Neu erschienen: Granma Internacional

In der deutschen Ausgabe der Granma Internacional wird über die Verwüstungen berichtet, die Tropensturm Irma auf Kuba hinterlassen hat: »Die Zerstörungen waren gewaltig, aber durch den starken Willen des Volkes, auch diese Schwierigkeiten zu überwinden, werden schon bald kaum noch Spuren des Hurrikans zu erkennen sein«, heißt es. Die Stromversorgung sei zu 99,9 Prozent wieder hergestellt. An die Ermordung von Ernesto Che Guevara vor 50 Jahren wird erinnert: Während der Neoliberalismus seine ökonomische Doktrin ausdehne, die Solidarität zwischen den Menschen unterhöhle und die soziale Kluft vertiefe, sei Guevara Symbol des Widerstands. Zu den Vorwürfen Washingtons, das US-Botschaftspersonal in Havanna werde mit obskuren »Akustikattacken« traktiert, erklärt Kubas Außenminister Bruno Rodríguez Parrila: »Kuba hat niemals Angriffe irgendeiner Art gegen diplomatische Vertreter oder ihre Angehörigen verübt und wird dies auch nicht tun.« Außerdem gibt es Sportberichte über die erfolgreiche Teilnahme kubanischer Athleten an den 19. Boxweltmeisterschaften und der Ruder-WM in den USA. (jW)

Granma Internacional, Jahrgang 52, Nummer 10, 16 S., 1,70 Euro, Jahresabo 18 Euro, Bezug: Verlag 8. Mai GmbH/Granma, Torstr. 6, 10119 Berlin, E-Mail: granma@jungewelt.de

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba

Veröffentlichung
mit freundlicher Genehmigung von

junge Welt



Junge Welt, 16.10.2017