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Kampagne in Spanien

Tonnenweise Solidarität gegen die Blockade Kubas

Die 58 Organisationen der MESC (Movimiento Estatal de Solidaridad con Cuba), die im Mai 2021 als Koordinierungsstelle für die Solidarität mit der kubanischen Revolution in Spanien gegründet wurde, haben die Kampagne "Tonnenweise Solidarität gegen die Blockade Kubas" ins Leben gerufen. Deren Vorläufer ist die Kampagne "Spritzen für Kuba", die in wenigen Monaten Mittel für den Kauf von vier Millionen Spritzen und Nadeln gesammelt hat, die bei der derzeitigen Massenimpfung gegen Covid-19 auf der Insel mit international anerkannten Ergebnissen eingesetzt werden. (...)

Wie bei der Kampagne "Spritzen für Kuba" gehen die Spenden dieser neuen Kampagne über materielle oder humanitäre Hilfe hinaus und sind Teil des internationalen Kampfes gegen die illegale, überholte und kriminelle Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, unter der Kuba seitens der imperialistischen Regierung der Vereinigten Staaten leidet. Sie werden ein kleiner materieller und symbolischer Beitrag zum harten Widerstand des kubanischen Volkes gegen die Blockade sein und auch eine Möglichkeit, diese anzuprangern.

Die Kampagne wird daher von Informationen über die Blockade Kubas begleitet, die in diesem Monat seit 60 Jahren besteht und in den letzten vier Jahren durch 243 neue Sanktionen verschärft wurde.

Medikamenten-Spenden
Initiative des Sängers Silvio Rodriguez in Kooperation mit Solidaritätsorganisationen

Am Samstag, den 12. Dezember, wurde in San Fernando de Henares (Madrid) ein Solidaritätscontainer im Wert von rund 300.000 Euro für die Insel verladen. Es handelt sich um Medikamente und andere Materialien, die mit Spendengeldern des kubanischen Sängers Silvio Rodríguez auf seinen letzten beiden Konzerte in Madrid sowie von mehreren Solidaritätsgruppen der MESC (Movimiento Estatal de Solidaridad con Cuba) gesammelt wurden.

Video: Sara Barahona
Fotografien: Luisa Cuevas Raposo und Manuel Torres.
Quelle: Cubainformación

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, 14.02.2022