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Veranstaltungen / Aktionen
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Die europäische Solidaritätsaktion »Unblock Cuba«, initiiert von der jungen Welt, an der sich zahlreiche Solidaritätsorganisationen, Parteien, Medien, Gruppen und Einzelpersonen beteiligen, will die menschenverachtende Blockadepolitik und deren Folgen ins öffentliche Bewusstsein rücken und damit zu deren Aufgabe durch Washington beitragen.
Am Sonnabend vor der Abstimmung soll mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die Blockade und die Folgen aufmerksam gemacht werden. Am Sonnabend nach der Abstimmung sind Kundgebungen, Versammlungen und Aktionen geplant, um das Ergebnis in die Öffentlichkeit zu tragen. Zudem soll über Anzeigen in verschiedenen Zeitungen das Abstimmungsergebnis kommuniziert werden. Je mehr Staaten sich in den vergangenen Jahren auf die Seite Kubas stellten, desto weniger berichtete die bürgerliche Presse.
Es soll nicht nur eine breite Öffentlichkeit geschaffen, sondern auch Druck auf die europäischen Regierungen ausgeübt werden, in der UN-Vollversammlung gegen die Blockade zu stimmen und sich aktiv für deren Beendigung
Eintritt 5€ /Solipreis ab 10€
Veranstalter: »Unblock Cuba«-Bündnis
Che hat am 14. Juni Geburtstag
Wir feiern mit Ferat Kocak und Dr. Rolando Medrano, der Che auf Kuba kennenlernte.
Kubanisches Essen, danach Gespräch mit dem Zeitzeugen, danach Party, Cocktails, Zigarren ...
Anschließend Party
Ausstellung
"Tamara Bunke – Eine Biographie zwischen Mythos und Wirklichkeit"
31. Mai bis 14. Juni 2024
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Straße 74, 13351 Berlin
Film "Tania la Guerrillera"
Samstag, 1. Juni, 2024, 18:00 Uhr
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Straße 74, 13351 Berlin
Geschichte der Kuba-Solidaritätsbewegungen
Freitag, 7. Juni, 2024, 18:00 Uhr
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Straße 74, 13351 Berlin
"Sozialismus und Marktwirtschaft?
Revisionismus oder Perspektive am Beispiel Kubas"
Samstag, 8. Juni, 2024, 19:00 Uhr
Interbüro, Genter Straße 60, 13353 Berlin
Eine filmische Dokumentation über agrarökologische Zusammenarbeit und Freundschaft in Kuba.
Dazu kubanische Mojitos und Empanadas!
"Unsere Vison ist es, in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft, kleine Landwirtschaftliche Betriebe dezentral aufzubauen und bestehende Strukturen zu stärken.
Ausgehend von Kuba wollen wir auf der Basis agrarökologischer Prinzippien die Ernährungssicherheit fördern und ein Wissensnetzwerk aufbauen, das den interkulturellen Austausch und die klimaresiliente Anbaumethoden fördert."
Flyer: Semillas de amistad
Liebe Kubafreunde und -interessierte, wir laden Sie und Euch ganz herzlich ein zum Kennenlernen und zum Wiedersehen, zum Informieren, Diskutieren und Austauschen.
Stand von Cuba Sí mit vielen aktuellen Informationen über Kuba, mit Wissenswertem, was so nicht in der Zeitung steht und natürlich auch mit leckerem Mojitos.
In der warmen Jahreszeit sind die Compañeras und -os von Cuba Sí mit Infoständen auf vielen linken Festen zu Gast. Für uns eine willkommene Gelegenheit, die Arbeit unserer Soliorganisation vorzustellen und über den aktuellen Stand unserer Projekte in der nachhaltigen Landwirtschaft in Kuba zu informieren.
Die Cuba Sí-Stände bieten den Festbesuchern auch die Möglichkeit, sich umfassend über die kubanische Realität zu informieren. Wie entwickelt sich Kuba und seine Wirtschaft? Welche internationalen Partner hat es an seiner Seite? Welche Entwicklungen in Lateinamerika gibt es?
Denn selbst aufmerksame Zeitungsleser erfahren nur wenig über die sozialistische Insel, und die Konzernmedien hierzulande zeichnen mit großer Vorliebe ein sehr einseitiges und negatives Bild von Kuba. Deshalb bietet Cuba Sí auch Vorträge zur aktuellen Situation in Kuba an. Und man kann sich die neue "Revista" und jede Menge Infomaterial mit nach Hause nehmen oder einfach mit Gleichgesinnten plaudern.
Cuba Sí
Es diskutieren Andreas Nolte (IG Metall Hannover) und Miguel E. Torres Tesoro (Botschaftsrat, Kubanische Botschaft) Möglichkeiten der praktischen Solidarität.
Parallel sammelt der AKI Spenden för ein Solarprojekt in Kuba.
mehr: IG-Metall Berlin: Solidarität mit Kuba!
