Das sozialistische Kuba hat ein Jahr großer Herausforderungen hinter sich
Eine der großen war der Hurrikan Irma, der im Finanzplan Kubas einiges verwirbelt hat. Was bedeuten 160.000 €, die auf unseren Konten als Hilfe angekommen sind?
Hierzu möchten wir aus der Rede des kubanischen Präsidenten, Raúl Castro, zum Jahresabschluss vor der Nationalversammlung zitieren:
"In nur 20 Tagen wurde die Versorgung mit Elektrizität und Wasser im gesamten Landesgebiet wieder hergestellt. (…) Ebenso wurden in nur 62 Tagen alle Beschädigungen an touristischen Einrichtungen behoben. (…) Niemand blieb schutzlos. Die revolutionäre Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Erwerb von Baumaterial und Konsumgütern des Grundbedarfs für die Betroffenen zu erleichtern. Möge diese Gelegenheit dazu dienen, im Namen des kubanischen Volkes erneut die tiefste Dankbarkeit für die Hilfe und die unzähligen Beispiele der Unterstützung aus allen Teilen des Planeten durch Staats- und Regierungschefs, politische Organisationen, Solidaritätsbewegungen und Freunde Kubas auszusprechen".
Natürlich helfen diese Spenden, zusammen mit den weltweiten Hilfsaktionen unzähliger Einzelpersonen, Organisationen und der mit Kuba solidarischen Regierungen, bei der unmittelbaren Beseitigung der Schäden. Aber vor allem bedeutet dies, dass auch einige tausend Menschen in unserem Land Anteil nehmen an der Entwicklung Kubas.
Unser Dank gilt an dieser Stelle ganz besonders euch, den Spendern/-innen, die unsere Projekte und Arbeit als Solidaritätsorganisation unterstützen.
Und das ist einfach toll! Dafür einen herzlichen Dank!
Mit solidarischen Grüßen
Petra Wegner, Peter Knappe
Bundesvorstand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, 8. Januar 2018