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Stimmenthaltungen und erfundene Gebärmütter gegen den kubanischen Feminismus

Foto: Juvenal Balán, Granma

Der herausragende kubanische Volkskundler, Ethnologe und Forscher und Träger des Nationalen Literaturpreises Rogelio Martínez Furé starb heute im Alter von 85 Jahren und hinterließ ein unschätzbares Vermächtnis für die Erforschung der Kultur und der traditionellen Ausdrucksformen auf der Insel.

Martínez Furé, Doktor honoris causa des Instituto Superior de Arte in Havanna, war der Gründer des Conjunto Folklórico Nacional, einer Organisation, mit der er zur Erhaltung und Verbreitung von Musik- und Tanztraditionen afrikanischen Ursprungs beitrug.

Er war Gründungsmitglied der Union der Schriftsteller und Künstler Kubas (Uneac). Im Laufe seines produktiven Lebens (28. August 1937 - 10. Oktober 2022) verfasste er fast zwei Dutzend Bücher, Pamphlete und Publikationen sowie musikalische Kompositionen.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören Poesía anónima africana (1968), Mambisa palenque (1977), Diálogos imaginarios (1979), Diwan africano (1988, 1996) und Briznas de la memoria (2004). Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Union der Schriftsteller und Künstler Kubas (Uneac).

Im Laufe seines produktiven Lebens (28. August 1937 - 10. Oktober 2022) verfasste er fast zwei Dutzend Bücher, Pamphlete und Publikationen sowie musikalische Kompositionen.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören Poesía anónima africana (1968), Mambisa palenque (1977), Diálogos imaginarios (1979), Diwan africano (1988, 1996)

Er wurde mit dem Nationalen Preis für Kulturforschung (2001), dem Nationalen Tanzpreis (2002), dem Internationalen Preis Fernando Ortiz (2004) und dem Nationalen Literaturpreis (2015) ausgezeichnet.

Unser tiefstes Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.


10.10.2022: Granma, (Mit Informationen von Prensa Latina)