Provinzleitung des Gesundheitsministeriums


Spenden für Gesundheitsprojekte in Santiago de Cuba


Liebe Kubafreundinnen und -freunde,

wir möchten allen, die für das psycho-pädagogische Zentrum "Gloria Cuadras" und das Zentrum für geistig und körperlich eingeschränkte Kinder und Jugendliche "América Labadí" gespendet haben, für ihre Unterstützung herzlich danken.

Vor wenigen Tagen, im August (2019), erreichte uns ein Schreiben der Gesundheitsverwaltung der Provinz Santiago de Cuba. Darin wird bestätigt, dass Spenden der FG in Höhe von 26.000 Euro bereits im Juli 2018 auf dem Konto der Gesundheitsverwaltung eingegangen sind.

Davon wurden unsererseits 16.000 Euro Spendengelder dem Zentrum "América Labadi" und 10.000 Euro dem Zentrum "Gloria Cuadras" übereignet

Die Spendengelder für das Psycho-pädagogische Zentrum "Gloria Cuadras" waren ursprünglich in der Planung für die Renovierung eines leerstehenden Gebäudes, in das "Gloria Cuadras de la Cruz" umziehen sollte. Letztlich wurde aber doch die Renovierung des ursprünglichen Gebäudes dieses Zentrums beschlossen und die Finanzierung erfolgte vollständig durch den kubanischen Staat. Damit werden die jetzt vorhandenen Spendengelder umfassend vor Allem für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner und damit auch die weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Angestellten sowohl in "Glorias Cuadras de la Cruz", als auch von "América Labadí" verwendet werden.

Die Gesundheitsbehörde weist darauf hin, dass der Großhandel in der Provinz die benötigten Produkte derzeit in nicht ausreichendem Umfang anbietet und damit die Beschaffung von Verbrauchsmaterial etc. sehr schwierig ist. Die zuständigen Behörden haben nach Aussage der Gesundheitsbehörde von Santiago de Cuba eine Lösung dieses Problems noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.

Die Gesundheitsbehörde der Provinz Santiago de Cuba spricht der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba ihren Dank für die großzügige Geste der uneigennützigen Solidarität aus und sagt umgehende Nachricht über die zweckgerechte Verwendung der Gelder zu. Wir geben diesen Dank sehr gern an die Spenderinnen und Spender weiter.

Die Solidaritätsprojekte mit Kuba zeigen in der Umsetzung auch uns ganz konkret die tagtäglichen Schwierigkeiten und Verzögerungen durch die Blockade aber letzten Endes können sie einen nachhaltigen Beitrag leisten, Kuba auf seinem Weg, seiner Bevölkerung eine kostenlose und hochqualitative Gesundheitsversorgung zu bieten und damit die Ideale der Revolution umzusetzen, zu unterstützen. Dank allen, die dazu beitragen.

Bundesvorstand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Köln, 9. September 2019