Referent: Fernando González LLort
Präsident des ICAP/Institut für Völkerfreundschaft, Havanna
Uns bewegen viele Fragen: Was geht in Cuba vor? Was sind die aktuellen Herausforderungen? Wie sehen die neuen politischen Ansätze aus? Welche Innovationen gibt es in der Wirtschaftspolitik? Was kann die Sozialpolitik leisten? Was ist die "Zone des Friedens" in Lateinamerika? Welche Schäden und Probleme verursacht die seit 1962 bestehende Blockade der USA gegen Cuba? Wie reagiert die Weltgemeinschaft auf die völkerrechtsverletzende Blockade? Welches Urteil wurde durch das Tribunal 2023 in Brüssel gefällt? Was machen die Solidaritätsbewegungen heute und morgen…?
FERNANDO GONZÁLEZ LLORT, Präsident des ICAP (Institut für Völkerfreundschaft), Abgeordneter in der Asamblea Nacional (Mitglied der Kommission für internationale Beziehungen und u.a. für Studierendenorganisationen zuständig), Held der Republik Cuba und er war in den USA fast 16 Jahre inhaftiert, weil er dort rechtsextreme Gruppen und deren Planungen von Terroranschlägen auskundschaftete und verhinderte. Statt der Terroristen wurden die als "Cuban Five" bekannten 5 Kubaner verhaftet und verurteilt.
DÉBORAH AZCUY CARRILLO, Mitarbeiterin im ICAP, ab 2001 im Außenministerium, 2005 - 2009 Botschaft Kuba in Deutschland, nun wieder im ICAP zuständig für Deutschland und andere europäische Staaten.
Flyer: Cubas Herausforderungen und Perspektiven 2024
Veranstalter: Netzwerk Cuba
Die FBK präsentiert mit der Botschaft Kubas
CINE CUBANO in Neukölln (Kubanisches Kino in Neukölln)
Hubert Sauper zeigt Kubas Menschen und lässt sie zu Wort kommen, allen voran die
Kinder, seine "jungen Propheten", "seine Stars, weil sie so klug, weitsichtig und
spielerisch von sich und der Welt(politik) reden können."
Der Film beginnt und endet mit der Explosion der USS Maine im Hafen von Havanna vor
mehr als 100 Jahren, das Ereignis, das nicht nur den Beginn des amerikanischen
Imperiums markiert, sondern auch den Beginn einer modernen Form der Weltherrschaft:
der von Film und Kino.
"Epicentro" ist ein Film über den geopolitischen Schmetterlingseffekt und die Paradoxie der Zeit.
Anschließend Gespräch mit Miguel E. Torres Tesoro (Zweiter Missionschef der Botschaft Kuba)
Flyer: Film und Gespräch: Epicentro
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK) und Botschaft der Republik Kuba
Juan Carlos Marsán (Kuba),
stellvertretender Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Cubas
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz:
Wir freuen uns auf Euren Besuch an unserem Infos-Stand mit der neuesten Ausgabe der Cuba Libre, Literatur aus und über Kuba, Infos zu Kuba-Reisen und mehr.
KUBA SOLI-Basar 2023
Bücher Deutsch und Spanisch
LPs (Vinyl) & CDs
Bilder & Grafik
Kunsthandwerk
Kalender 2024 & Postkarten
Keramik
Modeschmuck
Tee
und vieles mehr
Flyer: Kuba Soli-Basar
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Die UN, Menschenrechte, Sanktionen, Cuba
Gespräch zum Tag der Menschenrechte
Dr. Ekkehard Griep, Politikwissenschaftler, UN-Experte, Vorsitzender der DGVN-Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
Kristian Glaser, Journalist, Mitstreiter von Prof. Norman Paech bei der Vorbereitung des Blockade-Tribunals in Brüssel.
Miguel Torres, Jurist, 1. Sekretär der Botschaft der Republik Kuba in Deutschland
Moderation: Angelika Becker, Vorstand Netzwerk Cuba e.V.
Für diese bestens besetzte Veranstaltung gibt es mehrere Anlässe: 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN, 50 Jahre UN-Beitritt von BRD und DDR, fast 65 Jahre kubanische Revolution, über 62 Jahre US-Blockade gegen Kuba, und aktuell die UN-Abstimmung gegen die US-Blockade und das Internationale Tribunal gegen die US-Blockade in Brüssel.
Aus erster Hand werden uns die Expert:innen über diese Anlässe, Zustände und Herausforderungen sowie Perspektiven informieren und unterschiedliche Standpunkte erörtern. Es wird um Möglichkeiten und Grenzen der UN gehen, um den Reformbedarf, und als spezifische Problematik um die "unilateralen Sanktionen", als Extremfall die völkerrechtswidrige US-Blockade der USA gegen Cuba.
Veranstalter: Netzwerk Cuba
Kuba Soli Abend
Wir zeigen ab 20:00 den Film "Soy Cuba"
In vier Episoden sang der legendäre sowjetische Regisseur Mikhail Kalatozov, 1964 eine Hymne auf die kubanische Revolution.
