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Nachrichten aus und über Kuba

Nachrichten, Berichte, Reportagen zu aktuellen Entwicklungen, Hintergründen und Ereignissen in Kuba, internationale Beziehungen und der Solidarität mit Kuba.


Solidarität mit Kuba weltweit

Ein gemeinsamer Aufschrei gegen die US-amerikanische Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba ging durch hunderte Städte auf der ganzen Welt, besonders in den Vereinigten Staaten und Europa.

In Boston, Los Angeles, San Francisco, Washington und Albuquerque u. a. Wurden Auto- und Fahrradkarawanen, Meetings, kulturelle Treffen durchgeführt. Auch das amerikanische Projekt "Puentes de amor" (Brücken der Liebe), das sich für Solidarität mit der Karibikinsel einsetzt, beteiligte sich und mahnte die Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Havanna an.

Demonstrationen fanden in den kanadischen Städten Ottawa und Vancouver statt, aber auch in den Niederlanden, wo Gruppen der Kuba-Solidarität zu einem Präsensztreffen vor Regierungsgebäuden aufriefen, um die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba zu fordern, die während der Pandemie noch verschärft worden waren.

Weitere Aktionen und Initiativen gab es in Nicaragua, Panama, Mexiko, Venezuela, Paraguay, El Salvador, in der Dominikanischen Republik, in Brasilien sowie in Trinidad und Tobago.

Europäische Aktivisten wurden aus dem Vereinigten Königreich, der Schweiz, Italien, Österreich, Finnland und Deutschland gemeldet. Sie nahmen an der Abschlußveranstaltung des vom ICAP seit September organisierten Tages "Wir haben ein Gedächtnis – gegen den Terrorismus und die Blockade" teil. In diesem Zusammenhang wurde der Aufruf der Initiative "From Australia to Cuba with love" vorgestellt, und in der Türkei forderten die Mitglieder des "José Martí Freundschaftsverbandes mit Kuba" ein Ende der subversiven und manipulativen Kampagne gegen die Revolution.

In Panama-Stadt fand das Nationale Solidaritätstreffen zwischen Panama und Kuba statt, das dem auf Katastrophen und schwere Pandemien spezialisierten internationalen Ärztekontingent "Henry Reeve" gewidmet war und das dessen Nominierung für den Friedensnobelpreis 2022 unterstützte.

Bis heute waren 57 kubanische medizinische Brigaden in rund 40 Gebieten im Einsatz, darunter elf in Afrika, drei in Europa und 23 in Lateinamerika und der Karibik.

Unter dem Motto "Hände weg von Kuba" beteiligten sich in Deutschland u.a. in Berlin, Bremen, Frankfurt / Main und Gera zahlreiche Menschen an Solidaritätskundgebungen.

Rotfuchs Nuri Barbarosa Leó
Quelle. Granma, 1.11.2022

Rotfuchs, 10.01.2022