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Der Fall (I)GFM

Von Agenten und angeblichen Menschenrechten




Der Fall (I)GFM
Von Agenten und angeblichen Menschenrechten


Seit 1977 beschäftigt sich die "Internationale Gesellschaft für Menschenrechte – IGFM" im Rahmen ihres "Kuba-Arbeitskreises" auch mit der Situation in Kuba. Dazu erstellt und vertreibt sie mehrmals jährlich einen „cuba-report“ mit Meldungen über Aktionen zur Unterstützung "politischer Gefangener", im Kampf um die Herstellung von "Demokratie und Menschenrechte" aus ihrer Sicht in Kuba.

Wer ist diese "Gesellschaft", die sich so engagiert der "Menschenrechte" auf der ganzen Welt und insbesondere im sozialistischen Kuba annimmt?
Die IGFM wurde 1972, damals noch unter der Bezeichnung "Gesellschaft für Menschenrechte", in Frankfurt/Main gegründet. Initiatoren und langjährige Vorstandsmitglieder waren z.B. die Funktionäre und Agenten der weißrussischen Emigrantenorganisation NTS ("Narodno Trudowoj Sojus" – Volksarbeitsbund):

Agrusow, Iwan Iwanowitsch; geschäftsführender Vorsitzender: veranwortlich für Gräueltaten als Polizist der Hitlergendamerie im Rayon Pskow/UdSSR, NTS-Funktionär in der BRD und Westberlin, zugleich Agentenführer des britischen Geheimdienstes SIS, Ausbilder in der CIA-Diversantenschule Bad Wiessee, nach einer Spezialausbildung von 1961-1968 in den USA Rückkehr in die BRD.
Müller, Leonid Antonowitsch, Schatzmeister: kam mit dem Rückzug der Faschisten nach Westdeutschland, leitete bis 1961 die Westberliner NTS-Filiale und war damit verantwortlich für alle Agenteneinsätze des NTS.
Dr. Flerow, Wladimir Leonowitsch, Kassenprüfer: Angehöriger der von den deutschen Faschisten aus sowjetischen Überläufern und Kriegsgefangenen rekrutierten Wlassow-Armee, hauptamtlicher Agentenführer des NTS.

IGFM

Die GFM/IGFM unterhält von Anfang an intensive Kontakte zu rechtsradikalen und neofaschistischen Organisationen und Verbänden sowie zu terroristischen Gruppierungen, wie die türkische Gruppe "Graue Wölfe". Sie identifizierte sich in zahlreichen Erklärungen mit Diktatoren, wie Pinochet in Chile, dem Apartheid-Regime in Südafrika, mit Terrorgruppen, wie den Contras in Nicaragua oder den Mudjahedin in Afghanistan der 80er Jahre.



Den Arbeitsausschuß "Bürgerrechtsbewegung und politische Gefangene in der DDR" leiteten über Jahre hinweg die als Agenten des amerikanischen Geheimdienstes in der DDR rechtskräftig verurteilten Erhard Göhl und Dr. Wulf Rothenbächer. Nach ihrer vorzeitigen Entlassung aus der Haft und Übersiedlung in die BRD verdingten sich beide als V-Leute des Verfassungsschutzes. Ihr damaliger Führungsoffizier, Regierungsdirektor Werner Hoch, leitete das Referat III B4 ("Westarbeit der SED") des Bundesamtes in Köln. Eine Organisation mit derart belasteten Gründern und Funktionären kann unmöglich eine objektive Position über Bürger- und Menschenrechte einnehmen. Ihr Agieren ist bestimmt von antikommunistischen Positionen und nicht zuletzt von den Auftraggebern in den Zentralen der Geheimdienste.

Mit dem gleichen Arsenal an Mitteln und Methoden, mit dem seit Anfang der 70er Jahre die DDR und Sowjetunion die DDR und Sowjetunion bekämpft wurden, richten sie jetzt im hasserfüllten Kampf jetzt vornehmlich gegen Kuba. Im ""cuba-report" Nr. 2/2005 erklärt die IGFM unmißverständlich:
"Über Menschenrechtsverletzungen zahlreicher Art durch die Machthaber in Havanna berichtet die IGFM regelmäßig. Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit gibt es nicht auf Kuba. Davon zeugen die mindestens 300 politischen Gefangenen, darunter viele Journalisten, Bibliothekare und Gewerkschaftler."

Auf massiven Druck, u.a. der IGFM, hat das Europäische Parlament in den letzten drei Jahren bereits zum zweiten Mal den "Sacharow-Preis" an Vertreter der kubanischen Opposition verliehen. Im Jahre 2003 erhielt ihn unter umstrittenen Umständen (gegen das Votum des "Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten" des Europaparlaments) der Präsident der Dissidentengruppe "Christliche Befreiungsbewegung", Oswaldo Payá.

