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Assata Shakur

Assata Shakur, Revolutionärin und Ex-Mitglied der Black Panther Party, lebt seit 1984 in Kuba, wo sie wegen der Verfolgung durch US-Justiz und FBI politisches Asyl erhielt.




Neuauflage

Assata Shakur
Assata - Eine Autobiographie von Assata Shakur


Die mitreißende Autobiografie der Black-Panther-Aktivistin in neuer Übersetzung.

Assata - Eine Autobiographie von Assata Shakur Assata Shakur, Mitglied der Black Panther Party und Mitbegründerin der Black Liberation Army, erzählt in ihrer Autobiografie mitkraft voller, authentischer Stimme vom tief verwurzelten Rassismus in den USA und vom Aufbruch der militanten schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den 1960er- und 1970er-Jahren. Sie zeichnet ein bewegendes Bild ihrer Kindheit bei den Großeltern im South Carolina der frühen 1950er-Jahre und ihrer Jugend in den Straßen der Bronx, berichtet detailliert über ihre Zeit im Gefängnis und über die rassistische Struktur des US-amerikanischen Justizsystems. In den Text eingestreut sind Gedichte Assata Shakurs, die erahnen lassen, was es bedeutet, schwarz, Frau und Revolutionärin zu sein.

Laika Verlag, 2003, 368 Seiten, br., 28,00 €
ISBN-10: 978-3-944233-78-9


Assata Shakur
Assata - Eine Autobiographie von Assata Shakur

Assata - Eine Autobiographie von Assata Shakur

Assata Shakur ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der schwarzen Bewegung der 70er Jahre in den USA. In ihrer Autobiographie zeichnet sie den Lebensweg einer ebenso ungewöhnlichen wie bemerkenswerten schwarzen Frau nach.
Da ist das Mädchen vom Lande mit Elvis-Anstecker, die rotzfreche Göre, die sich in Harlem herumtreibt und gegen den Vietnam-Krieg demonstriert, ebenso wie die junge Frau, die sich in der Black Panther Party organisiert, und die politische Gefangene, der ihr in der Haft geborenes Kind genommen wird.
Nach der Flucht aus dem Gefängnis lebt sie heute im politischen Asyl auf Kuba.
Ein beeindruckendes Buch, das inzwischen in der 3. Auflage erschienen ist, und immer wieder neue Leserinnen und Leser begeistert. Diese Autobiographie ist nicht nur eine Rückschau auf das bisherige Leben der Autorin, es ist zugleich ein beeindruckendes Zeugnis über das Lebensgefühl schwarzer Frauen in den USA in den 60er und 70er Jahren.
Atlantik-Verlag, 2003, 358 Seiten, br., 18,00 €
ISBN-10: 3-926529-44-X / ISBN-13: 978-3926529442

Assata - Eine Autobiographie von Assata Shakur
Auszug aus dem Nachwort

(...) Havanna. Träge Sonne über blaugrünem Meer. Eine wunderschöne Stadt mit engen verwinkelten Gassen auf der einen Seite und breiten, von Bäumen gesäumten Alleen auf der anderen. Häuser mit abblätternder Farbe und uralte amerikanische Straßenkreuzer aus den vierziger und fünfziger Jahren.
weiter: Auszug aus dem Nachwort


Assata Shakur – Ein Gespräch in Havanna / Cuba

Assata Shakur - Interview in Havanna
Assata Shakur, wurde am 16.7.47 in den USA geboren, sie ist eine Frau aus dem Schwarzen Widerstand in den USA, ehemaliges Mitglied der Black Panther Party (BPP) und der Black Liberation Army (BLA), sie lebt seit 1984 auf Cuba.
Am 2.5.1973 wurde sie in New Jersey während einer seit 1971 laufenden Staatsschutz- und Geheimdienstkampagne, mit dem Ziel sie zu kriminalisieren, bei einer angeblichen Verkehrskontrolle von amerikanischen Polizisten durch mehrere Schüsse schwer verletzt und verhaftet. Bei dieser Staatsschutzaktion wurde ihr Genosse Zayd Maik Shakur erschossen.
Assata wurde 1977 wegen Beihilfe zum Mord an einem Polizeibeamten, Mordversuch und schwerer Körperverletzung an einem anderen Polizisten verurteilt.
Am 2.11.79 wurde sie von Genoss/inn/en aus dem Clinton Frauengefängnis in New Jersey befreit und ging 1984 nach Cuba ins Exil.
Während ihres Aufenthaltes auf Cuba besuchte sie dort 3 Jahre die Parteihochschule. Sie arbeitet im Kultur- und Literaturbereich an der Universität Habana.
Momentan schreibt sie an einem neuen Buch über die Thesen Malcom X und ihre Bedeutung für die schwarze Bewegung heute.