Er führt die Kamera in einer Art die man nicht mehr vergisst.
Anschließend "Domino für Anfänger" und eine Rumverkostung.
Veranstalter: Zielona Góra
Am 10.11. findet der Höhepunkt des
Cuba sí Salsa-Jahres statt.
Salsa-Disco mit Tanzkurs,
kubanische Drinks & Snacks
Veranstalter: Zielona Góra
Seit über 62 Jahren verletzen die USA mit ihrer willkürlichen und unilateralen Wirtschafts-, Handels-
und Finanzblockade gegen Kuba das Völkerrecht und die Menschenrechte von 11 Mio.
KubanerInnen und zahllosen Betroffenen vieler anderer Staaten. Die Blockade hat mit ihren
Sanktionen immer dramatischere und teilweise tödliche Folgen für die Bevölkerung in Kuba
und Drittländern. Seit 30 Jahren votieren die Staaten einhellig für das Ende der Blockade, die USA
ignorieren dies. Und die Bundesregierung agiert nicht! Extrem schlimm ist, dass Kuba von der US-
Regierung auf ihre "den Terror unterstützenden Staaten" gesetzt wurde, womit der Finanzverkehr
extrem gestört wird. Nun ist die nächate UN-Abstimmung für den 2. November geplant,
Nach der UN-Abstimmung treffen wir uns vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor im Rahmen der Kundgebung der "Frente Unido America latina Berlin.
La Embajada de República Bolivariana de Venezuela en Berlin presenta
Embajada de República Bolivariana de Venezuela: Facebook
Ferat Koçak's Kuba-Reisebericht:
Eindrücke und aktuelle Situation
Am 26. Juli 2023 wurde in Kuba dem 70. Jahrestages des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba gedacht und an den Beginn der Revolution erinnert. Der Berliner Linken-Abgeordnete Ferat Koçak bereiste zu dieser Zeit das Land und kann uns aus erster Hand von seinen Eindrücken berichten.
Veranstalter: Zielona Góra, Cuba Sí
Am 26. Juli 2023 wurde in Kuba an den 70. Jahrestag des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba gedacht und an den Beginn der Revolution erinnert. An den Feierlichkeiten nahm eine hochrangige Delegation der LINKEN und der Linksfraktion im Bundestags teil. Sie informierte sich vor Ort über die gegenwärtige Situation.
Über die Reise und die aktuellen Entwicklungen in Kuba sowie die Arbeit von Cuba sí berichten aus erster Hand der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Tobias Bank, sowie Miriam Näther und Steffen Niese von Cuba sí.
Moderation: Christian Beyer
Kosten: 2,00 Euro
Veranstalter: Helle Panke
#UnblockCuba
Schluß jetzt !
62 Jahre sind 62 Jahre zuviel!
Stoppt die US-Blockade gegen Kuba !
TRETEN WIR ERNEUT IN DIE PEDALE
gegen die US-Blockade gegen Kuba
62 Jahre Blockade, das heißt immer noch:
62 Jahre Völkerrechtsbruch
62 Jahre Menschenrechtsverletzung
62 Jahre Unrecht gegen das souveräne und freie Kuba
Alle Jahre wieder wird in der UN-Vollversammlung eine Resolution vorgelegt, die die US-Blockade gegen Kuba verurteilt. Seit der ersten Abstimmung 1992 spricht sich stets die überwiegende Mehrzahl der Länder für die aufhebung der Sanktionen gegen Kuba aus - im November 2022 waren dies 185 Staaten. Lediglich der Täter, die USA, sowie Israel stimmen immer dagegen.
Ein Land kann man auf vielfältige Weise schädigen: durch Ausplünderung, durch Krieg oder eben durch Sanktionen. Gegen Kuba besteht die längste allumfassende Blockade, die in der Geschichte der Menschheit bekannt ist: Sie umfasst die Wirtschaft, den Handel und das Finanzwesen - und sie hat darüber hinaus negative Folgen für viele Menschen, Organisationen und Unternehmen in anderen Ländern. Seit 1960 versuchen die US-Regierungen so, das sich durch eine Revolution von der Vormacht der USA befreite Volk auszuhungern, zu demütigen, zu schwächen und in die Knie zu zwingen. Bisher ist das nicht gelungen. Jedoch wird Kuba gehindert, sich frei zu entfalten und all ihre Kraft und Fantasie in die Weiterentwicklung des Sozialismus zu stecken. Das ist ein Verbrechen der USA an einer souveränen Nation und ist laut UN-Charta ein kriegerischer Akt. Das stillschweigende Dulden dieser Machenschaften durch die von den USA abhängigen Länder bzw. Regionen, so auch Deutschland und die EU, ist ein ebensolches Verbrechen. Denn auch, wenn sie alljährlich in der UN für die Aufhebung der Blockade votieren, ist das nichts weiter als der Biss eines zahnlosen Vasallen, eine unehrliche symbolische Geste.
