten" dieser Kubanischen Revolution kennen. Das Studium tausender Seiten
von Briefen, Reden, Interviews und heutiger Überlegungen kann die Wirkung Fidels aufzeigen. Dabei handelt es sich um eine
Rekonstruktion, weil Fidel seine Ideen nie systematisiert hat. Er hat sich jeglicher Form von Dogmatismus widersetzt und sogar
mit seinen eigenen Ideen nie eine eigene "Doktrin" ausgearbeitet.
Fidel ist Autodidakt, ein eigensinniger Denker. daraus folgt eine originelle, interessante und unorthodoxe Mischung
verschiedener Einflüsse. So vereint er Elemente des Marxismus, des ethischen Humanismus von José Martí und radikaler
Christen.
Sein Held ist Don Quichotte, für einen klassischen Kommunisten unvorstellbar.
Zambon Verlag, Dezember 2011, Taschenbuch, 214 Seiten, 12,00 €
ISBN 10: 3889751903 / ISBN 13: 9783889751904
Rezension: Rotfuchs
Margit Schiller - So siehst du gar nicht aus!
Eine autobiografische Erzählung über Exil in Kuba und Uruguay
Dieses Buch reflektiert eine in jeder Hinsicht ungewöhnliche Lebensgeschichte: Zwei Mal wegen Mitgliedschaft in der RAF zu
insgesamt mehr als sieben Jahren Gefängnis verurteilt, entscheidet sich Margrit Schiller 1985, die alte Bundesrepublik zu
verlassen und nach Kuba ins Exil zu gehen, um einer erneuten Verhaftung und der drohenden Sicherheitsverwahrung zu entgehen.
Acht Jahre später emigriert sie mit ihrem kubanischen Mann und den beiden in Kuba geborenen Kindern nach Uruguay, ein Land,
in dem von 1973 bis 1985 eine Militärdiktatur herrschte, aber auch die Stadtguerilla Tupamaros aktiv war, die heute die
Regierung des Landes stellt. Hier hofft Margrit Schiller, ihre Erfahrung als politische Aktivistin und ehemalige Gefangene mit
anderen Menschen teilen zu können.
Ihr Buch ist ein ehrliches und selbstreflexives Zeugnis, das grundlegende Exilerfahrungen thematisiert. Sie schreibt über
die Macht der Bilder und wie diese täuschen können. Mit wachem, kritischem Blick zeichnet sie die Probleme des Alltagslebens
in Havanna und Montevideo nach.
Ihr Buch nimmt uns mit auf eine Reise, auf der es mehr als 15 Jahre kein Zurück gab.
Verlag Assoziation A, September 2011, Taschenbuch, 172 Seiten, 16,00 €, ISBN 978-3-86241-408-6
Verlag Assoziation A
Rezension: Die Presse
Mit Bedacht, aber ohne Pause
Heinz Langer zur Entwicklung in Kuba
Jahrzehnte der gnadenlosen Wirtschaftsblockade durch die USA und ihre Verbündeten haben das kubanische Volk nicht
brechen können. Nach dem Zusammenbruch der europäischen sozialistischen Staaten hielt Kuba in einem unglaublichen
Überlebenskampf an den Errungenschaften der Revolution fest.
Nun aber, so unken manche, müsse »die Marktwirtschaft« – also der Kapitalismus – eingeführt werden.
Heinz Langer, jahrelang Botschafter der DDR in Kuba und intimer Kenner der heutigen kubanischen Verhältnisse,
widerspricht.
In diesem Buch betrachtet er die Entwicklungen in Kuba seit 2007, legt Schwierigkeiten und Probleme dar, und
erläutert wie die KP Kubas und der kubanische Staat gemeinsam mit dem kubanischen Volk die zu lösenden Aufgaben
angehen: Schrittweise, mit Bedacht, aber ohne Pause – und ohne die Errungenschaften der Revolution und das Ziel
des Sozialismus aufzugeben.
Verlag Wiljo Heinen, August 2011, Taschenbuch, ca. 400 Seiten, 13,50 €, ISBN 978-3-939828-80-8
Verlag Wiljo Heinen
Rezensionen: Neue Rheinische Zeitung,
Neues Deutschland
Waterloo
in der Schweinebucht
Einen »perfekten Fehlschlag« nennen Historiker in den USA die CIA-Operation, im Frühjahr 1961 die Verhältnisse in
Kuba gewaltsam zu verändern und Castro zu stürzen. Washington wollte nicht direkt intervenieren und rüstete einige
Tausend Exilkubaner auf. Diese sollten auf der Insel landen, einen Brückenkopf bilden und »die Welt« um Hilfe
bitten.
Das revolutionäre Kuba setzte sich militärisch jedoch zur Wehr und bereitete den Invasoren, mehr noch der Macht
im Hintergrund, eine Niederlage. Binnen drei Tagen war der Spuk vorbei. Nunmehr fuhr die CIA eine andere
Strategie: Sie wollte Fidel Castro ermorden.
Klaus Huhn erinnert an die geschichtemachende Schlacht, die nach dem gleichen Szenario ablief wie fast alle von
der CIA realisierten Umsturzversuche. Egal, ob die Staatschefs Fidel Castro, Allende, Saddam Hussein oder Gaddafi
heißen.
spotless Verlag, April 2011, brosch., 96 Seiten, 5,96 €, ISBN 978-3-360-02041-3
Rezensionen: Das größte US-Fiasko
Das neue Kuba
In Bildern der Nachrichtenagentur Prensa Latina 1959/1969
Die sechziger Jahre in Kuba waren ein Jahrzehnt des Wandels. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos aus den
Archiven der Nachrichtenagentur Prensa Latina zeugen vom dynamischen Neuanfang nach der Revolution und
dokumentieren eindrucksvoll die Agrarreformen, den Aufbau des Gesundheitswesens oder die Alphabetisierungskampagnen;
dazu historisch einmalige Aufnahmen vom Invasionsversuch in der Schweinebucht sowie nie gezeigte Momentaufnahmen
von Fidel Castro, Che Guevara und anderen. Mit einer Einleitung des Kuba-Spezialisten Michael Zeuske bietet dieser
Bildband überraschendes für Kuba-Kenner und ist ein Muss für alle Kuba-Liebhaber.
Rotbuch Verlag, März 2011, gebunden, 192 Seiten, 19,95 €, ISBN 978-3-86789-129-5
Presse: Ein Verriss, der adelt,
WoViva la Revolution! - Annotation,
Quetzal
Der Fall der ‚Cuban Five'
eine schwer vermittelbare Geschichte
"Der Fall der ‚Cuban Five' - eine schwer vermittelbare Geschichte" beruht auf dem Buch
"The Untold Story of the Cuban Five: Spies or Forbidden Heroes?", von Gualdo M. Hidalgo und enthält u.a.
