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Kubanische Ärzte gehen nach dem verheerenden Erdbeben in die Türkei

Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei hat Kuba, eine kleine Karibikinsel, die unter den verheerenden US-Sanktionen leidet, 32 medizinische Mitarbeiter zur Behandlung der Verletzten geschickt. Weitere 27 sind auf dem Weg nach Syrien.

Die USA bezeichnen die kubanischen Ärzte als Opfer von Menschenschmuggel. Wir haben sie nach ihrer Meinung gefragt.

Sie fragten mich: Bist du bereit, in die Türkei zu gehen, um medizinische Hilfe zu leisten? Und meine Antwort war ja.

Diese Mitarbeiter des Gesundheitswesens sind auf dem Weg in die Türkei, um Erdbebenopfer zu behandeln.

Wir werden unsere Liebe und unsere Solidarität geben, um Leben zu retten und die Menschen zu unterstützen, die uns heute so sehr brauchen. Wir werden dort sein, so lange es nötig ist.


Dies ist Kubas berühmte Henry-Reeve-Brigade. Sie wurde 2005 als Reaktion auf den Wirbelsturm Katrina gegründet. Die US-Regierung lehnte Kubas Angebot zur Hilfe ab. Seitdem hat die Brigade Dutzende von humanitären Einsätzen in der ganzen Welt absolviert.

Wir werden alles geben, was wir haben, und das ist etwas, das uns kubanische Ärzte schon immer ausgezeichnet hat.

Die US-Regierung hat Kuba beschuldigt, Ärzte zur Teilnahme an Missionen zu zwingen. Mitglieder der kubanischen Henry-Reeve-Brigade sagen, das sei falsch.

Wir sind in keiner Weise Sklaven, wir sind auf freiwilliger Basis hier.

Heute gehen wir alle freiwillig, um Leben zu retten, was unsere Pflicht als große Armee von Weißkitteln ist.

Die Brigade ist bereits in Kharamanmaras eingetroffen, dem Ground Zero des Erdbebens.


Belly of the beast, 17.02.2023