Gespräch. Mit Roberto Chile. Über seinen Weg zur Fotografie, seine Arbeit an der Seite des kubanischen Revolutionsführers und die jüngsten Annäherungen zwischen Havanna und Washington.
Foto: Gabriele Senft |
Sie sind heute als Dokumentarfilmer und Fotograf bekannt, haben aber eigentlich einen Hochschulabschluss für Nachrichtentechnik. Wie sind Sie zu der Arbeit mit der Kamera gekommen?
Wie bei vielen anderen hat auch in meinem Leben der Zufall eine große Rolle gespielt. Seit meiner Jugend interessierte ich mich für Kunst und Musik. Ich zeichnete und spielte außerdem ein wenig Gitarre und Schlagzeug. Aber die Musik blieb ein Hobby. Mit 23 Jahren bekam ich dann die erste Videokamera in die Hände, und das war wie die Liebe auf den ersten Blick. Schon nach wenigen Tagen konnte ich mich nicht mehr von ihr trennen. Die Kamera wurde schon nach kurzer Zeit zu einer der größten Leidenschaften in meinem Leben.
Die erste Begegnung mit dieser Welt hatte ich im Jahr 1977. Ich arbeitete damals mit meinem älteren Bruder Ramón Chile in einem Team, das er innerhalb der kubanischen Fischereiflotte aufgebaut hatte. Mit dieser Gruppe haben wir den Hochseefischern, die ja oft Monate ohne Verbindung zu ihrem Land und ihren Familien auf See blieben, während ihrer Einsätze eine kulturelle Betreuung angeboten. Damit begann meine neue Ausrichtung.
Mein Interesse für die Welt der Fotografie und der Audiovision nahm mit der Zeit weiter zu. Ich wollte mehr lernen und fühlte mich herausgefordert, mich sowohl technisch als auch künstlerisch weiterzuentwickeln. Inzwischen hatte ich meine Abschlüsse als Radiotechniker und etwas später auch als Telekommunikationsingenieur gemacht. Noch bevor ich diese Berufsausbildung abgeschlossen hatte, war mein erster Dokumentarfilm entstanden, und ich arbeitete bereits als Kameramann in Dutzenden Programmen, für Reportagen und Dokumentationen des kubanischen Fernsehens. So gesehen war das Ingenieurstudium letztlich so etwas wie ein Test meiner Willenskraft und meines Durchhaltevermögens. Ich beendete es mit überdurchschnittlichen Noten, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass mein eigentliches Ziel etwas anderes war, nämlich die audiovisuellen Werke und die Fotografie.
In Ihren Filmen dokumentierten Sie verschiedene Facetten der kubanischen Realität, der Kunst, der Kultur, der Traditionen und der Politik Ihres Landes. Gibt es für Ihre Arbeiten einen gemeinsamen Nenner, so etwas wie eine Klammer?
Ich möchte das, was ich als die besten Werte meines Landes empfinde, fördern und all das, woran ich geglaubt habe und weiter glaube, verbreiten. Manchmal mache ich das als Chronist meiner Zeit. Viele meiner Reportagen und Dokumentarfilme befassen sich mit historisch bedeutsamen Ereignissen der kubanischen Nation oder mit soziokulturellen Phänomenen, die mich inspirieren. Ich verstehe mein Handwerk in der Weise, wie es unser Nationalheld José Martí sinngemäß formulierte, nämlich als Herausforderung, alles Schöne zu besingen, die Begeisterung für alles Edle zu entzünden, alles Große zu bewundern und andere dazu zu bringen, es ebenfalls zu tun. Diesen Anspruch möchte ich mit meinen Arbeiten erfüllen.
Was waren für Sie die wichtigsten Stationen in den letzten Jahrzehnten?
Die wichtigsten Jahre meines Lebens waren sicher diejenigen, in denen ich Fidel ohne Pause und ohne jemals Furcht zu empfinden überallhin begleitete. Nicht als Soldat oder als Leibwächter, sondern mit einer Kamera auf der Schulter, mit der ich alles, was mir möglich war, festhielt. Die Kamera zeichnete einen Teil der tiefen Spur seines revolutionären Wirkens auf.
Ich folgte Fidel über zwei Jahrzehnte auf seinen Wegen bis in die entlegensten Winkel unseres Landes und auf mehr als 60 Reisen in viele andere Länder der Welt. Fidel war praktisch überall. Oft wurde sein Besuch nicht angekündigt. Er war kein Regierungschef im üblichen Sinn; er war und ist in ständigem Kontakt mit der Bevölkerung. Das Ergebnis dieser Arbeit, die ich engagiert und begeistert gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Mitstreitern geleistet habe, sind Dutzende Reportagen und Dokumentarfilme, die heute Bestandteil des audiovisuellen Erbes der kubanischen Nation sind.