Demoroute:
Start: kubanische Botschaft Stavanger Str.
Gotlandstr. / Seelower Str. / Schiefelbeiner Str. / Schönhauser Allee / Kastanienallee / Schwedter Str. / Choriner Str. / Torstr. / Rosenthaler Platz. / Rosenthaler Str. / Auguststr. / Oranienburger Str. / Friedrichstr. / Reichstagsufer / Neustädtische Kirchstr.
Unter den Linden: US-Botschaft
Wir protestieren gegen diese Verbrechen!
Wir fordern von der Bundesregierung und der EU, ihrer jährlichen Zustimmung zu der Resolution auch endlich Taten folgen zu lassen.
Flyer: Fahrrad-Demonstration: Stoppt die US-Blockade gegen Kuba
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Kann es sozialistische Lösungen für ein kapitalistisches Problem geben?
Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Leydis Iglesias Triana, Dozentin für Geografie an der Universität in Pinar del Río.
Welche Ursachen und Hintergründe hat die Klimakatastrophe? Welche Alternativen gibt es, wenn Menschen und Natur gleichberechtigt sind, Ökonomie sich am Gemeinwohl orientiert und ein gutes Leben für alle angestrebt wird? Sind Frauen vom Klimawandel in besonderer Weise betroffen? Gibt es feministische Antworten? Welche Rolle spielen Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung von Umweltbewusstsein und der Entwicklung von Alternativen für das zukünftige Leben auf unserem Planeten? Welche konkreten Maßnahmen ergreifen Kuba und Deutschland, um dem Klimawandel zu begegnen?
Kuba wurde im November 2019 als das am nachhaltigsten entwickelte Land der Welt eingestuft, wie der Index für nachhaltige Entwicklung (SDI) zeigt. Insbesondere auch in Klimafragen ist Kuba aktiv und mischt sich ein! Die kleine Insel in der Karibik ist wie die meisten Länder des Südens schon heut enorm von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen.
In Kuba wird abr nicht nur geredet, sondern auch gehandelt, es werden konkrete Strategien zur Minderng der Auswirkungen des Klimawandels entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür ist "Tarea Vida" (dt.: Aufgabe Leben), ein Programm das schon 2017 von der kubanischen Regierung auf den Weg gebracht wurde und ständig national und regional weierentwickelt wird.
Wir, EcoMujer, die Naturfreunde Berlin und die FBK laden ein zu Vortrag und Austausch und freuen uns auf die Informationen aus Kuba und spannende Diskussion!
Die Veranstaltung wird hybrid stattfinden. Einwahldaten: https://zoom.us/j/526339150
Flyer: Die Klimakatastrophe - Antworten auf kubanisch !
Veranstalter: EcoMujer e.V., Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, NaturFreunde Berlin
Die FBK präsentiert mit der Botschaft Kubas: CINE CUBANO in Neukölln
Im Anschluss Gespräch mit dem Tourismusrat Orlando Ramos über den Kontext des Films und die Situation heute in Kuba.
Flyer: Cine Cubano: Clandestinos
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Alternative Medien auf Kuba
Information oder Medienkrieg?
Gäste:
Dania Soccarrás
Universität Camagüey, Journalistin beim Radio Agramonte in Camagüey, Korrespondentin von Radio Reloj
Jorge Enrique Jeréz Belisario
Universität Camagüey,, Kommunikationswissenschaftler, Journalist der Zeitung "Adelante" und "Granma"
Veranstalter: SDAJ Berlin, Netzwerk Cuba, junge Welt
Die Fiesta de Solidaridad wird am 29.07.2023 ab 14:00 wieder im traditionellen Format als Open-air-Veranstaltung in der Lichtenberger Parkaue stattfinden.
- Politik und Kultur
- Talk-Runden zu Kuba
- kubanische Gäste
- über 50 Info Stände von Initiativen und Verlagen
- Kinderfest
- Salsa-Tanzkurs
- coole Drinks
- Ab 22.00: After-Show-Party in der Zielona Góra in Berlin Friedrichshain
Veranstalter: Cuba S&eiacute;
Vor 95 Jahren erblickte Ernesto Ché Guevara, besser bekannt als Ché das Licht der Welt. Diesen 95. Geburtstag des Arztes, Revolutionärs, heldenhaften Guerillakämpfer, Internationalisten und antiimperialistischen Kämpfer wollen wir gemeinsam begehen.
Sein antiimperialistisches Vermächtnis ist heute wichtiger denn je.
"Seit immer fähig, jede Ungerechtigkeit, die sich gegen irgendjemandem, in jeglichen Teil der Welt richtet, in eurem innersten zu spüren. Das ist die schönste Eigenschaft eines Revolutionäs."