Gespräch mit Assata Shakur in Havanna, Kuba


»The Eyes of the Rainbow – Die Augen des Regenbogens«
Assata Shakur – ein Symbol für Würde und Widerstand

Der Dokumentarfilm der Kubanerin Gloria Rolando erzählt die Lebensgeschichte der Afro-Amerikanerin Assata Shakur. Als führendes Mitglied der Black Panther Party for Selfdefense und Militante der Black Liberation Army war sie Anfang der 70er Jahre untergetaucht. Wie andere auch wurde sie vom FBI gejagt, das die Black Power Bewegung zerstören wollte. Viele Panthers wurden verhaftet oder ermordet.
Assata Shakur wurde 1973 während einer Polizeikontrolle angeschossen und schwer verletzt. Ihr Lebensgefährte, Zayd Malik Shakur, wurde von der Polizei getötet. Von 1973 bis 1979 saß sie im Hochsicherheitsgefängnis von Clinton, New Jersey, aus dem sie von einem Kommando der Black Liberation Army befreit wurde. Auf Umwegen erreichte sie später Kuba, wo sie politisches Asyl erhielt; seitdem lebt, studiert und arbeitet sie dort.
"Nichts ist magischer als Wahrheit und Gerechtigkeit, nichts ist schöner als die Freiheit" – dieses Zitat von Assata Shakur könnte auch als Motto über diesem Film stehen. Assata Shakur erzählt vor der Kamera über ihr Leben, ihre Kindheit im Süden der USA, ihr politisches Erwachen in den 60ern, die Verfolgung durch Polizei und Justiz, ihre Haft und schließlich ihre Befreiung und Flucht, die sie auf verschlungenen Wegen nach Kuba führte. Die Geschichte Kubas ist für Assata Shakur eng verbunden mit den historischen Erfahrungen der aus Afrika verschleppten Sklavinnen und Sklaven. In Kuba erfuhr sie das Gegenteil von dem, was ihr Alltag in den USA war: hier wurde sie zu einer geachteten Repräsentantin der afroamerikanischen Bürger- und Menschenrechtsbewegung. Indem Kuba ihr Schutz garantiert, ehrt das Land auch die vielen namenlosen Opfer rassistischer Gewalt in den USA und die ermordeten Anführer des Befreiungskampfes wie Malcolm X und Martin Luther King. Das Video enthält neben den von Assata Shakur erzählten Bezügen zur afroamerikanischen Geschichte und zu den afrikanischen Wurzeln auch Dokumentaraufnahmen über die Black Panthers sowie wiedergefundenes Filmmaterial mit einem Interview, das Assata Shakur 1973 in einem US-Gefängnis gab.
Gloria Rolando versteht den Film "als Hommage an das afroamerikanische Volk und seinen Kampf, wie er sich durch die Lebensgeschichte dieser einzigartigen Frau vermittelt, die zu einem Symbol für Würde und Widerstand geworden ist. Assata Shakur legt in diesem Film das zutiefst menschliche und ergreifende Zeugnis einer politischen Kämpferin ab. Vor allem ist der Film aber das Dokument einer Frau aus der afrikanischen Diaspora, die in der Tradition der Befreiungskämpfe seit der Sklaverei steht".
Sie widmet ihren Film "allen Frauen, die für eine bessere Welt kämpfen".