Übersetzungen zahlreicher Publizisten, Politiker und Juristen, die bisher auf Deutsch nur auf der Website
des Komitees Basta Ya zugänglich waren. Es handelt sich dabei um Artikel von Leonard Weinglass, Jean-Guy Allard, Wayne S.Smith,
Deisy Francis Mexidor, Noam Chomsky, Larry Wilkerson, Saul Landau, Ricardo Alarcón, Bernie Dwyer u.a.
Darüber hinaus enthält es Berichte von den Verwandten der Cuban Five und dem Komitee ¡Basta Ya!
Verlag CreateSpace, Oktober 2010, Paperback, 296 Seiten, $14.95, ISBN-10: 1456311980, ISBN-13: 978-1456311988
Online bestellen bei Amazon: Der Fall der ‚Cuban Five'
Zärtlichkeit der Völker
Die DDR und Kuba
»Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.«
Meist wird dieser Ausspruch Ernesto »Che« Guevara zugeschrieben, oft Pablo Neruda. Beide könnten ihn gebraucht haben für den Zusammenhalt der Völker im Ringen um eine wahrhaftig menschliche Gesellschaft.
Dieses Buch erzählt von den Beziehungen zwischen der DDR und Kuba, von der solidarischen Verbundenheit ihrer Völker, Staaten und Politiker. Heinz Langer begleitete diese Beziehungen vom Anfang bis zu ihrem erzwungenen Ende – auch als Botschafter der DDR in Kuba. Es ist ein sehr persönlicher Bericht über die Freundschaft zwischen der DDR und Kuba, der Schwierigkeiten und Missverständnisse nicht ausspart, doch immer von großer Sympathie getragen ist.
Verlag Wiljo Heinen, 2010, Taschenbuch, 173 Seiten, 9,50 €, ISBN 978-3-939828-48-8
mehr: FG-Shop: Die DDR und Kuba
Die Deutsche Kuba-Politik seit 1990
Bilanz und Perspektiven
Die BRD verfolgte gegenüber Kuba seit jeher eine Politik, die einen politischen Wandel auf der Insel
erreichen will. Schon zu Zeiten des Kalten Krieges hat sie sich auch in dieser Frage als enger
Verbündeter der USA profiliert und diesen Kurs nach 1990 nahezu unverändert beibehalten: Die
Handelsverträge der DDR mit Kuba wurden nicht übernommen, die Schulden Kubas bei der DDR aber
kompromisslos eingefordert. Diese restriktive Politik wurde unter Rot-Grün fortgesetzt. Und selbst die
neuerdings befürwortete Lockerung der völkerrechtswidrigen US-Blockade spricht nicht für eine
normalisierte Haltung, sondern viel eher für verstärkte eigene außenpolitische Ambitionen und eine
veränderte Taktik, die weiterhin auf eine Wandlung des kubanischen Systems abzielt und einen
selbstbestimmten Entwicklungsweg Kubas in Frage stellt.
Papyrossa Verlag, 2010, Taschenbuch, 110 Seiten, 11,00 €, ISBN-13: 9783894384364, ISBN-10: 3894384360
Buchvorstellung in Havanna: Zwei Jahrzehnte gegen Kuba
Rezension:
Menschenrechtsrhetorik und Kulturboykott: Die bundesdeutsche Kuba-Politik
Kuba - Bilder von heute,
Che von gestern.
Aktuelle Fotografien aus Kuba, starke Zitate von Che Guevara,
Kurz-Chronologie von Ches Leben und der Entwicklung Kubas bis heute.
Kein Reiseführer, aber ein Führer zu Che und zu Kuba.
Keine Luxushotels, aber Kuba authentisch: Menschen, Natur, Revolution. Ein politisches Lesebuch zum
Informieren, Betrachten und Nachschlagen.
Selbstverlag Fritz Bauerreiß, 2009, 236 Seiten mit 81 ganzseitigen Farbfotografien (20 x 15), 20,00 €, ISBN 978-3-00-028176-1
mehr: Kuba - Bilder von heute, Che von gestern.
Rezension: Junge Welt, Neue Rheinische Zeitung
KUBA - Nachrichten von der Schurkeninsel
Episoden aus einem Feldzug für die Freiheit
Kuba: Geht es gegen dieses Land, werden Terroristen zu Freiheitskämpfern und laufen unbehelligt in
Miami herum. Anders als die fünf Kubaner, die eben dort versucht haben, Terrorplanungen auf die
Schliche zu kommen und Anschläge gegen die Insel zu verhindern. Sie wurden in den USA zu hohen
Freiheitsstrafen verurteilt. Unsere Medien machen um derlei wenig Aufhebens. Selbst ein Hurrikan
verschwindet da im Bermudadreieck. Er wütet auf Haiti, ist urplötzlich weg und taucht genauso plötzlich
vor Florida wieder auf. Da er Kuba scheinbar übersprungen hat, sind auch die verheerenden Schäden, die
er dort anrichtete, zu vernachlässigen. Solchen Denkwürdigkeiten geht Hans Weiss auf den Grund.
Nomen Verlag, 2009, Taschenbuch, 200 Seiten, 14,90 €, ISBN 978-3-939816-09-6
Rezensionen: Junge Welt,
CUBA LIBRE
Fidel Castro
Die Geschichte wird mich freisprechen
Mit einem Vorwort von Ignacio Ramonet
Unter dem Titel »La historia me absolverá«, in Anlehnung an den letzten Satz seines Plädoyers, wurde
Fidel Castros Verteidigungsrede bekannt. Der Anführer der kubanischen Rebellenarmee hielt sie am 16.
Oktober 1953 bei der vorletzten Gerichtsverhandlung in Santiago de Cuba gegen die Beschuldigten des
Angriffs auf die Moncada-Kaserne im selben Jahr. Sie ist ein programmatisches Manifest, Anklageschrift,
rechtliche, moralische, philosophische und politische Verteidigungsschrift des revolutionären Kampfes
gegen die Tyrannei. »Die Geschichte wird mich freisprechen« ist damit von selbst zu einem
Grundsatzdokument der Kubanischen Revolution und einem der wichtigsten Texte über das politische Denken
und die revolutionäre Aktion Kubas und Lateinamerikas geworden.
Rotbuch Verlag, 2009, Taschenbuch, 128 Seiten, 9,90 €, ISBN 978-3-86789-061-8
Viva la creatividad
Strategien zur Existenzsicherung in Zeiten des sozioökonomischen Wandels auf Kuba
Kreativität erweist sich in Zeiten von Krisen als vielversprechende Ressource, um die eigene Existenz bestmöglich
zu sichern. Im Zentrum dieses Buches stehen die (il-)legalen Vorgehensweisen der Habaneras und Habaneros zur
Bewältigung ihres von Widersprüchlichkeiten geprägten Alltags. Dabei beleuchtet die Langzeitstudie (2000 - 2006)
auch individuelle und gesellschaftliche Veränderungen im Umgang mit religiösen oder politischen Überzeugungen. All
diese Momente gewähren Rückschlüsse auf den gegenwärtigen sozioökonomischen Wandel sowie auf die damit
einhergehenden ideellen und materiellen Herausforderungen in einem der weltweit letzten sozialistischen Länder.
