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Solidarität mit den fünf kubanischen Helden
Fernando González, einer der fünf antiterroristischen Helden, die rechtswidrig von der Regierung der Vereinigten Staaten verhaftet und eingesperrt wurden, besuchte Nicaragua.
Während des Besuchs dankte er dem nicaraguanischen Volk und dessen Regierung unter Leitung von Comandante Daniel Ortega Saavedra für die Solidaritätsaktion "Freiheit für die Fünf.
"Jeden Tag wurde die Information über unseren Fall bekannter. Jedes mal wurden es mehr Personen, welche die Ungerechtigkeit anprangern. Sie verurteilen die Aggression der nordamerikanischen Regierung gegenüber Kuba. Jedes mal sind es mehr Menschen, die für unsere Freiheit kämpfen."
Fernando González wurde 1998 zusammen mit Gerardo Hernández, Antonio Guerrero, Ramón Labaņino und René González verhaftet, als sie terroristischen Gruppen, die verbrecherische Aktionen gegen Kuba organisierten, auf dem Territorium der Vereinigten Staaten auf der Spur waren. Fernando und René saßen ihre Strafe ab. Gerardo, Antonio und Ramón leiden nach wie vor unter der Ungerechtigkeit des imperialistischen Systems.
In Managua ehrte der Kubaner die Gründer der FSLN Comandante Carlos Fonseca, Tomás Borge und Santos López. Er traf sich mit den sandinistischen Abgeordneten der Nationalversammlung. Danach besuchte er das historische Zentrum Managuas, die Passage am Xolotlán-See und den Nationalpalast, der heute Sitz des Kulturinstituts ist. González besuchte auch die Einrichtungen "La Loma de Tiscapa". Hier befand sich 42 Jahre lang das Präsidentenhaus der somozistischen Diktatur. Hier empfing Diktator Anastasio Somoza García General Augusto C. Sandino, den er später gefangen nehmen und ermorden ließ.
González besuchte den Nationalpark am Vulkan von Masaya, wo er ein Wandbild, das der Standhaftigkeit und dem Beispiel der fünf kubanischen Helden gewidmet ist, einweihte. In Noquinohomo besuchte er das Haus, in dem General Augusto C. Sandino wohnte. In Masaya erklärte ihn Bürgermeister Orlando Noguera zum Ehrenbürger der Stadt und überreichte ihm den Schlüssel. In Granada und León machte sich González mit den Zeugnissen aus der Geschichte Nicaraguas vertraut.
Auch in Estelí, dem Hauptort des städtischen Widerstandes gegen Somoza, wurde dem Kubaner der Schlüssel und die Ehrenbürgerwürde überreicht. Auf der Fahrt nach Condega wurde González vom Internationalisten Stephen Sefton begrüßt, der das Internetportal www.tortillaconsal.com betreut, das nationale und internationale Nachrichten über Nicaragua verbreitet. (Stephen Sefton empfängt unser "Informe" digital und sendet uns jedes mal solidarische Grüße). In Condega traf er mit seinen kubanischen Kameraden zusammen, die dort die "Mission Milagro", die Mission für die Augenheilung, durchführen. Tausende Nicaraguaner wurden dort erfolgreich behandelt.
Fernando González erklärte, dass er davon überzeugt ist, dass der Kampf für die Freiheit seiner drei Kameraden Gerardo, Ramón und Tony weitergehen wird, solange, bis auch sie frei gelassen werden. "Das ist unsere Arbeit als Kubaner und das ist eure Arbeit als Nicaraguaner."
Pedro Ortega Ramírez in El 19 Digital
Informe Nicaragua, 16.12.2014