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ALBA-Länder solidarisch mit Nicaragua

Die Bolivarianische Allianz für die Völker Unseres Amerika (ALBA) erklärte sich auf einer Beratung ihres Politischen Rates solidarisch mit Nicaragua, Venezuela und den karibischen Ländern in deren souveränen Handlungen.

Bezüglich Nicaragua manifestierte der Block seine Solidarität angesichts der Medienkampagnen gegen Managua, deren Wurzeln die Differenzen zu den Meeresgrenzen mit den anliegenden Nationen der Region sind und über die derzeit erneut im Internationalen Gerichtshof verhandelt wird. Am Rande der 68. Vollversammlung der Vereinten Nationen einigten sich die Außenminister der ALBA-Länder darauf, die Achtung vor dem internationalen Recht und der Immunität zu fordern. Die würdevolle Teilnahme der Mandatsträger auf internationalen Foren muss garantiert werden. Mit diesem Standpunkt wandten sich die Außenminister gegen den diskriminierenden Vorfall mit dem Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro. Dem war auf seiner Reise zur Vollversammlung der Überflug über Puerto Rico auf Betreiben der USA verwehrt worden.

Weiterhin unterstützte der Politische Rat der Allianz die Absicht der karibischen Länder, bei ihren alten Metropolen Schadensersatz für die Misshandlung der Sklaven und für das Genozid der Eingeborenen mit ihren schädlichen Nachwirkungen auf die Entwicklung der Völker der Region einzuklagen. Während des 34. Gipfels der Gemeinschaft der Karibik, die im vergangenen Juli in Trinidad und Tobago stattfand, wurde dieses Thema der Reparationen behandelt.


Quelle: Prensa Latina
Informe Nicaragua 10/2013