Lit Verlag, 2009, Paperback, 448 Seiten, 43,90 €, ISBN: 978-3-8258-8973-9
Rezension: Viva la creatividad
CUBABRASIL
The Book
Das Aerosol-, Video- und Straßenkunst Kollektiv CUBABRASIL startete im Jahr 2003 auf Kuba. Mehr als 25
Künstler aus Kuba, Brasilien und Deutschland arbeiteten bis heute in diesem außergewöhnlichem Projekt.
Ungezählte Wandmalereien, große Fassadengestaltungen, viele Workshops und zahlreiche Kunst- und Video-
installationen in den Straßen von Havanna und Pinar del Rio resultierten aus dieser interkulturellen
Kollaboration.
Vorschau: CUBABRASIL (pdf)
Verlag From Here To Fame, 2009, 128 Seiten, 535 Fotos und Illustrationen
Paperback, 9,95 €, ISBN 978-3-937946-52-8; Hardcover, 14,95 €, ISBN 978-3-937946-53-5
Che Guevara
Politisches und militärisches Denken
Der bekannte kubanische Soziologe Suárez Salazar legt zum 40. Todestag von Che Guevara eine umfassende
Darstellung des politischen und militärischen Denkens Che Guevaras vor.
Er hat jahrelang an diesem Werk gearbeitet, das er zum Andenken an den großen Revolutionär hier vorlegt.
Che wird von seinen Anhängern Opferbereitschaft und eine unbedingter Wille, die Revolution
voranzutreiben, nachgesagt, wobei er als Vorbild dienen wollte.
Er versuchte, seinem Idealbild vom Neuen Menschen gerecht zu werden und stets als gutes Beispiel zu
dienen.
Zambon Verlag, 2009, Broschiert, 120 Seiten, 9,80 €, ISBN 978-3-88975-142-3
Fidel Castro
»Reflexionen«
Fidel Castro meldet sich regelmäßig in der kubanischen Tagespresse zu Wort. Heinz Langer, früherer
DDR-Botschafter in Havanna, stellte eine Auswahl von Fidels »Reflexionen« zusammen.
Fidel Castro ist ein Denker, der bis heute nichts von seiner Scharfsinnigkeit und Scharfzüngigkeit
eingebüßt hat. Er schreibt über die Situation und Entwicklung Kubas, Lateinamerikas und der »Dritten Welt«,
den mörderischen Kampf des US-Imperiums, über Jugoslawien und China. Er mahnt, dass zum Überleben der
Menscheit eine Abkehr vom kapitalistischen Irrsinn der Ressourcenvergeudung dringend notwendig ist.
Verlag Wiljo Heinen, 2008, Taschenbuch, 317 Seiten, 14,00 €, ISBN 978-3-939828-32-7
Verlagsinformation und Leseproben:
Verlag Wiljo Heinen
Fidel Castro
Mein Leben
Er gilt als der am längsten amtierende Staatsmann der Geschichte: ein halbes Jahrhundert stand der
"Maximo Lider" an der Spitze Kubas. Er überdauerte neuen US-Präsidenten und pflegte
persönliche Kontakte zu den wichtigsten Köpfen der Welt. Er rauchte Zigarren mit Nikita Chruschtschow
und Willy Brandt, empfing Papst Johannes Paul II, pflegte Freundschaften mit Gerard Depardieu und Ernest Hemingway.
Rotbuch Verlag, 2008, gebunden, ca. 800 Seiten, 29,90 €, ISBN 978-3-86789-038-0
Als Taschenbuch, 10,00 €, ISBN 9783867891288
Presse / Rezensionen:
junge Welt,
Neue Rheinische Zeitung,
Auszüge:
scharf links,
Neues Deutschland,
junge Welt
"Massenmord
am karibischen Himmel"
6. Oktober 1976, 17.24 Uhr: An Bord einer DC-8, Flug CU 455 der Cubana de Aviación, explodieren Bomben.
Rettungsversuche des Piloten sind hoffnungslos. 73 Menschen sterben – Kubaner, Guyanesen, Koreaner.
"Wir alle wissen seit Jahr und Tag, dass Washington einen unbarmherzigen Kampf gegen Kuba führt.
Wie gnadenlos dieser Kampf von Seiten der USA geführt wurde, belegt der Massenmord am karibischen Himmel
mit entsetzlicher Gewissheit. Es scheint dennoch wichtig, immer wieder an dieses Verbrechen zu
erinnern !" (Klaus Huhn)
Verlag Wiljo Heinen, 2008, Taschenbuch, 94 S., 5,50 €, ISBN 978-3-939828-26-6
Rezension:
Heinz W. Hammer
Ernesto Che Guevara
Bolivianisches Tagebuch
Das legendäre letzte Tagebuch, aufgefunden nach Che Guevaras Ermordung 1967 in Bolivien, wurde ein Weltbestseller. Die erweiterte Neuausgabe enthält ein Vorwort von Ches Sohn Camilo und viele bisher unveröffentlichte Fotos.
Im November 1966 begann Che Guevara sein Bolivianisches Tagebuch, das das knappe letzte Jahr seines Lebens beschreibt. Zusammen mit einer kleinen Truppe von Mitkämpfern, unter ihnen die aus der DDR stammende Tamara Bunke, unternahm er den tragisch scheiternden Versuch, die Revolution nach Bolivien zu tragen. Am 9. Oktober 1967 wurde er von einem Offizier der bolivianischen Armee erschossen. »Ich bin 39 geworden: Man nähert sich unerbittlich einem Alter, in dem man über seine Zukunft als Guerillero nachdenkt; im Augenblick bin ich es ›ganz‹.« Che Guevara, 14. Juni 1967.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008, Taschenbuch, 352 S. 9,99 €, ISBN: 978-3-462-04039-5
Ernesto Che Guevara
Kubanisches Tagebuch
Che Guevaras berühmter Bericht von der Kubanischen Revolution (1956–1959), neu ediert auf der
Grundlage von Ches eigenen Korrekturen, mit einem Vorwort seiner Tochter Aleida und vielen bisher
unveröffentlichten Fotos.
Am 2. Dezember 1956 landen 83 Freiheitskämpfer mit der »Granma« am Strand von Las Coloradas auf Kuba.
Gut zwei Jahre später stürzt die inzwischen noch Tausende zählende kubanische Befreiungsarmee, die von
der Sierra Maestar aus operiert, die Diktatur Batistas in Havanna. Einer der Guerilleros, die vom
ersten Tag an mit dabei waren, ist der junge argentinische Arzt Che Guevara. Er hat über die drei Jahre
des Kampfes, über Siege und Niederlagen Bericht geführt.
