Dezember TUITAZO in Solidarität mit Kuba
Hashtag: #D17CubaVa
Das Internationale Komitee für Frieden, Gerechtigkeit und Würde startet einen internationalen Tuitazo, um an den Jahrestag der Rückkehr der Cuban 5 und das US-Versprechen eines politischen Wandels bezüglich Kubas zu erinnern.
Bitte folgt dem US AT @thecuban5 und der Nutzung des HSHTAG #D17CubaVa, um es an Eure Tweet-Followers weiterzugeben und über Facebook etc.
Obwohl wir die historischen Ereignisse vom 17. Dezember feiern, erkennen wir auch die Tatsache an, dass sich in der US-Politik wenig geändert hat.
1) Die US-Blockade ist gegenüber Kuba intakt geblieben.
2) US-Bürgern wird immer noch nicht gestattet, dass sie so frei nach Kuba reisen können wie in andere Länder der Welt.
3) Der Cuban Adjustment Act, die "Wet Foot, Dry Foot"-Politik, das "Medical Professional Parole"-Programm [für das bedingte medizinische Berufsverbot], die illegale, unsichere und ungeordnete Auswanderung aus Kuba fördern sind immer noch in Kraft.
4) Weiterhin werden vom US-Kongress "regime change"-Programme finanzielle gefördert.
5) Guantanamo wird von den Vereinigten Staaten immer noch illegal besetzt gehalten.
Die Idee hinter Tuitazo ist, es rund um die Entwicklungen, die vor, während und nach dem 17. Dezember stattfinden, zu arrangieren. Und den 17. zum Tag eines Internationalen Tuitazos zu machen, um einen Twitter-Sturm gegen die U.S.-Blockade zu entfachen.
Wir haben eine Timeline, genannt "One Year Later", auf unserer Website geschaffen.
Die "timeline" hebt wichtige Daten rund um den 17. Dezember hervor, diesen Link zu Text und Artikeln könnt Ihr für eure eigenen Tweets nutzen. Es gibt auch noch links von der "timeline" zu Artikeln und Dokumenten, die deutlich machen, dass der Kampf weit entfernt davon ist, vorüber zu sein.
Das TUITAZO wird am 4. Dezember starten, an dem Tag, als Gerardo seine lange Reise vom Victorville-Gefängnis zurück zu seiner Familie und in sein Land antrat.
Worum bitten wir Euch?
- Beginnt, sobald Ihr könnt mit der Teilnahme am Tuitazo, vor, während und nach dem 17. Dezember.
- "like" uns auf Facebook https://www.facebook.com/DaysofAction4Cuba.
- Veröffentlicht und/oder teilt Information über Tuitazo auf Eurer Facebook-Seite mit.
- folgt uns auf Twitter @thecuban5.
- "like(t)" und gebt unsere #D17CubaVa – Botschaften wieder.
- Nutzt hashtag #D17CubaVa, um Deine eigenen Botschaften über die sozialen Medien zu senden.
- Teilt uns Eure Erinnerungen an den 17. Dezember auf unserer Facebook-Seite mit:
https://www.facebook.com/DaysofAction4Cuba.
- Teilt die geposteten Erinnerungen mit anderen Facebook-Freunden.
- Lasst jeden wissen, dass der Kampf am 17. Dezember nicht endete, sondern ein neuer begann.
- Fordert die Rückgabe von Guantanamo an Kuba, die Schließung aller "regime change"-Programme und die Beendigung der US-Blockade gegenüber Kuba.
Lasst uns Tuitazo nicht nur zur Feier der Rückkehr der letzten Mitglieder der Cuban Five nutzen, sondern auch dazu, den jüngsten Lügen über Kuba in der Mainstream-Presse entgegenzutreten.
Erklärung und Aufruf des Internationalen Komitees
für Frieden, Gerechtigkeit und Würde
Das Volk Venezuelas und seine Bolivarianische Revolution stehen im Kampf gegen den intensiven, schmutzigen Krieg, der von der Oppostion des Landes organisiert von der regionalen Rechten ausgetragen und von alten Europäern des rechten Flügels und den Vereinigten Staaten organisiert wird.
