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CUBA LIBREZeitschrift der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
CUBA LIBRE 3-24 |
gefördert durch: |
Schon früh sah sich der kubanische Versuch, eine gesellschaftliche Alternative aufzubauen, mit einer unerbittlichen Blockade durch die USA konfrontiert, die nun seit 62 Jahren besteht. Sie wurde unter der Trump-Regierung noch einmal drastisch verschärft. Die Biden-Administration hat davon nichts zurückgenommen. Die Blockade verursachte schon vor Corona alleine im kubanischen Gesundheitswesen jährlich Verluste von über 150 Millionen US-Dollar. Pandemiebedingt brachen durch das Wegbrechen des Tourismus die Deviseneinnahmen drastisch ein.
Daher ist Kuba trotz seiner Erfolge u.a. im Gesundheitswesen in einer sehr schwierigen Versorgungslage. Die FG BRD-Kuba schließt sich der internationalen Kampagne zur Unterstützung des kubanischen Gesundheitssystems ‚Kuba por la vida‘ an, die medizinisches Material und Medikamente nach Kuba schickt.
In dem Aufruf heißt es: "Im Laufe des Jahres 2020 haben die Bewegung der Solidarität mit Kuba (…) Millionen von Spritzen für die Impfkampagne gegen Covid 19 beschafft. Auf diese Weise konnten nahezu alle Kubaner*innen vollständig mit einigen der von der kubanischen biopharmazeutischen Industrie hergestellten Impfstoffkandidaten versorgt werden, und auch andere befreundete Länder und Partnerländer konnten bei der Herstellung oder Versorgung mit unseren eigenen Impfstoffen unterstützt werden."
Trotz der Bockade ist Kuba Vorbild, wenn es darum geht, den Satz Che Guevaras "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker" Realität werden zu lassen. Geben wir Kuba einen Teil der Solidarität zurück, die Kuba international mit seiner medizinischen Hilfe und seinen Bildungsprogrammen in vielen armen Ländern der Welt leistet.
Reservierung möglich unter: mainz@fgbrdkuba.de
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Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba |
Flyer: Rolf Becker liest: »Die Geschichte wird mich freisprechen«
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. Regionalgruppe Mainz
Seit Anfang März ist die aktuelle Gruppe des Proyecto Tamara Bunke auf Kuba. Wir wollen wissen, wie sie die aktuelle Lage auf Kuba erleben.
Welche Begegnung hat sie am meisten beeindruckt?
Wie verändern sich die Familien- und Geschlechterrollen auf Kuba?
Wie meistern die Kubaner*innen ihre schwierige wirtschaftliche Lage?
Über diese und andere Fragen wollen wir in eine Live-Schaltung nach Havanna mit den Bunkistas diskutieren.
Flyer: Mit dem Rücken zur Wand
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz
Online-Gespräch mit Volker Hermsdorf.
Wie vielleicht nie zuvor ächzt Kuba derzeit unter dem Druck der US-Blockade, die in Zeiten der Corona-Pandemie verschärfter ist denn je. Ironie der Geschichte: Dem sozialistischen Land fehlt es an Kapital. An der Spitze des Landes stehen nicht mehr die historischen Persönlichkeiten, die noch selbst in der Sierra Maestra für ein freies Kuba gekämpft haben. Das sozialistische Kuba ist dabei, sich zu ändern, sich neu zu erfinden und für die Zukunft aufzustellen. Unruhe im Innern, Medienkrieg und Angriffe aus dem Ausland: Inmitten von all dem entwickelt Kuba Impfstoffe, die speziell für die sogenannte Dritte Welt gedacht sind.
Wohin zeigt der Weg Kubas? Um diese Frage zu beantworten, haben wir den Journalisten, Buchautor und Kuba-Spezialisten Volker Hermsdorf zu einem Online-Gespräch eingeladen.