Sein Kubanisches Tagebuch, das den Verlauf des Befreiungskrieges lebendig erhält, ist nicht nur eine
packende Darstellung der militärischen Operationen der Guerilla. Che Guevara beschreibt auch mit viel
Humor persönliche Erlebnisse, angefangen bei der ersten Begegnung mit Fidel Castro in Mexiko, seine
Mitkämpfer und den Alltag in der Befreiungsarmee.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008, Taschenbuch, 384 S. 12,00 €, ISBN: 978-3-462-04040-1
FG-Shop: Ernesto Che Guevara - Kubanisches Tagebuch
USA: Supermacht ohne Prinzipien und Moral,
Gesetzesbruch, Schrecken und Gewalt gegen Kuba
Sorgfältig verknüpft Lamrani die kraftvolle Sprache von Noam Chomsky, Howard Zinn, Leonard Weinglass und
anderen, um den Fall der in den USA gefangen gehaltenen fünf Kubanern und andere von Washington bezahlte
Versuche, Kuba zu destabilisieren, bloßzulegen.
Deutsche Ausgabe von "Superpower Principles: Terrorism against Cuba"
Hrgs. Salim Lamrani, mit Beiträgen u.a. von Noam Chomsky, Howard Zinn, William Blum, Nadine Gordimer, Michael Parenti,
Leonard Weinglass
Leseprobe: Kubanische politische Gefangene ... in den Vereinigten Staaten
Zambon Verlag, 2008, 15,00 €, ISBN 978-3-88975-153-0
KUBA - Die lebendige Revolution
La revolución dinámica
»Überlebt die kubanische Revolution?«
Kuba, die sozialistische Insel, ist in aller Munde, denn sie ist Hoffnung für Viele.
Heinz Langer, ehemaliger Botschafter der DDR in Kuba, ist ausgewiesener Kenner Lateinamerikas und Kubas.
In diesem faktenreichen Buch hat er zusammengetragen, woraus die kubanische Revolution ihre Kraft schöpft
und wie sie lebendig blieb. Er berichtet über aktuelle Entwicklungen, die Hoffnung machen.
Seit Jahrzehnten wurde in Kuba der Sozialismus dynamisch entwickelt. Wer vom »Sozialismus im 21.Jahrhundert«
redet, darf von Kuba nicht schweigen, und wer von Kuba redet, müsste europazentrierte Sichtweisen ablegen.
Wer über Lateinamerika nachdenkt, sollte über die Realität Kubas Bescheid wissen.
Verlag Wiljo Heinen, 2007, 272 S., Taschenbuch, 12,00 €, ISBN 978-3-939828-06-8
Der Fall der "Cuban Five"
Die USA und der Terror
Kann man in den USA ins Gefängnis gesteckt werden, weil man gegen Terroristen vorgeht?
Ja, wenn es gegen Terroristen in Miami geht ! Die fünf in den USA zu extremen Haftstrafen verurteilten Kubaner haben genau das gemacht, was George W.
Bush von der ganzen Welt gefordert hat – zur Aufklärung und Bekämpfung des internationalen Terrorismus
beizutragen. Doch für Regierung und Justiz der USA scheint es »gute Terroristen« zu geben – solche z. B., die
von Florida aus gegen Kuba operieren. In einem skandalösen Gerichtsverfahren wurden die »Cuban Five«, die Pläne der Miami-Terroristen
aufdeckten, zu Haftstrafen bis zu zweimal lebenslänglich plus 15 Jahren verurteilt – nach einem
»Verschwörungsparagraphen«, weil konkrete Beweise für Straftaten fehlten. In diesem Buch sind
die wichtigsten Fakten zum Fall der »Cuban Five« zusammengetragen. Nur weltweiter Protest kann ein
Berufungsverfahren erzwingen. Der Erlös dieses Buches dient der Unterstützung des deutschen
Solidaritätskomitees.
Verlag Wiljo Heinen, 2008, 96 Seiten, Paperback, 5,00 €, ISBN 978-3-939828-16-7
Che
Eine Comic-Biografie
Ernesto Che Guevara, die Ikone der kubanischen Revolution, wäre am 14. Juni 2008 80 Jahre alt geworden.
Carlsen nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, eine Comic-Chronik über das Leben und Wirken des so legendären
wie umstrittenen Revolutionärs zu veröffentlichen, die ihrerseits zum Mythos geworden ist: 1968 als
unmittelbare Reaktion auf die Ermordung des Argentiniers Che entstanden, avancierte die brillante
Comic-Biografie seiner Landsleute Alberto und Enrique Breccia (Zeichnungen) und Héctor Oesterheld (Text)
zum Bestseller in Südamerika.
Carlsen Verlag, 2008, 96 Seiten, Hardcover, 16,90 €, ISBN 978-3-551-77654-9
Rezension: "Che" (gefangenen info, November 2013)
Helden der freien Welt
Dissidenten in Kuba
Im März 2003 enttarnten sich einige cubanische Agenten, die jahrelang für den Geheimdienst ihres Landes
systemfeindliche Gruppen auf der Insel infiltriert hatten. Gleichzeitig wurden landesweit 75 Menschen
verhaftet, was in der "freien Welt" helle Empörung auslöste. Zu teilweise drakonisch anmutenden
Freiheitsstrafen verurteilt, avancierten sie in den westlichen Medien schnell zu Kämpfern für die
Menschenrechte und gegen die Willkür eines tyrannischen Regimes. Das Buch von Renate und Ulrich Fausten untersucht, was sich hinter diesem Status verbirgt. Es geht Fragen
nach, die sonst gerne ausgeblendet werden: Was hat es mit diesen Dissidenten auf sich? Was sind das für
Personen? Was sind ihre Beweggründe? Wem dienen sie? Wer protegiert sie und warum?
PapyRossa Verlag, 2007, 144 Seiten, Taschenbuch, 12,00 €, ISBN 978-3-89438-359-6
Inhalt und Leseproben im FG-Shop: Helden der freien Welt - Dissidenten in Kuba
Che -
Die Fotobiografie
Auf einer Reportagereise nach Kuba lernte Christophe Loviny Alberto Korda kennen, den Fotografen, dessen
Bild des Che um die Welt ging. Mit ihm zusammen begann er, eine Geschichte in Bildern zusammenzustellen:
Ches Familie und seine Freunde öffneten ihm die Familienalben, in den Archiven des Ministerrats und bei
weiteren kubanischen Fotografen wie Raoul Corrales und Perfecto Romero fand er Hunderte bislang
unveröffentlichter Bilddokumente. 200 ungewöhnliche, bewegende und oft auch witzige Bilder zeigt diese
Fotobiografie des »Popstars der Revolution«, die selbst zum Kultbuch avancierte.