Am 15.12.2005 ging der Preis an Gruppe "Damen in Weiß" in Kuba. Das ist ein Zusammenschluß von Frauen, Schwestern und Töchtern, die als Angehörige der im März 2003 inhaftierten aktiven, unter Verletzung der kubanischen Gesetze tätigen "Regimegegner" in weißer Kleidung für deren Freilassung demonstrieren. In beiden Fällen hatte die IGFM eine beträchtliche Lobbyarbeit geleistet, um aktiven kubanischen Dissidenten durch diese Preisverleihung internationale Aufmerksamkeit zu verleihen.

Es ist kein Zufall, daß in verschiedenen Beiträgen der IGFM immer wieder Bezug genommen wird auf die Strategie der "bunten Revolutionen", d.h. der konterrevolutionären Aktivitäten zum Sturz demokratisch gewählter Regierungen und zum Einsetzen von Machthabern, die den neoliberalen Kurs des US-Imperiums voll unterstützen. Genau aus diesen Gründen hat die russische Duma ein Gesetz verabschiedet, das die Kontrolle der Tätigkeit und Finanzierung ausländischer Nichtregierungs-Organisationen im Lande deutlich verschärft. In ähnlicher Weise regelt das Gesetz Nr. 88 zur "Sicherung der nationalen Unabhängigkeit und der kubanischen Wirtschaft" die Maßnahmen zum Schutz Kubas und von den Auswirkungen des "Toricelli-Aktes" und des "Helms-Burton-Gesetzes". Die IGFM stellt zum Inhalt dieser US-amerikanischen „Rechtsakte“ fest: "Diese wurden vom amerikanischen Kongress beschlossen, um die Oppositionsbewegung auf Kuba zu unterstützen und einen Sturz Castros zu fördern." (cuba-report 1/2005, S. 8). Aber genau diese Zielstellung ist es, die die IGFM zu massiven Angriffen gegen die Sicherungsmaßnahmen der souveränen Republik Kuba veranlasst. Immerhin wird der "Sacharow-Preisträger" von 2003, Oswaldo Payá, im cuba-report der IGFM Nr. 2/2005, S. 2, mit den Worten zitiert: "Ein Großteil der Dissidenten, so Payá, treffe sich regelmäßig mit einem US-amerikanischen Diplomaten und nehme Geld und Kommunikationsgeräte ..."

Die mörderischen Erfahrungen aus dem mehr als 45jährigen Krieg des US-Imperialismus gegen Kuba belegen eindeutig, welche Strategie hinter diesen anscheinend ach so harmlosen Kontakten und hinter den Forderungen nach Durchsetzung von "Pressefreiheit" und "Menschenrechten" steht.

Klaus Eichner, Dezember 2005

Flyer: IGFM (pdf) download


Presse:


Vor US-Karren gespannt

Brüssel debattiert über in Kuba inhaftierten »Dissidenten«. Havanna beklagt Verleumdungskampagne.
29.11.2019: junge Welt

Einfalt statt Vielfalt

Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet Podium mit kubanischen Contras.
08.12.2018: junge Welt

Schöne Bescherung

Zum Dreikönigstag verschenkt antikubanische Propagandamaschinerie gigantische Spielzeugente. Zu früh veröffentlichte Falschmeldung stellt »Dissidenten« bloß.
06.01.2014: junge Welt

Am Feindbild Mandela gebastelt

Auch Bundestagsabgeordnete lassen sich für Kampagnen der »Menschenrechtler« der IGfM einspannen.
17.12.2013: Neues Deutschland

Die Krokodilstränen der IGfM
Montag 14. Oktober 2013, 20:00 Uhr
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, 60313 Frankfurt am Main

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte - IGfM
Die IGfM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Frankfurt/M.) hat einen verschwiegenen Entstehungshintergrund und geriert sich in Kooperation mit rechtskonservativen Personen und Gruppen dennoch als Schützer von Menschenrechten. Der Journalist Günter Platzdasch und der Soziologe und Kubakenner Dr. Edgar Göll schauen hinter die Kulisse und beschreiben am Beispiel Kuba die Arbeitsweise dieser Organisation.

Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Regionalgruppe Frankfurt;
unterstützt vom Deutschen Freidenkerverband und Venezuela-Soli

Unterstützer der ultrarechten CIA-Vorfeldorganisation IGfM:
Bündnis 90/Die Grünen - Teil 2

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) - eine ultrarechte CIA-Vorfeldorganisation - entstand 1972 in der Bankenmetropole Frankfurt am Main. Als ihr Gründer gilt der russische Emigrant Iwan Agrusow, der 2012 gestorben ist. Dass er während des deutschen Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion auf Seiten der Nazis als Gendarm an Kriegsverbrechen beteiligt war, steht nicht auf der IGfM-Webseite und in seinem "Online-Kondolenzbuch" Dort finden sich auch keine Hinweise auf seine Tätigkeit als Agent des britischen SIS und der CIA.
22.05.2013: Neue Rheinische Zeitung

Unterstützer der ultrarechten CIA-Vorfeldorganisation IGfM:
Bündnis 90/Die Grünen - Teil 1