Flyer: Kuba zwischen Blockade und Aufbruch
Veranstalterin: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz
Die kubanische Revolution ist in Bedrängnis – wie in jedem Jahr seit 1959, aber vielleicht so zugespitzt wie selten zuvor. Zugleich muss sie sich, um sich zu erhalten, teilweise neu erfinden. Wie sehen insbesondere junge Kubanerinnen und Kubaner den Generationswechsel, die neue Verfassung und die Währungsreform? Gibt es eine Genderdebatte in Kuba? Welche Rolle spielen die kubanischen Medien?
Wir haben Jorge Jerez eingeladen, mit uns über diese Fragen zu sprechen. Jorgito, wie ihn alle nennen, ist in Deutschland durch den Film "Die Kraft der Schwachen" bekannt geworden. Heute ist er ein bekannter Medienschaffender und ein emblematischer Vertreter der kubanischen Jugend.
Wir als Mainzer Gruppe der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba freuen uns auf eine interessante Veranstaltung. Die Teilnahme ist über Smartphone oder Laptop/PC möglich. Herzlich willkommen!
Kontakt: info@fgbrdkuba.de
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz
Wir zeigen den Dokumentarfilm "Kuba, Kultur und Gesellschaft" und kommen anschließend mit der Filmemacherin Anne Delstanche ins Gespräch
In ihrem Dokumentarfilm (43 Min., Spanisch mit deutschen Untertiteln) geht die belgische Filmemacherin Anne Delstanche der Frage nach der Bedeutung der Kultur für die kubanische Gesellschaft heute nach. Sie gibt Einblicke in die Arbeit der Kulturschaffenden auf der Karibik-Insel und präsentiert kurze Ausschnitte aus Werken, die die Vielfalt und Gleichwertigkeit ganz unterschiedlicher kultureller Ausdrucksformen verdeutlichen. Dabei wird deutlich, dass in Kuba die kulturelle Bildung allen Menschen offen steht. So konstatiert der ehemalige kubanische Kulturminister Abel Prieto, Kultur sei die Grundlage der kubanischen Gesellschaft und kein dekoratives Element, das man bei Krisen einfach streicht, weil das Geld nicht reiche.
So macht sich der Film das Motto des kubanischen Nationaldichters José Martí zu eigen: "Ser culto es el único modo de ser libre" – "(Kulturell) gebildet zu sein ist die einzige Möglichkeit, frei zu sein".
Die Mainzer Gruppe der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba heißt zu dieser Online-Veranstaltung alle Interessierten willkommen.
Der Zugang ist mit Smartphone, Tablet oder Computer möglich.
Kontakt: info@fgbrdkuba.de
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz
Deutschland: Pflege am Limit
In der Corona-Pandemie erleben wir aktuell, was geschieht, wenn ökonomische Prämissen und neoliberale Sparmaßnamen über das Recht auf Gesundheit gestellt werden.
Gesundheitsarbeiter*innen aus Pflege, Therapie und vielen weiteren Berufen sind am Limit.
Inmitten des stark betroffenen lateinamerikanischen Kontinents zeigt sich im sozialistischen Kuba ein komplett anderes Bild.
Wir wollen mit zwei Experten darüber sprechen, warum sich der Umgang mit der Pandemie in Kuba und Deutschland so unterschiedlich darstellt.
Prof. Dr. med. Franco Cavalli ist einer der renommiertesten Krebsforscher der Schweiz. Zugleich ist er Präsident von mediCuba Europa, einer Solidaritätsorganisation, die seit 25 Jahren einen Austausch mit dem medizinischen Sektor in Kuba organisiert. Er gibt Einblicke in die Situation auf Kuba und stellt das aktuelle Projekt von mediCuba zur Unterstützung der Entwicklung von Impfstoffen vor.
Michael Quetting, Pflegebeauftragter von ver.di und einer der Sprecher des Pflegeaufstands Rheinland-Pfalz, spricht über die Arbeitssituation in der Pflege und die Kämpfe der Beschäftigten für bessere Bedingungen im deutschen Gesundheitswesen.
Flyer: Recht auf Gesundheit - Hier und weltweit ...oder?
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Mainz