Dazu feiern wir gemeinsam
am 16. Juni 2023 ab 19.00 Uhr im COOP Anti-Kriegs Café
Flyer: Vamos a la lucha! Der Ché wird 95
Veranstalter: Musikandes, Cuba S&eiacute;, Frente Unido America Latina, DKP, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Partido Comunista de Chile, Anti-War-Café, Mex Berlin Kolektiv
Zum 95. Geburtstag des Revolutionärs und Schachliebhabers Che Guevara (14.06.1928) finden auf Initiative seiner Tochter Aleida Guevara weltweit Schachturniere zu seinen Ehren statt.
Auch in Berlin wollen wir dem Helden der kubanischen Revolution und Symbol des Kampfes für die Unabhängigkeit und Souveränität der Völker mit dem Schachspiel gedenken. Gemeinsam mit der TSG Oberschöneweide richtet der Freundeskreis des Che-Guevara-SchnellschachCups am Samstag, dem 10. Juni 2023, ein ELO-gewertetes Schnellschachturnier aus. Eröffnet wird das Turnier mit einem Grußwort der Botschafterin der Republik Kuba Juana Martínez González.
Programm, Anmeldung und mehr:
Che Guevara-SchnellschachCup 2023
Am 22. Dezember 2022 verstarb Heinz Langer, der lange Jahre Botschafter der DDR in Kuba war. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und die Tageszeitung junge Welt ehren sein Vermächtnis am 30. März 2023 in der jW-Maigalerie mit einer Gedenkveranstaltung. Einige seiner Weggefährten werden vor Ort sein und sich an Heinz Langer erinnern. Für passende Musik, Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.
Der Eintritt ist frei.
Livestream der Veranstaltung:
https://app.bbbserver.de/de/join/7a60091a-4e16-4be3-9a90-2c35df674721 (mit Start der Veranstaltung kann der Link genutzt werden, eine Registrierung / Anmeldung ist nicht nötig)
Fernando González Llort,
Präsident des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und Abgeordneter der kubanischen Nationalversammlung; er war einer der "Cuban Five" (5 Helden).
Ibis González,
Koordinatorin des Cubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) für Europa.
Sevim Dagdelen,
MdB Die Linke, Obfrau Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungsolitik und im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags; sie war kürzlich wieder in Cuba.
Jonas Pohle,
Tageszeitung junge Welt.
Moderation: Miriam Näther,
Cuba Sí Berlin.
Aus erster Hand werden sie uns informieren über die Lage im Land, nach Pandemie und mehr als 60jähriger Blockade, Devisenmangel und Emigration, und dennoch Festhalten am Ziel: Aufbau einer sozialistischen und nachhaltigen Gesellschaft. Aktuelle cubanische Themen: soziale und ökonomische Lage, Herausforderungen und Perspektiven, US-Blockade und -Subversion, etc.
Diese Veranstaltung ist zugleich der Auftakt für die nächste, europaweite Kampagne UNBLOCK CUBA. Über diese Kampagne, weitere Solidaritätsaktivitäten sowie das für Herbst 2023 vorgesehene internationale Tribunal gegen die Blockade (in Brüssel) wird informiert.
Flyer: Aktuelle Lage und Perspektiven in Cuba
Veranstalter: Netzwerk Cuba
Soli-Abend: zugunsten von Kulturprojekt in Kuba. Mit kubanischen Snacks, Drinks & Musik / Doku-Film: "Klimaschutz: Von Kuba lernen", 56min, 2022 / Genoss:innen und Freund:innen von Cuba Sí.
Realisiert von einem Team des Offenen Antikapitalistischen Klimatreffens München
Wie kann Klimaschutz in einem nicht-kapitalistischen System aussehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir nicht in Utopien schwelgen. Wir können einfach nach Kuba schauen. Und das haben wir gemacht. Wir haben Interviews mit Professoren, Aktivistinnen und Journalisten geführt, uns selbst gebildet und alles in Erfahrung gebracht, was wir über Klimaschutz in Kuba herausfinden konnten. Und festgestellt: Kuba ist eines der nachhaltigsten Länder der Welt - und das liegt nicht einfach an seiner Armut.
In "Klimaschutz: von Kuba lernen" wollen wir einen Überblick geben: über die Geschichte von der kubanischen Revolution bis zur Energierevolution. Wir wollen einen Einblick in Maßnahmen wie dem landesweiten Kühlschrank-Austausch berichten und das kubanische Modell der Rätedemokratie mit seinen vielfältigen zentralen und dezentralen Elementen skizzieren. Also seid gespannt!
Veranstalter: Zielona Góra
Vortrag und Diskussion mit Gudrun und Gerhard Mertschenk (AG Cuba sí)
Kuba durchlebt derzeit die schwerste Krise seit der Spezialperiode in Friedenszeiten der 1990er Jahre. Auslöser sind vorrangig die seit nunmehr 60 Jahren bestehende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA, 2021 noch einmal verschärft unter dem früheren US-Präsidenten Trump, die Auswirkungen der Coronapandemie und die weltweit gestiegenen Preise für Ressourcen.