Verlag Antje Kunstmann, 2007, 128 Seiten, gebunden, 14,90 €, ISBN 978-3-88897-488-5
Im Fadenkreuz:
Kuba
Der lange Krieg gegen die Perle der Antillen - Mit Geheimdokumenten aus US-Archiven belegt.
Der verdeckte und offene Krieg der USA gegen Kuba dauert schon länger als ein halbes Jahrhundert, denn er
begann nicht erst nach der Revolution von 1959. Und er geht weiter. Auch der wieder gewählte Präsident
George W. Bush ist dafür ein Garant.
Dieses Buch wird die Politik der größten Militärmacht der Erde, die seit vielen Jahrzehnten über ein
kleines Land den Belagerungszustand verhängt hat, vorwiegend an Hand früher streng geheimer Original-
Dokumente aus US-Regierungs-Archiven nachzeichnen. Hunderte Akten von CIA, Außenministerium und Weißem
Haus sowie Untersuchungsberichte des US-Kongresses sind dafür die Hauptquellen. Hunderte von vielen
Tausend, die bisher nicht freigegeben wurden. Dazu kommen die offiziell zugänglichen Gesetze sowie
Verordnungen des US-Kongresses und mehrerer Präsidenten über die Boykott- und Blockadepolitik gegen Kuba.
Kai Homilius Verlag, 2007, 296 Seiten, Taschenbuch, 9,90 €, ISBN-10: 3897065185 ISBN-13: 9783897065185
Selbstporträt
Che Guevara
Che Guevara, der Träumer und Realist, Revolutionär und Poet, Vater und Liebender – Selbstportrait
präsentiert unbekannte Bilder und Texte aus dem Familienarchiv und zeigt den Menschen hinter dem
Mythos.
Ernesto »Che« Guevara de la Serna hat seit frühen Jahren – auf erstaunlich umfassende Weise – Zeugnis
abgelegt von den Abenteuern seines Lebens und seiner Zeit. Daher kann sich der vorliegende Band – eine
in enger Zusammenarbeit mit seiner Witwe Aleida March herausgegebene Hommage an den Revolutionär – auf
eine Fülle von meist unbekannten Texten und Fotografien aus dem Familienarchiv stützen.
Che Guevara hat leidenschaftlich für eine andere Welt und für die Umstürzung ungerechter Verhältnisse
in Lateinamerika gekämpft und zugleich mit Witz und Selbstironie seine eigene Rolle als »Ikone« der
Revolution kommentiert.
Seine Tagebuch- und Reisenotizen, Briefe, Erzählungen, journalistischen Texte und sogar Gedichte zeigen
zum ersten Mal die persönliche Welt des großen Revolutionärs. Er hat liebevolle Postkarten an seine
Kinder geschrieben und Briefe an seine Eltern und seine Frau Aleida March, in denen er auch von seinen
Ängsten, ja, seiner Verzweiflung, und von seinen Träumen und Hoffnungen spricht.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008, Kartoniert, 320 S. 10,00 €, ISBN: ISBN: 978-3-462-03961-0
Comandante Che
Biographische Skizze
Ernesto »Che« Guevara – seine Menschlichkeit, sein Mut und seine revolutionäre Konsequenz sind immer
wieder Vorbild junger Generationen.
Eberhard Panitz traf »den Che« auf einer Reise durch das revolutionäre Kuba im Jahr 1961 in Playa Girón,
wo kurz zuvor der von der CIA gesteuerte Versuch einer Invasion stattfand. »Das war hier nur ein kleines
Gefecht, kein Krieg, keine Konterrevolution. Aber daß wir es geschafft haben, daß weder ein Krieg, noch
eine Konterrevolution daraus geworden ist, das sollte man zur Kenntnis nehmen und sich überall gut
merken«, gab der Guerillero dem Schriftsteller Auskunft. Die biographische Skizze erzählt eindrucksvoll
vom Leben und von den Kämpfen des Ernesto Guevara de la Serna.
Diese erste Neuausgabe nach zehn Jahren wurde aktuell überarbeitet, um Fotografien ergänzt und enthält
Auszüge aus dem CIA-Bericht über die Ermordung Ches.
Verlag Wiljo Heinen, 2007, 253 Seiten, Taschenbuch, 5,00 €, ISBN 978-3-939828-12-9
Alberto Korda:
A Revolutionary Lens
Der umfangreichste Fotoband über die kubanische Revolution, Che Guevara, Fidel Castro und das
pulsierende Leben in den Strassen Havannas, Aufnahmen des Revolutionsfotografen Alberto Korda aus
über 30 Jahren.
Steidl, 2007, 439 Seiten, 29,95 €, ISBN 3865214584
Unsere Herren seid ihr nicht!
Das politische Denken Fidel Castros
Fidel Castro wird hier erstmals als politischer Denker präsentiert. Auf der Grundlage von einigen hundert Reden und einem guten Dutzend ausführlicher Interviews wird unter die Lupe genommen, was er über Kapitalismus, Sozialismus, Demokratie, Staat und Revolution, über humanistische Ethik, Christentum und katholische Kirche, allgemeine Wohlfahrt, Menschenrechte und internationale Solidarität zu sagen hat. Zugleich werden seine Ansichten mit der kubanischen Realität verglichen. Somit liefert das Buch auch wichtige Informationen über das Kuba von heute. Ein detailliertes Sachregister macht es darüber hinaus zugleich auch zu einem informativen Nachschlagewerk.
Ernst F. Fürntratt-Kloep, *1938. Dr. phil., Professor für Psychologie. Diverse Buchveröffentlichungen
Papyrossa Verlag, Dezember 2006, 350 Seiten, Taschenbuch
ISBN-10: 389438185X, ISBN-13: 978-3894381851
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Tania
Mit Che Guevara im bolivianischen Untergrund
Tania wird 1937 in Argentinien als Haydée Tamara Bunke Bíder geboren. Ihre Eltern sind jüdische
Kommunisten, die vor den Nazis ins Exil geflüchtet waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg zieht die Familie in
die DDR. Als junge Frau wird Tania von der kubanischen Revolution inspiriert und angezogen. Sie wird
schließlich eine Aktivistin der lateinamerikanischen Revolution, die es schafft, in Bolivien mit falscher
Legende in die höchsten Kreise der von den USA an der Macht gehaltenen Oligarchie vorzudringen. Auf diese
Weise wird sie zu einer wichtigen Wegbereiterin des von Che Guevara geleiteten Versuchs, eine revolutionäre
Aufstandsbewegung in Bolivien zu initiieren. Im Alter von nur 30 Jahren fällt sie 1967 noch vor der
Ermordung Che Guevaras im Kampf.
Im Anhang finden sich bisher unveröffentlichte Dokumente.
Atlantik-Verlag; 2006, 300 Seiten, Taschenbuch, ISBN-10: 3-926529-67-9 / ISBN-13: 978-3926529671
Kuba
Mehr als nur Träume
Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften im materiellen, moralischen und humanitären
Werk der kubanischen Revolution.
