Zehntausende Menschen feierten am vergangenen Wochenende in Dortmund das 19. UZ-Pressefest.
Der kubanische Sänger Gerardo Alfonso und M&R Chefredakteurin Susann Witt-Stahl |
jw-Kuba-Experte Volker Hermsdorf mit Jorge »Jorgito« Jérez aus Kuba |
Natürlich gab es auch in diesem Jahr immer mal wieder Regen. Alles andere hätte die Besucher des 19. UZ-Pressefestes, das am vergangenen Wochenende im Dortmunder Revierpark stattfand, wohl überrascht. Glaubt man der kollektiven Erinnerung, gab es seit dem ersten 1972 kaum ein Pressefest, bei dem durchgehend die Sonne schien. Doch nachdem in den Wochen zuvor große Rockfestivals wegen Unwettern abgebrochen wurden, war man in Dortmund schon zufrieden, dass nur einige Schauer vom Himmel kamen. So blieb genug Raum für den Besuch von Konzerten, Grillständen und Bierpilzen. Wenn es doch mal feuchter wurde, drängten sich die aus der gesamten Bundesrepublik und anderen Ländern gekommenen Besucher eben noch etwas enger in den Zelten, in denen Diskussions- und Musikveranstaltungen angeboten wurden. »Das Fest war ideologisch und kulturell vielfältig und zugleich eindeutig antikapitalistisch und eindeutig antiimperialistisch – so wie die UZ«, sagte der neue Chefredakteur der DKP-Wochenzeitung, Lucas Zeise.
Das Kuba-Heft der M&R war schon am Samstag ausverkauft |
Café Che |
"Viva la Musica Cubana! Kampf der Kulturen", Gesprächsrunde der M u. R mit Gerd Schumann, Autor, Gerardo und Tobias Alfonso, Musiker, Kuba, Volker Hermsdorf, Kuba-Korrespondent der jW, r. Tobias Thiele |
jW Sabine Peters |
Gabriele Senft |
Frank Kopperschläger / kopperphoto |
Veröffentlichung |
André Scheer
Junge Welt, 09.07.2016