Parallel dazu ist Kuba im Wandel. In den letzten Jahren hat die Partei- und Staatsführung umfangreiche Reformen eingeleitet – dazu gehörten eine Währungsreform, die verstärkte Dezentralisierung und die Flexibilisierung der Eigentumsformen bei Betrieben. Im Kampf gegen die Pandemie hat Kuba mit der Entwicklung von 5 Impfstoffen gegen COVID-19 medizinische Höchstleistungen vollbracht.
Welches sind die aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen Kuba steht? Wie wirkt sich die US-Blockade konkret aus? Welche Rolle spielen die lateinamerikanischen Staaten- und Wirtschaftsbündnisse wie ALBA und Mercosur? Können die Veränderungen in Lateinamerika mit den jüngsten Regierungswechseln in Kolumbien und Brasilien Kuba helfen, die Krise zu überwinden?
Veranstalter: Rotfuchs / Berlin-Marzahn-Hellersdorf
Kuba ist ein fester Bestandteil der jährlich stattfindenden Rosa-Luxemburg-Konferenz. Auch 2023 werden wieder Gäste aus Kuba, Kuba-Solidaritätsorganisationen sowie Kunst und Kultur von der sozialistischen Karibikinsel präsent sein.
Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz
Infos, Programm und Anmeldung: RLK 2023
Demonstration an Mumia Abu-Jamls 41. (!) Haftjahrestag
vom Alexanderplatz zur US-Botschaft, Pariser Platz / Brandenburger Tor
Mumia Abu-Jamal ist ein afroamerikanischer Journalist und Black Panther, der seit 1981 für einen untergeschobenen Polizistenmord in Pennsylvania, USA inhaftiert ist. Seit seiner Jugend bei den Panthers berichtet Mumia über Rassismus, Ausbeutung und Widerstand in den USA. Zum Zeitpunkt seiner politisch motivierten Verurteilung war er Vorsitzender der afroamerikanischen Journalist*innenvereinigung in Philadelphia. Er berichtete in den 1970ern us-weit über Morde an unbewaffneten Teenagern of Color durch Polizeibeamte im Nachrichtensender NPR. Seine Arbeit brachte ihm in PoC Gemeinden damals den Ehrentitel "The Voice of the Voiceless" (die Stimme der Unterdrückten) ein.
Demoaufruf (deutsch, englisch, französisch), Flyer, Plakat, Audio und mehr:
Free Mumia - Free them all
Buchvorstellung:
Küba Yenilmeyecek – Kuba wird nicht besiegt werden
Autor: Mustafa K. Erdemol
"Als imperialistischer Staat, der seine Innen- und Außenpolitik auf dem 'Kampf gegen den Kommunismus' aufbaut, ist die Tatsache, dass eine winzige Insel direkt vor ihrer Nase sozialistisch ist, für die USA keine erträgliche Situation... Seit dem ersten Tag befinden sich die beiden Länder seit Jahren in einem von den USA verursachten 'Krieg', auch wenn die Dosis von Zeit zu Zeit abzunehmen scheint. Die USA setzen in diesem Krieg jedes Mittel gegen Kuba ein. Mit seinen Medien, Akademikern, 'Linken'.
Aufgrund der erst kürzlich (im Juli 2021) ausgebrochenen Demonstrationen ist Kuba wieder auf die Tagesordnung der Weltöffentlichkeit gerückt. Diese Demonstrationen führten dazu, dass nicht nur die Imperialisten, sondern auch einige Kreise, die sich selbst als links betrachten, einen "Wandel" erwarteten. Eine andere, völlig andere "Landschaft" wurde uns vorgemalt. Aber es war nicht so..."
Mustafa K. Erdemol erinnert uns in seiner knappen Reise durch die kubanische Geschichte von der Vergangenheit bis zur Gegenwart daran, dass Kubaner, die "Geschichte" schreiben, ohne ihre sozialistischen Prinzipien aufzugeben, nicht unterschätzt werden sollten.
Mustafa K. Erdemol – Erdemol wurde 1961 in Istanbul geboren. Er machte seinen Abschluss am Pertevniyal-Gymnasium. Er studierte Philosophie an der Universität Istanbul und Politik und internationale Beziehungen an der Londoner Middlesex University. Er ist seit 1979 als Journalist tätig. Lange Zeit arbeitete er als Auslandsvertreter der Tageszeitung Cumhuriyet in England. Nach seiner Rückkehr in die Heimat arbeitete er als Redakteur im Auslandsnachrichtendienst derselben Zeitung, schrieb für den Nachrichten-Portal soL, und arbeitete als Leiter der Auslandsnachrichten bei der Zeitung BirGün. Vor kurzem trat er von seinem Posten bei der Zeitung Cumhuriyet zurück.
Die Veranstaltung findet auf türkisch statt (mit deutscher und englischer Übersetzung).