Presse:


Mumia Abu Jamal

Ein Blick ins Weiße Haus genügt

Als Teil ihres lächerlichen »Kriegs gegen den Terrorismus« haben die USA die Belohnung zur Ergreifung Assata Shakurs erhöht. Sie wollen das ehemalige Mitglied der Black Panther Party und der Black Liberation Army, dem seit 1984 politisches Asyl in Kuba gewährt wird, wieder in einem US-Knast sehen.
18.07.2022: junge Welt

Sprung in die Freiheit

Der Revolutionlärin Assata Shakur zum 75. Geburtstag. 1979 floh die Black-Panther-Aktivistin aus dem US-Gefängnis nach Kuba.
23.07.2022: junge Welt

Solidarität mit politisch Verfolgten

Tot oder lebendig von USA gesucht: Zuflucht in Kuba für frühere »Black Panther« Assata Shakur.
26.07.2021: junge Welt

Auslieferung gefordert

Die US-Senatoren Rubio (Republikaner) und Mendez (Demokraten) fordern die Auslieferung von Assata Shakur und weiteren Menschen, die in Kuba politisches Asyl genießen.
16.02.2018: Unsere Zeit

Assata Shakur

Hatz auf Freiheitskämpfer

US-Senatoren: Washington soll Kuba zur Auslieferung politischer Aktivisten zwingen.
12.02.2018: junge Welt



Der Weg der Maroons

Gesicht des schwarzen Widerstandes: Über Assata Shakur.
15.10.2016: junge Welt

Steckbrief

Touris als Kopfgeldjäger

Die USA verbieten ihren Bürgern Urlaub in Kuba. Trotzdem sollen diese dort Menschen denunzieren.
03.04.2016: junge Welt



FBI motiviert Kuba-Touristen zur Kopfgeldjagd auf politische Aktivisten in Kuba

Aufruf des FBI an Touristen die nach Kuba reisen

Das FBI hat sich tatsächlich mit folgendem Aufruf an Kuba-Touristen gewendet: "Falls Sie einer dieser Gesuchten sehen, bitte kontaktieren Sie sofort die US-Botschaft und melden Sie den Standort." Dazu einen Steckbrief mit aktuellen Fotos der vier politischen AktivistInnen.
04.04.2016: Kubainfos

Assata Shakur

Revolutionäre Tradition
Kolumne für Mumia Abu-Jamal von Assata Shakur

Als ich das erste Mal die Aufnahme eines von Mumia Abu-Jamal im Gefängnis geschriebenen und gesprochenen Radiobeitrags hörte, begriff ich sofort, warum Justiz und Polizei der Vereinigten Staaten von Amerika von Anfang an so entschlossen waren, ihn hinzurichten.
18.05.2015: junge Welt


Assata Shakur

Asyl für Black-Panther-Aktivistin

Kuba lehnt weiterhin Auslieferung der in den USA politisch Verfolgten Assata Shakur ab.
30.12.2014: junge Welt



Ich bin eine im 20. Jahrhundert entflohene Sklavin

Mein Name ist Assata Shakur, und ich bin eine im 20. Jahrhundert entflohene Sklavin. Wegen der Verfolgung seitens der Regierung, blieb mir keine andere Wahl als der politischen Unterdrückung, dem Rassismus und der Gewalt zu entfliehen, von der die U.S.-Regierung gegenüber farbigen Menschen beherrscht wird. Ich bin eine ex-politische Gefangene, und ich lebe seit 1984 in Kuba.
30.12.2014: Counterpunch

Assata Shakur

Kuba: Keine Auslieferung von Assata Shakur in die USA

Die kubanische Regierung hat nicht die Absicht, Assata Shakur in die USA auszuliefern.
28.12.2014: amerika 21



Assata Shakur: What Does New U.S.-Cuba Pact Mean for Exiled Black Panther Wanted in New Jersey?


Authorities in New Jersey have said they hope a historic warming of ties between the United States and Cuba will help them capture and imprison Black Panther Assata Shakur.
19.12.2013: Democracy now

Schuldig, weil sie überlebte

Vor 34 Jahren gelang Befreiung von Assata Shakur. US-Regierung jagt sie heute mehr denn je zuvor.
11.08.2013: junge Welt

Assata Shakur GESUCHT

»WANTED« – »GESUCHT«! Auf vielen Fahndungsplakaten fand sich das Foto einer dunkelhäutigen Frau und zwei Namen: Joanne Chesimard und den, den Millionen kennen: Assata Shakur. Sie ist als erste Frau auf der Liste der zehn meistgesuchten Terroristen.
01.08.2013: Cuba Libre