Diese umfassende Darstellung der Entwicklung der kubanischen Gesellschaft wurde mit Hilfe des NETZWERK
CUBA vom Dachverband der kubanischen Gewerkschaften (CTC) herausgegeben und ins Deutsche übersetzt.
Mit dem Buch steht eine umfassende Darstellung der Entwicklung der kubanischen Gesellschaft zur Verfügung, das in die
Hand eines jeden gehört, der nach gesellschaftspolitischen Alternativen zum herrschenden kapitalistischen
System sucht. Das Buch soll dazu anregen,die Entwicklung des Landes solidarisch zu unterstützen, auch wenn
diese nicht widerspruchslos verläuft.
GNN Verlag, 2006, 426 Seiten, Taschenbuch, 19,50 €, ISBN 3-89819-210-5
Rendevous mit der Quote
Wie die ARD Kennedy durch Castro ermorden ließ
John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 in Dallas erschossen. Die Hintergründe des Mordes sind bis
heute nicht aufgeklärt. Es existieren unterschiedliche Theorien, wer für das Attentat verantwortlich ist.
Eine davon wurde vor kurzem in dem ARD-Film "Rendezvous mit dem Tod" mit neuen Argumenten belegt. Für die ARD
ist jetzt alles bewiesen, weil man wisse, wer die Drahtzieher des Anschlags auf den US-Präsidenten gewesen
sind: Fidel Castro und der kubanische Geheimdienst.
Dieses Buch stellt die neue ARD-Theorie, die jetzt nach über 40 Jahren die eigentliche Wahrheit im Mordfall
Kennedy darstellen soll, auf den Prüfstand. Es werden die von der ARD vorgetragenen Beweise und deren
Beweisführung untersucht. Bei ihren Recherchen stießen die Autoren dieses Buches auch auf das
bislang unveröffentliche "Geheimdossier", welches den dramaturgischen Ausgangspunkt im 850.000 Euro
teuren ARD-Film darstellt. Aber nichts daran ist so, wie es die ARD behauptet.
Verlag Lothar Buchholz, 2006, 160 Seiten, Taschenbuch, 9,80 €, ISBN 3-9811289-1-5
Narben in der Erinnerung
18 Erzählungen über vier Jahrzehnte
Mitte der 90er Jahre reisen fünf Kubaner in die USA. Ihre Absicht: Sie wollen exilkubanische Gruppen
auskundschaften, die seit Jahre Anschläge insbesondere gegen Touristenzentren und Hotels in Kuba
durchführen.
Ihre Erkenntnisse übermitteln sie nach Kuba und die kubanische Regierung übergibt sie dem
FBI, um gegen diesen Terrorismus vorzugehen. Doch dort kümmert man sich keineswegs um die
exilkubanischen Gruppen, die – wie sich herausgestellt hatte – beste Verbindungen zu politischen,
militärischen und geheimdienstlichen Kreisen in den USA haben. Stattdessen verhaftet das FBI im
September 1998 die fünf Kubaner unter dem Verdacht der "Spionage" und "Verschwörung". Sie
werden zu Haftstrafen zwischen 15 Jahren und mehrfach lebenslänglich verurteilt.
Atlantik Verlag, 2005, Taschenbuch, 18,00 €, ISBN-10: 3-926529-46-6 / ISBN-13: 978-3926529466
Märchen von Kuba
Insel zwischen Lüge und Wahrheit
"Märchen von Kuba" ist keine kubanische Märchensammlung .Der Autor hat vielmehr Lügenmärchen gesammelt,
die über Kuba verbreitet werden, und zum Teil auch deren Verfasser befragt.
Sei es die rührselige Schauergeschichte, die ein in New York und Miami ansässiger Journalist in der
Kuba-Ausgabe von "Merian" seinen Lesern als lautere Wahrheit anbietet, seien es angebliche Verstöße
gegen das Recht auf Gesundheit und freie Religionsausübung, die eine katholische Wochenzeitung
anprangert und die sie auch nach Berichtigung durch den Bundestagsabgeordneten, der das Märchen
gutwillig verbreitet hatte, nicht dementieren will. Begründung: Wir werden Kuba nicht als Idyll
darstellen.
Dieser Argumentation kann sich auch Kardinal Meisner nicht widersetzen, der sich seinerseits darüber
beklagt, dass über ihn aus der Luft gegriffene Dinge in die Welt gesetzt würden.
Die "Bild"-Zeitung wiederum macht Fidel Castro als Dresseur von Killer-Haien vor der Küste von Florida
aus, wohl wissend, dass die Original-Meldung von einem US-amerikanischen Satire-Magazin stammt, das zum
Gaudium seiner Leserschaft ausschließlich Falschmeldungen in die Welt setzt.
Für Herrn Dr. Heinrich Maetzke vom "Bayernkurier" ist das Stichwort Guantánamo Anlass, von 15.000 in
Kuba erschossenen Gefangenen zu erzählen, aber, als der Autor ihn nach Belegstellen fragt, sich in
Schweigen zu hüllen. Märchen von Kuba eben.
Nomen-Verlag, 2005, 168 Seiten, kartoniert, 14,00 €, ISBN: 3-9809981-5-0
Leseprobe:
Nomen-Verlag (pdf)
Cuba,
mi amor
"Hier gibt es jetzt für euch nicht viel Revolutionäres zu sehen", sagt Che Guevara zu dem deutschen
Escritor und weist zur Bucht mit ein paar ausgebrannten Fahrzeugen am sandigen Weg. "Das war hier nur
ein kleines Gefecht, kein Krieg, keine Konterrevolution. Aber dass wir es geschafft haben, dass weder ein
Krieg noch eine Konterrevolution daraus geworden ist, das sollte man zur Kenntnis nehmen und sich überall
gut merken." Mit anderen Schriftstellern kommt Eberhard Panitz 1961 nach Kuba. Den Deutschen wird eine
junge Dolmetscherin an die Seite gestellt, Tamara Bunke. Jahre später wird sie als Kampfgefährtin
Guevaras in Bolivien sterben. Jetzt soll sie den Gästen das neue Kuba zeigen. Bei ihrer Reise erleben sie
ein Land im Aufbruch. Panitz notiert seine Beobachtungen und die Gespräche mit den Bauern, den Soldaten
der Revolutionsarmee, den Arbeitern in der verstaatlichten Betrieben.
Heute, 40 Jahre danach, greift er auf dieses Tagebuch zurück und nimmt es als Ausgangspunkt, die
komplizierte, immer bedrohte Entwicklung Kubas zu betrachten und nach den Perspektiven der "Insel
der Revolution" zu fragen.