Veranstalter: Nazim Hikmet Kulturzentrum
Unterstützer: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Begegnungen mit Fidel
Am 25.11. starb Fidel Castro,. Aus diesem Anlass möchten wir an einen großen Staatsmann erinnern, der sich mit Weitblick, analytischem Denken und humanistischer Gesinnung in die Weltgeschichte einmischte und sie nachhaltig veränderte. Wir werden Menschen zu Wort kommen lassen, die ihn getroffen haben und deren Leben er in der einen oder anderen Weise beeinflusst hat.
Wir freuen uns auf spannende Erzählungen, Berichte und Erlebnisse.
Aus Platzgründen bitten wir um eine Anmeldung: juttakausch@posteo.de
Flyer: Begegnungen mit Fidel
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
"(…) No trabajamos principalmente para nosotros ni para la presente generación, bien al contrario, muévenos sobre todo el triunfo del derecho de todas las generaciones que se sucedan en el escenario de nuestra Cuba y no creemos nunca que por una hora de vanidad o de egoísmo se deba comprometer la felicidad de muchos siglos." Antonio Maceo.
"A los sietemesinos sólo les faltará el valor. Los que no tienen fe en su tierra son hombres de siete meses. Porque les falta el valor a ellos, se lo niegan a los demás. (...) Hay que cargar los barcos de esos insectos dañinos, que le roen el hueso a la patria que los nutre." José Martí.
"El mejor capitalista no es el que está muerto, sino, el que no tiene el poder" José Conde.
Estrella de Cuba
"(...) Wir arbeiten nicht in erster Linie für uns selbst oder für die gegenwärtige Generation, im Gegenteil, uns bewegt vor allem der Triumph des Rechts aller Generationen, die auf der Bühne unseres Kubas aufeinander folgen, und wir glauben niemals, dass wir für eine Stunde der Eitelkeit oder des Egoismus das Glück vieler Jahrhunderte aufs Spiel setzen sollten". Antonio Maceo.
"Den "Sietemesinos" wird nur der Mut fehlen. Diejenigen, die kein Vertrauen in ihr Land haben, sind Männer von sieben Monaten. Weil es ihnen selbst an Mut fehlt, verweigern sie ihn anderen. (...) Die Schiffe müssen mit jenen schädlichen Insekten beladen werden, die an den Knochen des Heimatlandes nagen, das sie ernährt." José Martí.
"Der beste Kapitalist ist nicht derjenige, der tot ist, sondern derjenige, der keine Macht hat". José Conde.
Estrella de Cuba
Die kubanische Revolution hat mit ihrer Agrarreform auf den dem Land für weitreichende Veränderungen gesorgt. Seitdem gehören Hunger und Unterernährung der Vergangenheit an. Im regionalen Vergleich kommt Kuba bei der Ernährungssicherheit seit vielen Jahren ein Spitzenplatz zu.
Besonders beachtenswert ist dabei die Wandlung von einer industrialisierten Landwirtschaft hin zu einer urbanen, ökologischen und nachhaltigen Agrarwirtschaft. Trotz dieser Erfolge muss Kuba weiterhin einen großen Teil der Nahrungsmittel importieren und steht angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise vor neuen Herausforderungen. Über die bisherige Entwicklung, die Rolle der US-Blockade und über die Perspektiven wird mit uns der Zukunftsforscher Dr. Edgar Göll debattieren.
Veranstalter: Cuba Sí
Lateinamerika, der umkämpfte "Hinterhof" der USA, rückt wegen der dortigen politischen Entwicklungen immer wieder in das Zentrum weltweiter Aufmerksamkeit. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das Geschehen speziell in Chile nach dem Verfassungsreferendum, in Kolumbien unter der neuen Regierung Gustavo Petro und die Lage in Brasilien nach der ersten Runde der Präsidentsschaftswahlen stehen. Eindrücke einer kürzlich absolvierten Kuba-Reise anläßlich des 30. Jahrestages von Cuba Sí werden die Ausführungen abrunden.
ReferentInnen: Gudrun und Gerhard Mertschenk
Moderation: Helga Labs
Kosten: 2,00 Euro
Veranstalter: Helle Panke
5., 13. & 15. Oktober, Zeiss-Großplanetarium,
Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin
In Anwesenheit des Regisseurs Kurt Hartel
Lebensfreude, die ansteckt! "La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik" ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions á la "Buena Vista Social Club", Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band "Irakere" lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.
mehr: "La Clave"
Fahrrad-Demo gegen die US-Blockade gegen Kuba. Denn 61 Jahre sind 61 Jahre zu viel.
61 Jahre Blockade, das heißt:
61 Jahre Völkerrechtsbruch
61 Jahre Menschenrechtsverletzung
61 Jahre Unrecht gegen das souveräne und freie Kuba
Im Oktober wird zum 30. Mal in der UN-Vollversammlung eine Resolution vorgelegt, die die US-Blockade gegen Kuba verurteilt. Seit der ersten Abstimmung 1992 sprach sich die überwiegende Mehrzahl der Länder immer für die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba aus. Im letzten Jahr stimmten nur die USA und Israel dagegen, Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich.
