Grußwort der SDAJ an die BundesDelegiertenkonferenz der FG BRD-Kuba e.V.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
liebe Delegierte der FG BRD-Kuba,
wir möchten Euch hiermit die solidarischen Grüße des Bundesvorstandes der SDAJ und seiner AG Internationalismus ausrichten. Wir bedanken uns herzlichst für die Einladung und freuen uns an eurer Konferenz teilnehmen zu dürfen.
Das sozialistische Kuba ist seit unserer Gründung 1968 ein zentraler Bezugspunkt unserer internationalen Arbeit; ein Beispiel, dass eine sozialistische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung möglich ist; ein Beispiel für den Versuch innerhalb einer imperialistischen Weltordnung weiter zu bestehen und dabei die Errungenschaften aufrecht zu erhalten – trotz aller Schwierigkeiten. Kuba zeigt damit natürlich vor allem für andere abhängige Länder dieser Welt, dass ein anderer Entwicklungsweg möglich ist. Ein Weg ohne Unterdrückung durch imperialistische Staaten, ein Weg ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, ein Weg ohne Zerstörung der natürlichen und menschlichen Ressourcen. Das hat – bei aller Unterschiedlichkeit – auch für unsere Arbeit hier in Deutschland eine große Bedeutung: "Die Verhältnisse sind eben so", "Man kann ja doch nichts ändern", "Was ihr wollt, ist utopisch" – Kuba ist gewissermaßen der Beleg für die Unrichtigkeit dieser Sätze, die uns hier so oft begegnen.
Mit Stolz können wir auf unser Solidaritätsprojekt an der CUJAE in Havanna verweisen, welches seit 2014 in unserem gemeinsamen Proyecto Tamara Bunke mündete, damit junge Interessierte Kuba als Land, als Studierende des Marxismus, als Studierende des Sozialismus kennenlernen können.
Wir danken Euch ausdrücklich und herzlich für euren wichtigen Beitrag in dem Proyecto, auf dass es weitere Früchte trage!
Lang lebe das sozialistische Kuba!
¡Hasta la victoria siempre!
Eure SDAJ
30. Juni 2018