Edition Ost, 2004, 160 Seiten, Taschenbuch, 12,90 €, ISBN: 3-360-01054-X
Korda sieht
Kuba
Dass Bilder einen Mythos begründen können, zeigt das meistreproduzierte Foto der Welt: das Porträt des
Che von Alberto Korda.
Doch der kubanische Fotograf, der eigentlich Alberto Díaz hieß, hat nicht nur mit einem Bild
Geschichte geschrieben. Mit 30 ist er ein gefeierter Modefotograf, der erste der Insel.
Doch dann, 1956, kommt mit Fidel Castro und Che Guevara die Revolution nach Kuba, und Korda wird ihr Fotograf.
Familienalbum der Revolution und historisches Dokument zugleich, zeigen die zum großen Teil
unveröffentlichten Aufnahmen Fidel mit Nikita und Nina Chruschtschow auf der Datscha, Nikita und Fidel
auf Skiern und bei der Schneeballschlacht, beim Jagen in den russischen Wäldern.
Verlag Antje Kunstmann, 2003, gebunden, 24,90 €, ISBN 3-88897-341-4
Das trikontinentale
Solidaritätsplakat
Das revolutionäre OSPAAAL-Plakat - ein Zeitspiegel der Befreiungskämpfe im Trikont.
Die 1966 in Havanna gegründete Organisation der Solidarität mit Afrika, Asien und Lateinamerika (OSPAAAL)
hat mit der Zeitschrift "Tricontinental" und mit Plakaten von Kuba aus politische Propaganda in der
Dritten Welt verbreitet und den bewaffneten Befreiungsbewegungen eine authentische Stimme verliehen.
Im Zentrum des Buches stehen die 340 bis heute bekannten OSPAAAL-Plakate, deren Reproduktion in
hervorragender Qualität mit einem frequenzmodulierten Raster auf Spezialpapiere gedruckt sind.
In Kurztexten werden die politischen, sozialen und historischen Zusammenhänge und Hintergründe vor
allem der bewaffneten Befreiungskämpfe dargestellt. Plakate und Texte sind gleichzeitig eine Hommage
an die unzähligen bekannten und unbekannten Kämpferinnen und Kämpfer.
comedia-Verlag, 2003, 448 Seiten, gebunden, reduzierte Restexemplare: 70,00 €, ISBN 3-9522520-2-6
mehr zum Buch im FG-Shop: Das trikontinentale Solidaritätsplakat
Im Zeichen der Fledermaus -
Die Rum-Dynastie Bacardi und der geheime Krieg gegen Cuba
Im Zeichen der Fledermaus, unter dem Bacardi seinen Rum vertreibt, wird seit Jahren Krieg geführt: Handelspolitisch, mit Geld und mit Waffen. Er galt dem sandinistischen Nicaragua und Angola und richtet sich bis heute gegen Cuba.
Hernando Calvo Ospina enthüllt, welche Rolle Führungskräfte von Bacardi bei terroristischen Aktionen gespielt und wie sie dafür gesorgt haben, dass die Unterstützungsgelder der CIA die Contras in Nicaragua, die UNITA in Angola und cubanische Reaktionäre erreicht haben. Und er deckt auf, wie ein Konzern, der nicht in USA beheimatet ist, seine Wünsche dort Gesetz werden lassen kann.
PapyRossa-Verlag, 2002, 154 Seiten, Taschenbuch, 12,00 €, ISBN 3-89438-243-0
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Che Guevara -
Begegnungen und Gespräche 1961-1964 in Kuba
Diese Aufzeichnungen bereichern die biographischen Veröffentlichungen über Che Guevara um einen wichtigen
Beitrag. Günther Schaaf ist einer der letzten noch lebenden ehemaligen DDR-Bürger, der unmittelbar mit
Che Guevara zusammen gearbeitet hat. Er war in den Jahren 1961 bis 1966 als Mitarbeiter bzw. als Leiter
der Handelsvertretung der DDR auf Kuba tätig. Seine Darstellung hat ihre zeitgeschichtliche Bedeutung
darin, daß bis Ende 1964 alle wesentlichen industriellen Anlagenimporte Kubas Che Guevaras persönlicher
Entscheidung und Kontrolle unterstanden.
Der besondere Reiz besteht in der Authentizität. Erstmalig werden Informationen und Schilderungen aus der
direkten Zusammenarbeit des Autors mit Che Guevara als Industrieminister Kubas von 1961 bis 1964
veröffentlicht, wird über Begegnungen und Gespräche Günther Schaafs mit Che berichtet. Das Buch ist
jedoch nicht nur ein Bericht über Begegnungen. Dem Autor gelingt es, die Persönlichkeit Che's in ihrer
Komplexität zu beschreiben, von seinen Ansichten und seinem Denken zu erzählen. Er schreibt in Erinnerung
an viele Gespräche über die theoretischen und gesellschaftspolitischen Ideen und Visionen Che Guevaras,
über dessen kritische Haltung zu den sozialistischen Staaten und seine Bewertung des Kapitalismus.
Historisch einschneidende Ereignisse wie die Kuba-Krise, die Günther Schaaf in Kuba direkt erlebte, die
Probleme und Erfolge die Zusammenarbeit zwischen der DDR und Kuba und die Rückkehr an die Stätten seines
Wirkens nach 1989 runden dieses informative Buch ab.
Pahl-Rugenstein Nachf., 2002, 200 Seiten, gebunden, 14,90 €, ISBN-10:3891443374, ISBN-13: 978-3891443378
Originalton Miami
Die USA, Kuba und die Menschenrechte
Miami ist Zentrum des kubanischen Exils, das Fidel Castro stürzen und Kuba "vom Kommunismus befreien" will.
Was sind das für Gruppen, die dort unter humanitärer Flagge und US-Protektion Gewehr bei Fuß stehen? Was
wollen sie erreichen? Wie sieht ihr politisches Programm aus? Was verstehen sie überhaupt unter
Menschenrechten? Hernando Calvo Ospina und Katlijn Declercq haben Personen befragt, die darauf authentische
Antworten geben können. Und alle haben sie geredet, gaben bereitwillig Auskunft und enthüllten, was die
Karibikinsel erwartet, wenn diese Kräfte dort wieder das Kommando übernehmen.
"Das Buch ist sehr klar, mutig und zutiefst nützlich." (Jean Ziegler)
PapyRossa-Verlag, 2001, 275 Seiten, Taschenbuch, 15,20 €, ISBN 3-89438-222-8
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Das Wunder
Kuba
Kuba, das sind weiße Strände, Palmen, Mojito, Gastfreundschaft. Kuba, das ist aber auch eine
seit fast 40 Jahren von der grösten und brutalsten Militärmacht der Welt belagerte Festung,
die die Sympathie von Millionen in aller Welt genießt. Kuba, das ist schließlich ein echtes
Wunder, denn viele Wirtschaftswissenschaftler sind sich einig darin: Kein Land der Welt hätte die
verheerenden Folgen des Über-Nacht-Abbruchs aller Handelsbeziehungen zur Sowjetunion und den anderen
Staaten der sozialistischen Gemeinschaft überlebt.
