Lateinamerikanische Hochschule
für Medizin (ELAM)
Am 15.11.1999, wurde in Havana die Lateinamerikanische Medizinische Schule (ELAM) eingeweiht. Sie soll sozial engagierten jungen Menschen aus armen Ländern und einfachen Verhältnissen die Möglichkeit eines kostenlosen Medizinstudiums geben, das sie befähigt, anschließend in sozialen Brennpunkten ihrer Heimatländer ihr medizinisches Wissen anzuwenden.
Am 15. November 1999 hatten junge Menschen aus Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Honduras, Mexiko und anderen Teilen des Kontinents die Institution im Westen der Hauptstadt eingeweiht, wo sich früher die Akademie der Seestreitkräfte "Granma" befunden hatte. Ihre Gründung war eine Antwort auf die erhöhte Nachfrage nach Ärzten, die durch die Katastrophe offenkundig wurde, welche die Zyklone George und Mitch in Mittelamerika verursacht hatten, mit einer Bilanz von ca. 10.000 Toten und Verschwundenen und über einer Million Obdachlosen.
(Granma, 22.05.2014)
15 Jahre Lateinamerikanische Hochschule für Medizin
Ein visionäres und humanistisches Projekt |
Festveranstaltung 15 Jahre ELAM |
Generalsekretär der UNO Ban Ki-Moon zu Besuch |
Präsident Nigers, Issoufou Mahamadou bei der ELAM |
Ausbildung und Unterricht
Medizinische Ausbildung |
Vorbereitung der Studenten |
Studierende aus mehr als 120 Ländern |
Ausbildung |
Semesterbeginn |
Gesundheit für alle |
Absolventen |
Aktion für die Cuban Five |
Einsätze
Einsatzzentrum von Kubanern und ELAM-Absolventen in Haiti |
ELAM-Absolvent Fernando Cruz Quishpe aus Ecuador in Haiti |
Soziale Arbeit in Afrika |
Elam-Absolventen mit Ärztebrigade in Haiti |