Haben Sie eine Erklärung für die Ausstrahlung, mit der Fidel Castro die Menschen in Kuba und vielen Teilen der Welt fasziniert?
Fidel ist sehr charismatisch. Sogar seine Feinde erkennen das an. Außerdem ist er lebendige Geschichte. Man kann seine Ideen teilen oder auch nicht, sein Anhänger oder Gegner, aber seine Persönlichkeit lässt einfach niemanden unbeeindruckt. Ich glaube, auch viele andere Nationen hätten gern einen solchen Anführer, wie er einer ist.
Wenn wir Kubaner alle Herausforderungen und Schwierigkeiten bestanden haben, wenn die kubanische Revolution allen Angriffen widerstanden hat und unser Volk weiterhin aufrecht geht, dann dank der Großartigkeit unserer Menschen und weil wir Fidel hatten und haben.
Ich kann mich an einen Nachmittag erinnern, als ihn eine Gruppe US-amerikanischer Unternehmer besuchte, um ein maximal zweistündiges Gespräch zu führen. Das Treffen dauerte dann aber sehr viel länger. Am Ende signierte Fidel auf ihre Bitte hin ihre Hemden und auch ein paar historische Fotos, die ihnen jemand geschenkt hatte. Die US-Firmenvertreter waren nach dem Gespräch sehr beeindruckt, und ich hörte, wie einer von ihnen im Fortgehen sagte: »Dieser Mann hat in wenigen Stunden das Bild, das man bei mir während meines ganzen bisherigen Lebens von ihm aufgebaut hatte, völlig umgedreht.« So ist Fidel.
In Berlin wurde im Januar in Ihrer Anwesenheit die Fotoausstellung »Fidel es Fidel« in der Ladengalerie der jungen Welt eröffnet. Auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz haben Sie die deutschsprachige Exklusivausgabe des gleichnamigen Katalogs zu dieser Ausstellung präsentiert, den die junge Welt auch auf der Buchmesse in Leipzig vorlegen wird. Was möchten Sie den Menschen mit den dort enthaltenen Fotos und Filmausschnitten vermitteln?
Idee und Konzept der Ausstellung und des Kataloges »Fidel es Fidel« wurden von einem Text des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht inspiriert. Er lautet: »Die Schwachen kämpfen nicht. / Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang. / Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre. / Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. / Diese sind unentbehrlich.« Genau das ist es, was die Ausstellung deutlich machen will: Fidel ist unentbehrlich. Er ist ein Mensch, der sich durch keinerlei Widrigkeit je hat besiegen lassen.
Wie schon erwähnt, kam mir 25 Jahre lang die Aufgabe zu, Fidel in bewegten Bildern festzuhalten. Eines Tages entschied ich mich dann statt der Filmkamera für den Fotoapparat, um damit Momentaufnahmen des Mannes, der für all diejenigen steht, die ihr Leben lang kämpfen, festzuhalten: »La estrella de Fidel« (Der Stern von Fidel), »Eterno Baraguá« (Ewiges Baraguá), »A la luz del Che« (Im Lichte Ches), »En favor de la Paz« (Für den Frieden) und »Hasta la Victoria Siempre« (Immer bis zum Sieg) sind die Titel einiger der Momentaufnahmen, die in der Ausstellung und im Katalog enthalten sind und die in ihrer Mehrzahl 2010 entstanden sind.
Im Unterschied dazu erinnern die Videoaufnahmen an Augenblicke des revolutionären Wirkens von Fidel. Es sind Bruchstücke seines unermüdlichen Schaffens an der Spitze der kubanischen Revolution. Viele dieser Videos dokumentieren eine Situation, so wie sie war, ebenfalls als Momentaufnahme; andere sind eher poetisch oder künstlerisch angelegt. Alles ist aber weit entfernt davon, Propaganda zu sein. Es ist aufgezeichnete Geschichte, es sind Augenblicke, die uns bewegt haben, die unsere menschlichen und patriotischen Gefühle geweckt haben und eine dauerhafte Wirkung bei den kubanischen Revolutionären hinterlassen haben.
Am Vorabend von Fidels 88. Geburtstag war diese Ausstellung ab 12. August 2014 bereits in Havanna und parallel dazu auch schon in Berlin zu sehen. Welches Echo hatten diese Veranstaltungen?