Assata Shakur

»Das ist geradezu eine Aufforderung, sie zu töten«

Gespräch. Angela Davis und Lennox Hinds. Über die Abstempelung Assata Shakurs als Terroristin, deren Verhaftung vor 40 Jahren und Rassismus im FBI.
Die im kubanischen Exil lebende afroamerikanische Revolutionärin Assata Shakur wurde Anfang Mai exakt 40 Jahre nach ihrer ursprünglichen Verhaftung auf die FBI-Liste der zehn meistgesuchten Terroristen gesetzt.
08.06.2013: junge Welt

Warum das FBI Assata Shakur jagt

Die einstige Black-Panther-Aktivistin steht als erste Frau auf der Liste der »Top-Terroristen«.
14.05.2013: Neues Deutschland

Most wanted terrorists - Assata Shakur

FBI bläst zur Terrorjagd

US-Bundespolizei setzt die Revolutionärin Assata Shakur auf die Liste der »meistgesuchten Terroristen«. Die 65jährige genießt seit Jahrzehnten Asyl auf Kuba.
04.05.2013: junge Welt

Endlich beherbergt Kuba eine Terroristin

Nach 40 Jahren hat das FBI Assata Shakur willkürlich zur Terroristin abgestempelt. Das frühere Mitglied der Schwarzen Panther wurde 1973 aufgrund ihrer Verstrickung in eine Auseinandersetzung mit der Polizei New Jerseys, bei der ein Beamter verstarb, wegen Mordes verurteilt
04.05.2013: Havana Times

Angela Davis and Assata Shakur’s Lawyer Denounce FBI’s Adding of Exiled Activist to Terrorists List


One day after the exiled former Black Panther Assata Shakur became the first woman named to the FBI’s Most Wanted Terrorists list, we’re joined by another legendary African-American activist, Angela Davis, as well as Shakur’s longtime attorney, Lennox Hinds.
03.05.2013: Democracy now

Zwei Millionen Dollar Belohnung für eine Revolutionärin

Die Revolutionärin Assata Shakur ist die erste Frau, die vom FBI als »Most Wanted Terrorist« gesucht wird. Am gestrigen Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichte die US-Bundespolizei einen entsprechenden Fahndungsaufruf. Nicht weniger als zwei Millionen Dollar sind auf die 1947 geborene frühere Aktivistin der Black Panther Party und der Black Liberation Army ausgesetzt, die mit bürgerlichem Namen Joanne Chesimard heißt und seit 1984 in Kuba politisches Asyl genießt.
03.05.2013: Red Globe

Assata Shakur in Her Own Words


Rare Recording of Activist Named to FBI Most Wanted Terrorists List.
03.05.2013: Democracy now

Kopfgeld auf Assata Shakur

Zum sechzigsten Geburtstag der schwarzen US-Revolutionärin, die auf Kuba im Exil lebt.
14.07.2007: junge Welt

»Assata Shakur is welcome here«

New Yorker Stadträte fordern Amnestie für schwarze Freiheitskämpferin. Black-Panther-Aktivistin lebt im kubanischen Exil.
01.06.2005: junge Welt

Buchrezension/Feature: Assata Shakur, Autobiographie "Assata"

Der Beitrag, halb Feature, halb Rezension, stellt die Autobiographie von Assata Shakur vor.
Assata Shakur war in den siebziger Jahren in den USA in der Black Panther Party aktiv und somit Teil der radikalen, schwarzen Bürgerechtsbewegung.

Audio 30.03.2004: Freies Radio für Stuttgart


Hommage an eine Revolutionärin

Rezension des Films "Die Augen des Regenbogens" von der cubanischen Regisseurin Gloria V. Rolando über Assata Shakur.
15.10.2003: Cuba Libre

Rassismus und Eurozentrismus bekämpfen !
Interview mit Assata Shakur

Assata Shakur, Mitglied der Black Panther Party (BPP) und eine militante Kämpferin der Black Liberation Army (BLA), wurde nach sechs Jahren Haft am 2. November 1979 von ihren GenossInnen aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Clinton in New Jersey befreit. Sie lebt seit 1984 mit ihrer Tochter auf Kuba im Exil.
12.01.1994: analyse und Kritik