Politiker denken gemeinhin in Legislaturperioden, also an den nächsten Wahlkampf. Dabei geht es ihnen in erster Linie um Bestandssicherung. Daran ist auch dem bürgerlichen Staat gelegen, der Wahlen zur Legitimation und zum Erhalt seines kapitalistischen Wirtschaftssystems abhalten lässt.
15.05.2013: Neue Rheinische Zeitung

Grüne genauso antikubanisch wie CDU

Bündnis 90/Die Grünen unterstützt die ultrarechte CIA-Vorfeldorganisation IGfM.
08.05.2013: Geheim Magazin

Solidaridad

18.09.2012: junge Welt

Es geht um Geld

»Hungerstreik« soll offenbar US-Gelder einfordern. Protestierende Regierungsgegner bei überraschend guter Gesundheit.
17.09.2012: junge Welt

Antikubanischer Protest angekündigt

Für den kommenden Montag hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) eine Demonstration vor der kubanischen Botschaft in Berlin angemeldet.
15.09.2012: junge Welt

Deutsche Wühlarbeit in der Karibik

Wie CDU und eine NGO mit CIA-Vergangenheit gegen die kubanische Revolution arbeiten.
31.07.2012: Magazin Geheim

Informationsquelle IGFM

Krieg mit Lügen vorbereiten: Kuba an der Reihe.
04.08.2012: junge Welt

Provokation gegen Kuba abgewehrt

28.06.2012: junge Welt

Solidaritätskundgebung mit Kuba, Bonn 26. Juni 2012

Cuba-Solidarität - Antwort auf anticubanische Provokation

Für den 26. Juni 2012 hatte die sog. »IGfM –Internationale Gesellschaft für Menschenrechte« Kundgebungen vor der Botschaft der Rep. Cuba in Berlin und deren Außenstelle in Bonn angekündigt.
15.10.2012: Cuba Libre



mit der IGFM nur ein Verbalgefecht, Bonn 26. Juni 2012

Shoot Out auf der Kennedyallee

... mit der IGFM nur ein Verbalgefecht ...
25.06.2012: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba




Antikubanische Propagandashow gefloppt

Halb leer blieb am Dienstag abend der Festsaal des Berliner Abgeordnetenhauses. Hubertus Knabe vom "Stasi-Museum" in Hohenschönhausen und die “Internationale Gesellschaft für Menschenrechte” (IGfM) blieben bei der Veranstaltung über »Menschenrechte und Demokratiebewegung in Kuba« unter sich, nachdem die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung ihre Unterstützung kurzfristig zurückgezogen hatte.
07.12.2010: junge Welt

Nein Nein Nein – Das sind keine Menschenrechtler!

Wenn gestandene Herrschaftsbürger von Menschenrechten sprechen, kann es gelegentlich amüsant werden.
06.12.2008: CP Solidarity

Cuba Libre

Anticubanische Contra-Provokation erfolgreich zurückgewiesen

Die berüchtigte sogenannte "Internationale Gesellschaft für Menschenrechte / IGfM" veranstaltete ihre diesjührige Jahrestagung vom 18. - 20.04.08 im Bonner 3-Sterne-Tagungszentrum "Gustav-Stresemann-Insitut" und hatte für den 18. April eine mehrstündige konterrevolutionäre Kundgebung vor der in unmittelbarer räumlicher Nühe gelegenen cubanischen Botschaft in Bonn organisiert.
20.04.2008: Cuba Libre


Cuba Libre

Der antikubanische Zweck heiligt die Mittel?

Mobilmachung gegen Kuba in der EU mit den USA.
15.10.2006: Cuba Libre



Kapital – Verbrechen
Menschenrechte

In der Sendung vom 17. August 2005 beschäftigte ich mich mit einer bei Radio Darmstadt ausgestrahlten Sendung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte auf einem Sendeplatz der Redaktion treffpunkt eine welt.
17.08.2005: treffpunkt eine welt

Profil: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

1996: APABIZ aus: Handbuch deutscher Rechtsextremismus

Die sogenannte
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte - Eine rechte Grauzonenorganisation Wiesbaden (Hrsg.) Büro der Stadtverordnetenversammlung 1990
Was ist das für eine Gesellschaft, die Hans-Dietrich Genscher, den Bundesminister des Auswärtigen, ohne Erfolg um ein Vorwort zum Jahresbericht bat; die sich bei den Vereinten Nationen von jemand repräsentieren ließ, der im Theorieorgan der NPD eben den Außenminister im Zusammenhang mit der Preisgabe "ostdeutscher Gebiete an Polen" verspotten durfte?
1990: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (pdf-download)

Dokumentiert:
Propagandisten des Krieges - Hintermänner der der Contra:
"Internationale Gesellschaft für Menschenrechte"

Propagandisten des Krieges - Hintermänner der der Contra: IGfM
Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Die Mutterorganisation der IGfM . Der NTS (Bund Russischer Solidaristen)
NTS und IGfM
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
- Übersicht
- Gründung und Entwicklung
- Ideologie der IGfM
- Die IGfM und die Contra
Zusammenarbeit mit anderen rechten Organisationen

1987: Propagandisten des Krieges (pdf-download)