Roberto Chile auf Sightseeing-Tour in Berlin (14.1.2016) – hier auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain. |
Obwohl die Exposition für Kuba konzipiert war, wurde sie auf Initiative meiner in Deutschland ansässigen kubanischen Repräsentantin, Ada María de Boer, fast zeitgleich auch in der Galerie »Art Stalker« in Berlin gezeigt. Wir wurden dabei von unserer Botschaft, von vielen deutschen und kubanischen Freunden, von Unternehmen und Institutionen und von Solidaritätsorganisationen unterstützt.
Für die Kubaner war die Ausstellung so etwas wie eine erneute Begegnung mit ihrem Revolutionsführer, für die Besucher in Deutschland bot sie die Möglichkeit, sich mit der Persönlichkeit und dem Wirken eines Staatsmannes von Weltrang zu beschäftigen. In Kuba traf die Präsentation auf ein Rieseninteresse der Bevölkerung und war entsprechend erfolgreich. Während des ganzen Monats, über den sie im Memorial José Martí am Platz der Revolution zu sehen war, kamen Tausende Kubaner und zeigten so ihre Sympathie für Fidel. Ich war 2014 nicht in Berlin, aber mir wurde berichtet, dass die Bilder dort ebenfalls sehr positiv aufgenommen wurden.
Am 10. Dezember 2015 wurde in Havanna Ihre jüngste Ausstellung mit dem Titel »Raices – magia y mística« (Wurzeln – Magie und Mystik) eröffnet. Was wird dort gezeigt, und worum geht es Ihnen bei diesem Vorhaben zu den afrokubanischen Religionen?
Dies ist ein Projekt zu den afrikanischen Ursprüngen beruhenden Religionen in unserem Land. Es richtet den Blick auf die Sklaven, die ihrer afrikanischen Heimat gewaltsam entrissen und dann auf unseren Kontinent gebracht wurden. Wie der kubanische Ethnologe Fernando Ortiz schrieb, kamen die Sklaven nackt nach Kuba. Das einzige, was sie mitbrachten, waren ihre Erinnerungen, Riten, Tänze, Gesänge, ihre Musik, ihre Sprachen und ihre Religionen.
Das wesentliche Ziel meines Projektes besteht darin, dem Betrachter die magisch-realistische Welt dieser Religionen und Riten näherzubringen. Dies geschieht, indem seine Spiritualität und visuelle Wahrnehmung mit Poesie und Realismus, mit Leidenschaft und respektvoller Ehrerbietung angeregt wird.
Zu einem ganz anderen Thema: Fidel Castro hat oft davon gesprochen, dass die »Cuban Five« genannten fünf Aufklärer nach Kuba zurückkehren werden. Manche haben darüber gelächelt. Wie haben Sie den Tag der Rückkehr von Gerardo, Ramón und Antonio, den letzten drei noch in US-Haft verbliebenen Mitgliedern der Gruppe, im Dezember 2014 erlebt?
Ich fuhr gerade in meinem Lada, als ich einen Anruf von einer Freundin in Nordamerika erhielt. Total euphorisch teilte sie mir mit: »Sie haben die fünf freigelassen!« Ich musste die Fahrt unterbrechen, um meine Fassungslosigkeit zu verarbeiten. Fidel hatte es vorausgesagt, genau wie er bereits am 26. Juli 1989 den Untergang des sozialistischen Lagers und die Auflösung der Sowjetunion prophezeit hatte. Die Parole »Volverán!« (Sie werden zurückkommen!) war Realität geworden. Stunden später trafen Antonio, Ramón und Gerardo in Kuba ein. So waren schließlich alle unsere fünf Helden tatsächlich zurückgekehrt.
Im März 2014 haben Sie einen Dokumentarfilm über das internationale Hearing zum Fall der »Cuban Five« gedreht, das mit Kuba solidarische europäische Organisationen in London veranstaltet hatten. Wie haben Sie die Aktivitäten wahrgenommen?
Die Solidarität unserer Freunde in Europa hatte ich schon während verschiedener Besuche Fidels in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, der Schweiz und Dänemark miterlebt. Die gleiche Sympathie und Wärme spürte ich auch in London, wo ich Zeuge der Unterstützung der kubanischen Revolution und des Einsatzes für die Befreiung unserer fünf Helden geworden bin.
Die Kampagne hat, weit über die Grenzen Europas hinaus, die ganze Welt erreicht. Als Kubaner weiß ich alle diese Aktivitäten nicht nur aufs höchste zu schätzen, sondern bin dafür auch unendlich dankbar. Viele Freunde haben unsere Kämpfe in den schwierigsten Momenten unterstützt und uns ermutigt, weiter voranzugehen. Die gleiche Solidarität habe ich auch wieder auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz gespürt und überall dort, wo es während meines Aufenthalts in Berlin um Kuba ging.
