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Nachrichten aus und über Kuba


Nachrichten, Berichte, Reportagen zu aktuellen Entwicklungen, Hintergründen und Ereignissen in Kuba, internationale Beziehungen und der Solidarität mit Kuba.


Fidel oder Sam?

Wie jede und jeder einen konkreten Beitrag zur Solidarität leisten kann.

Die Herrschenden in den USA haben vor Fidel und seinen Nachfolgern nach wie vor große Angst. Aus gutem Grund: Kuba ist bis heute der Beweis dafür, dass der Sozialismus eine sinnvolle Alternative zum Kapitalismus ist! Deshalb soll Kuba seit mehr als 60 Jahren durch eine völkerrechtswidrige Wirtschaftsblockade in den Ruin getrieben werden. Zwar sind die USA mit dieser Politik grandios gescheitert, die schwerwiegenden Folgen tragen aber bis heute alle Kubaner. Damit soll endlich Schluss sein – deshalb rufen am heutigen Sonnabend Kuba-Soligruppen zu einem weltweiten Aktionstag gegen die US-Blockade auf. Nur ein Beispiel: Für 14 Uhr ist auf dem Pariser Platz in Berlin eine symbolische Umzingelung der US-Botschaft geplant.

Ab der kommenden Woche wird die europäische Solidaritätsaktion vor allem in den Hauptstädten Berlin, Wien und Bern mit Plakaten im Stadtraum sichtbar sein; Anzeigen erscheinen in Zeitungen und Zeitschriften; Radiospots und Onlinewerbung werden laufen. Dadurch soll eine breite Öffentlichkeit über das Thema der menschenverachtenden Handels-, Wirtschafts- und Finanzblockade gegenüber Kuba informiert werden. Die europäischen Regierungen werden aufgefordert, endlich gegen die US-Blockade aktiv zu werden. Mehr als 100 Soligruppen, Organisationen, Medien und Parteien aus 27 Ländern unterstützen die Aktion.

Die Tageszeitung junge Welt, Initiatorin der Kampagne »Unblock Cuba«, begleitet die Solidaritätsaktion ab dem kommenden Dienstag mit einer siebenteiligen Serie. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, auf dieses Angebot aufmerksam zu machen und in den nächsten Tagen zum Kauf einer jungen Welt am Kiosk anzuregen. Denn ein sehr wichtiger Beitrag der Solidarität mit Kuba ist auch, sich regelmäßig notwendige Informationen zu besorgen.

Um die auch darüber hinaus konsequent internationalistische Haltung der jungen Welt kennenzulernen, empfehlen wir ein kostenloses dreiwöchiges (im europäischen Ausland: zweiwöchiges) Probeabo. Es endet automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Bitte machen Sie auf das kostenlose Probeabo auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis aufmerksam. Das wirkt: Einer der wichtigsten Bestellgründe für ein Probeabo ist die Empfehlung durch aktive Leserinnen und Leser.

Weitere Infos zur »Unblock Cuba«-Aktion und Termine: unblockcuba.org
Bestellung von Aktionspaketen: aktionsbuero@jungewelt.de, unblock-cuba.org/materialien, telefonisch unter 030/5363 55-10
Spendenkonten für die Kampagne (bitte unbedingt Verwendungszweck »Unblock Cuba« angeben):
Netzwerk Cuba e. V., IBAN: DE58 1001 0010 0032 3331 00, BIC: PBNKDEFF
Österreichisch-Kubanische Gesellschaft, IBAN: AT71 2011 1297 2387 0100, BIC: GIBAATWW
Vereinigung Schweiz-Cuba, IBAN: CH97 0900 0000 3003 6190 7, PC 30-36190-7 (Postcheckkonto)

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba

Veröffentlichung
mit freundlicher Genehmigung von

junge Welt

Aktionsbüro
junge Welt, 23.04.2021