Die derzeitige Situation stellt eine neue Eskalation gegen den Bolivarianischen Prozess von Venezuela dar, der von den Verbündeten Rechten über die transnationalen Oligarchien gefördert wird. Sie bereiten eine neue Provokation und Intervention vor, die darauf abzielt, die Revolution und daher auch die Integration und Vereinigung von Lateinamerika zu zerstören.
Der alte Wunsch der Vereinigten Staaten, uns zu dominieren und die Region zu ihrem Hinterhof zu machen, das spiegelt der Medienkrieg, die peinliche Spionage in der PDVSA und die Zunahme von Unterminierung wider.
Die Parlamentswahlen in Venezuela am 6. Dezember werden die Zukunft der Revolution entscheiden und gleichzeitig damit die des Restes der progressiven Länder Lateinamerikas.
Um den Versuchen der regionalen Rechten und des Imperialismus’, die lateinamerikanische Integrität und erreichten Erfolge der progressiven Regierungen in der Region zu unterminieren, entgegenzutreten, müssen wir eine größere Vereinigung all unserer Kräfte erreichen.
Die Bolivarianische Revolution steht nicht allein da. Sie hat unter der Führung von dem ewig gegenwärtigen Hugo Chavez, den Präsident Nicolas Maduro heute vertritt und der sie unter sehr schweren Bedingungen weiterführt, den Respekt und die Zuwendung all unserer Völker erlangt.
Jetzt ist es Zeit, unsere Kräfte zu vereinen und die Klauen des Imperiums davon abzuhalten, dass die Bolivaianische Revolution und uns alle verschlingen wird.
Diesen "low intensity war" [niedrigschwelligen Krieg] zu verhindern, diese Aufgabe obliegt uns allen. Die Weiterführung des bolivarianischen Prozesses ist von lebenswichtiger Bedeutung für die Souveränität der Region, die Aufrechterhaltung der regionalen Integrität und die Drosselung der hegemonialen und subversiven Kampagne, die die Vereinigten Staaten in Lateinamerika geschaffen haben.
Die Eskalation des Rechtsrucks in der Region kommt in den Äußerungen des rechtsradikalen Macri zum Ausdruck, der für eine kleine Zeitspanne gewonnen hat und am 10. Dezember die Präsidentschaft von Argentinien antreten wird. Er versprach öffentlich, den Rückzug von Venezuela aus Mercosur zu fordern.
Es ist in der Kampagne gegen Dilma und Lula in Brasilien, gegen Correa in Ecuador, in der Disqualifizierung alles dessen zum Ausdruck gekommen, das nach Progressivität in der Region riecht und in den unerwünschten Einmischungen der Vereinigten Staaten und deren Medienwirbeln auf internationaler Basis, die scheinbar normale Beziehungen mit Kuba aufrechterhalten, wobei sie gleichzeitig weiter am kriminellen "Cuban Adjustment Act", an der längsten völkermörderischen Blockade der Geschichte festhalten und illegalerweise das Territorium der Guantanamo-Marine-Basis besetzt halten.
Der Imperialismus versucht, uns von einander zu trennen und dass sich unsere Mobilisierung abschwächt, er will, dass unsere Kräfte und unsere Organisationen sich spalten und dass unsere Aufmerksamkeit abgleitet. Das althergebrachte Interventionshandbuch kommt auf uns mit neuen Taktiken, um uns zu unterwandern, zu.
Noch einmal alarmieren wir alle ehrlichen Männer und Frauen der Welt wegen des Ernstes der Situation, wie sie sich heute in Lateinamerika darstellt.
Daher ruft das Internationale Komitee für Frieden, Gerechtigkeit und Würde die progressiven und linken Parteien, die Arbeiterorganisationen, die sozialen Bewegungen, politischen Akteure, progressiven Kirchen, Menschenrechtsorganisationen, alternativen Medien und die Jugend dringend dazu auf, an einer großen Regionalen Bewegung zur Unterstützung der Bolivairanischen Revolution von Venezuela teilzunehmen.
Wie auf dem Gipfeltreffen von CELAC in Havanna 2014 erklärt wurde: "Lateinamerika ist eine Zone des Friedens".
Auf das niemand unsere Einigkeit zerreisse, denn von dieser Einigkeit hängt die Zukunft unserer Völker ab.
Guantánamo, 23. November 2015
International Committee for Peace, Justice and Dignity