Leo Burghardt und Klaus Huhn haben vor fünf Jahren die Frage gestellt: "Überlebt Kuba?" und sie damals
mit behutsamen Optimismus bejaht. Jetzt streiften sie wieder über die Karibik-Insel und entdeckten das
Wunder, das sie sachlich aber mit viel solidarischer Wärme beschrieben.
Spotless Verlag, 1999, 96 Seiten, Taschenbuch, 9,90 €, ISBN 3-933544-14-9
Che Guevara - Biographie
Jorge G. Castañeda
Ernesto Guevara de la Serna, genannt "Che", war bereits vor seinem Tod am 8. Oktober 1967 zur Legende
geworden, zum Mythos, der Lebensgefühl und Ideologie einer ganzen Generation weltweit maßgeblich
geprägt hat. Sein Porträt, auf Postern und T-Shirts gedruckt, war überall zu finden, ob in
Versammlungsräumen von Studenten, auf den Straßen oder in den Zimmern der Jugendlichen.
Die Biographie von Jorge G. Castañeda beschreibt umfassend und detailliert Che Guevaras Leben, von den
bürgerlichen Anfängen in Argentinien bis zum Tod des Guerrillero in Bolivien. Castañedas Buch ist
zugleich eine kenntnisreiche Darstellung der Zeitgeschichte Kubas und Lateinamerikas von Beginn der
Aufstände in der Sierra Escambray bis zum bolivianischen Abenteuer. Castañeda untersucht die
internationalen, weltpolitischen Verflechtungen der kubanischen Revolution und zeigt, wie die
diplomatischen und militärischen Aktionen ihrer Protagonisten unser Jahrhundert veränderten.
Verlag Suhrkamp/Insel, 1998, 640 Seiten, Broschur, 14,00 €, 978-3-518-39411-3
Das Buch zur Internationalen
Che - Guevara - Konferenz
Mit der Internationalen Che-Guevara-Konferenz im September 1997 begann ein spannender Diskussionsprozeß
von Linken unterschiedlichster Herkunft und Position über Chancen eines neuen historischen Projektes.
Verlag 8. Mai, 1998, 218 Seiten, Taschenbuch, 5,00 €, ISBN-10 393174504X, ISBN-13 9783931745042
Kuba -
ein "Yankee" berichtet
Was ist aus Kuba geworden, seit es dem Goliath im Norden allein gegenübersteht?
Mit welchen Strategien kann die prekäre Lage überwunden werden? Und unter welchen politischen Vorzeichen?
Ron Ridenour, US-Bürger und Wahl-Kubaner, schildert neben den wirtschaftlich/politischen Fakten in spannenden
Reportagen das Alltagsleben der Kubaner/innen. Ungeschönt beschreibt er die Probleme, die aus dem
kolonialistischen Erbe, den paternalistischen Strukturen und dem allgemeinen Mangel resultieren und vom
Wirtschaftskrieg und den militärischen Drohungen der USA mitverursacht werden.
Er verbindet die Recherche vor Ort mit Interviews und persönlichen Eindrücken. Dabei macht er
kein Hehl aus seiner Sympathie für das kubanische Volk und dessen Anstrengungen, sich nicht in
längst überwunden geglaubte Zustände zurückzwingen zu lassen.
PapyRossa-Verlag, 1997, 294 Seiten, Taschenbuch, 5,00 €, ISBN 3-89438-122-1
FG-Shop: Kuba - ein "Yankee" berichtet
CHE
Die Biografie des Ernesto Guevara
Die Biographie eines rastlosen Revolutionärs - Paco Ignacio Taibo II hat sie nach jahrelangen Forschungsreisen und minutiöser
Archivarbeit so niedergeschrieben, wie sie verlief: neugierig, aufrichtig und verzehrend ... »Eine Gesellschaft benötigt Mythen,
Helden und Utopien, um zu überleben; sie sind der Stoff für ihre Träume. Es ging darum, ein Geschichtsbuch mit der
Gewissenhaftigkeit eines Historikers zu schreiben, aber mit einer Technik, die ermöglicht, das Buch zu lesen, als wäre es ein
Roman.« Taibo II in El Mundo
Edition Nautilus, 1. Januar 1997, Broschur, 697 Seiten, 28,00 €, ISBN 978-3-89401-392-9
Rezension / FG-Shop: CHE - Die Biografie des Ernesto Guevara
José Martí
zum 100. Todestag
Der Name José Martí kann niemandem, der einmal in seinem Leben auf Kuba war, entgangen sein - finden sich doch in jeder Stadt, in jedem Dorf Schulen, Denkmäler, Straßen und Plätze, die seinen Namen tragen.
José Martí - der Nationalheld Kubas, der Vorkämpfer für die Unabhängigkeit Kubas nicht nur von Spanien, sondern, weit vorausblickend, gegen jede neue Form der Abhängigkeit - er ist in unserem Land vielen unbekannt. Bekannt jedoch ist sein Gedicht "Guantanamera".
Was für ein Gegensatz zu Lateinamerika, wo José Martí jedem Schulkind ein Begriff ist und José Martí die Verkörperung des selbstbewußten, des anderen Amerika, "Unseres Amerikas" - wie er es nannte - darstellt.
Download: José Martí zum 100. Todestag
IV. Parteitag der Kommunistischen Partei Cubas
Dokumente
Mit dem vorliegenden Band präsentiert der Verlag José Martí für Publikationen in Fremdsprachen, dem Leserkreis eine Zusammenstellung der Beschlüsse des historischen IV. Parteitages der Kommunistischen Partei Kubas, eine Namensliste der Mitglieder des Politbüros und des Zentralkomitees sowie die Reden, die der Erste Sekretär dieser Organisation, Genosse Fidel Castro, auf der Eröffnungs- bzw. Abschlußveranstaltung des Parteitages hielt.
Herausgeber: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Verlag Das Freie Buch,München, Dezember 1991, Taschenbuch, 226 Seiten
Inhalt: IV. Parteitag der Kommunistischen Partei Cubas
Download: IV. Parteitag der Kommunistischen Partei Cubas
Realistische Grafiken
aus der Bundesrepublik Deutschland in Havanna, Kuba
32 Künstler aus der Bundesrepublik Deutschland zeigen realistische Grafiken in Havanna, Kuba.
Eine Ausstellung der Freundschaftsgesellschaft Bundesrepublik Deutschland - Kuba und dem Auswärtigen Amt in Havanna, Kuba.
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, September 1981,
Hardcover, 84 Seiten
Download: Realistische Grafiken aus der Bundesrepublik Deutschland in Havanna, Kuba
I. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas
Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees
Berichterstatter: Genosse Fidel Castro
Programmatische Plattform
Materialien
Dietz Verlag Berlin 1976