La Cruz. Mehr als 2.000 kubanische Migranten haben am Dienstag (Ortszeit) einen wichtigen Grenzübergang zwischen Costa Rica und Nicaragua blockiert. Nach Angaben beider Regierungen bildeten sich lange Schlangen von Bussen und Lastwagen, die die Grenze nicht überqueren konnten.
In den vergangenen Wochen hat sich eine Migrationsbewegung von Kubanern entwickelt, die in die USA gelangen wollen (jW berichtete). Das kubanische Außenministerium machte in einer offiziellen Erklärung die US-Blockadegesetze für die Krise verantwortlich. Diese garantieren Kubanern, die das Gebiet der Vereinigten Staaten erreichen, eine sofortige Aufenthaltserlaubnis und fördern so die illegale Migration. (AFP/PL/jW)
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Junge Welt, 19.11.2015