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Vor 52 Jahren: Sieg in der Schweinebucht

Die kubanische Gemeinschaft und das Solidaritätskomitee Kuba-Nicaragua feierten am 17. April in Masaya den 52. Jahrestag des Sieges in der Schweinebucht. Mit einem Gedenkmarsch durch die Stadt und einer Blumenniederlegung am Denkmal des Piloten und revolutionären Helden Carlos Ulloa begingen die Teilnehmer des Ereignis.

Unter den Teilnehmern waren der Botschafter Kubas, Eduardo Martínez, der Bürgermeister der Stadt Nicaraguanische Folklore, Orlando Noguera, und der Vorsitzende der Nicaraguanischen Koordinierung mit Kuba, Freddy Franco.

Die Schweinebucht verkörpert einen der bedeutendsten Siege Lateinamerikas gegen den nordamerikanischen Imperialismus, erklärte der Botschafter Kubas in Nicaragua, Eduardo Martínez. "Das war eine historische Tat, welche die Geschichte Lateinamerikas zweiteilte: Nach der Schweinebucht, so sagte Fidel, waren alle Völker Amerikas freiere Völker."

Er erinnerte daran, dass Carlos Ulloa, in Masaya geboren, sein Leben opferte, um die Schmach der Somoza-Diktatur zu tilgen, die Kontingente für die Attacke auf Kuba bereitstellte. Carlos Ulloa war das eindeutige Beispiel der Solidarität, Kameradschaft und Liebe, die seit jeher Nicaragua und Kuba einten. "Kuba bewies, dass man den Imperialismus schlagen kann, wenn es Einheit, Überzeugung und Verpflichtung gibt. Dieses Beispiel wird in den Veränderungen weiterleben, die sich derzeit nicht nur auf Kuba, sondern in Nicaragua, in Venezuela, in ganz Südamerika vollziehen", stellte Freddy Franco fest.

In gleicher Weise äußerte sich Orlando Noguera. Er sagte, dass die Nicaraguaner verpflichtet sind, die Schlachten fortzusetzen, um das christliche, solidarische und sozialistische Modell zu bekräftigen. "Als Frente Sandinista verpflichten wir uns, dem Beispiel Carlos Ulloas zu folgen, indem wir für ein gerechteres Nicaragua, für ein Nicaragua der Wiederherstellung der Rechte der Kinder, der Frauen und der gesamten Bevölkerung kämpfen."


Carlos Espinoza Flores in El 19 Digital
Informe Nicaragua 5/2013