Am 17. Dezember 2014 hatten US-Präsident Barack Obama und Raúl Castro Gespräche zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA angekündigt. Sie kennen die USA gut. Welche Erwartungen verbinden Sie mit diesem Prozess?
Nach mehr als einem halben Jahrhundert der Konfrontation, eines schmutzigen Kalten Krieges, der Blockade und medialer Aggressionen haben die Präsidenten an diesem Tag einen Prozess zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und den USA avisiert. Unabhängig davon, dass die Erklärungen viele Menschen überrascht haben, war dies auch deshalb ein historischer Tag, weil er für den Beginn einer nachhaltigen Veränderung der Entwicklung unserer beiden Länder stehen könnte.
Allerdings ist es noch zu früh, um Aussagen darüber zu machen, was im Laufe der nächsten Jahre geschieht. Gut ein Jahr nach den Erklärungen lässt sich nicht bestreiten, dass es Fortschritte gibt. Aber die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba besteht noch immer, das Gebiet der Militärbasis in Guantánamo ist weiterhin illegal besetzt, und die subversiven Programme gegen unser Land werden fortgesetzt. Solange das so ist, muss der Kampf für einen wirklichen Frieden fortgesetzt werden.
Gibt es etwas, wovor sich Ihre kubanischen Landsleute Ihrer Meinung nach bei diesem Annäherungsprozess in acht nehmen sollten?
Wir Kubaner sind uns im klaren darüber, dass es in diesem Prozess der Annäherung, wie Sie ihn nennen, für uns etwas gibt, was man Souveränität nennt. Dies wird unter keinen Umständen Gegenstand irgendwelcher Verhandlungen sein. Wir erwarten, dass der Prozess, trotz der bestehenden Unterschiede, zum Vorteil beider Länder und ihrer Völker verläuft. Trotz der Unterschiede kann man doch zivilisiert zusammenleben und in der Praxis Programme zum gegenseitigen Nutzen entwickeln.
Wir Kubaner und die Nordamerikaner könnten viele Dinge gemeinsam machen, zum Beispiel in der Kunst, etwa der Musik oder bei Filmen, im Sport, in der Wissenschaft, im Kampf gegen die Drogen, im Umweltschutz und in der Kommunikation. Aber die Blockade und die Politik der Subversion erschweren Fortschritte dabei extrem.
Wie haben Sie die Reaktionen des Publikums auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz und bei der Vernissage Ihrer Ausstellung in der jW-Ladengalerie empfunden?
Ich habe Deutschland im Oktober 1990 zum ersten Mal besucht. Am Tag der Vereinigung der beiden deutschen Staaten hielt ich mich aus Anlass der »Photokina« in Köln auf. Ein Vierteljahrhundert später kehrte ich in dieses Land zurück, diesmal in die Hauptstadt Berlin und als Gast der XXI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Die Aufnahme, die ich dort erfahren habe und der Applaus des Publikums während und nach meinem Beitrag auf der Konferenz haben mich sehr beeindruckt: Der Applaus für Kuba, für die Sache, die wir verteidigen und für Fidel. Einige Tage später habe ich bei der Ausstellungseröffnung in der Ladengalerie die Sympathien derjenigen, die dort teilnahmen, noch intensiver gespürt. Niemals werde ich all die Freundschaftsbeweise für unser Land während meines Aufenthalts in dieser schönen Stadt vergessen. Ich hoffe, mit einem anderen Projekt, aber dem gleichen schöpferischen Anspruch noch einmal hierher kommen zu können – dann vielleicht im Sommer und nicht im Winter.
Roberto Chile … ist ein kubanischer Fotograf und Dokumentarfilmer. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Über 25 Jahre lang begleitete er Revolutionsführer Fidel Castro mit seiner Kamera auf Reisen im In- und Ausland. Im Januar war Roberto Chile Gast der XXI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konfernz und eröffnete (hier im Bild) seine Fotoausstellung »Fidel es Fidel« in der jW-Ladengalerie.
Im jW-Verlag erschien im Januar:
Roberto Chile, »Fidel es Fidel«. 35 Farb- und Schwarz-weißfotos, inkl. DVD mit Kurzfilmen von Roberto Chile, deutsch untertitelt (41 Min.). Mit Texten von Eusebio Leal Spengler, Volker Hermsdorf, Arleen Rodríguez Derivet und Lesbia Vent Dumois. Verlag 8. Mai, Berlin 2016, 52 S., geb., 19,90 Euro. Im jW-Shop erhältlich
Veröffentlichung |
Interview: Volker Hermsdorf
Junge Welt, 19.03.2016