Wir protestieren gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben.
Wir fordern von der Bundesregierung, ihrer jährlichen Zustimmung zu der Resolution auch Taten folgen zu lassen.
Wir verlangen das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler:innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Demoroute: Stoppt die US-Blockade gegen Kuba
Flyer: Wir treten in die Pedale - Gegen die US-Blockade gegen Kuba
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Auch auf unserem 21. UZ-Pressefest, das am 27. und 28. August in Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz stattfindet, wird es natürlich eine Casa Cuba geben – das Zelt der Solidarität mit dem sozialistischen Kuba. Das Programm wird in diesem Jahr gemeinsam von der Kuba AG des DKP-Parteivorstandes und seiner Internationalen Kommission gestaltet.
Wir freuen uns auf eine gelungene Mischung aus Konzerten, Vorträgen und Diskussionen und natürlich auf Cocktails und kubanischen Kaffee.
Das Programm eröffnen der chilenische Musiker und Komponist Nicolás Miquea und Liedermacher Tobias Thiele. Gemeinsam traten sie 2020 bei dem kubanischen Ableger des "Festivals des politischen Liedes", dem "Longina"-Festival, auf. Am Samstag abend darf getanzt werden – zu kubanischen Rythmen von Nicky Márquez und dem Soundclash aus Klezmer, BalkanBeat, Swing und ReaggySka von Compania Bataclan. Am Sonntag begrüßen wir neben Nicky Marquéz den argentinischen Sänger Pablo Miro auf der Bühne.
Die Kuba-Jugendkonferenz wird jährlich vom Netzwerk Cuba und der SDAJ in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Kuba organisiert. In diesem Jahr findet sie mit drei Veranstaltungen im Rahmen des UZ-Pressefestes in Berlin statt: am Samstag, den 27. August, von 11 bis 18 Uhr im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30. Vom kubanischen Jugendverband ist Dilberto Manuel González Garcia zu Gast. Die neue Botschafterin in Berlin, Juana Martínez González, stellt sich vor und es gibt eine Live-Schaltung zum Proyecto Tamara Bunke in Havanna.
Kubasolidarität, Solidarität mit Kuba, hat verschiedene, manchmal viele Gesichter und Beweggründe, die sie auslösen. Sie ist Tradition und manchmal neu, etwas Neues – bis dato Unbekanntes. Sie ist humanistisch und humanitär, materielle Solidarität, politische Solidarität mit der Insel auf dem Weg zum Aufbau des Sozialismus.
Wir fragen uns, kubasolidarische Menschen unterschiedlicher Herkunft, wie sieht unsere Solidarität mit Kuba aus? Und warum wählen wir diese oder jene Form? Wir fragen Dilberto, Kubaner, 33 Jahre alt, und für 10 Tage in Deutschland: Wie nehmen Kubanerinnen und Kubaner, junge und ältere, Solidarität mit Kuba wahr?
Wir wollen uns verständigen: Warum ist Solidarität mit Kuba weiterhin notwendig – nicht nur in Pandemiezeiten? Seid neugierig und sagt uns eure Meinung zu "Solidarität mit Kuba!"
Wir freuen uns auf unsere Gesprächspartner aus Deutschland, der Schweiz und Kuba.
12.00 Uhr: Kubas Wirtschaft in der Krise — Strukturelle Probleme und Perspektiven des laufenden Reformprozesses
Mit Marcel Kunzmann
Infostand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba ist an beiden Tagen mit einem Informationsstand auf dem
UZ-Pressefest präsent. Mit Büchern, Infos und der neusten Ausgabe der Zeitschrift
CUBA LIBRE und vielem mehr, freuen wir uns auf Euren Besuch am Stand.
Nach zwei pandemiebedingt ruhigen Jahren stieg am 23. Juli 2022 endlich wieder die "Fiesta de Solidaridad". Tausende Besucher*innen feierten mit Gastgeber Cuba sí den kubanischen Nationalfeiertag am 26. Juli und verwandelten die Berlin-Lichtenberger Parkaue in ein kleines Kuba.
25.07.2022: Cuba Sí
Die Fiesta de Solidaridad wird am 23.07.22 ab 14:00 wieder im traditionellen Format als Open-air-Veranstaltung in der Lichtenberger Parkaue stattfinden.
- La Brigada R.P.F (Ska-Punk aus Kolumbien)
https://soundcloud.com/brigada-rpf
- Son del Nene (Son aus Kuba, Grammy Preisträger)
https://www.youtube.com/watch?v=lP9xSxeIWC4
- Calum Baird (Liedermacher aus Schottland)
https://www.facebook.com/CalumBairdSongs
- Pina Lopez' Havanna Soul (Traditionelle kubanische Musik meets Modern Jazz - Berlin)
- Politik und Kultur auf zwei Bühnen
- Talk-Runden zu Kuba und Kolumbien
- kubanische Gäste
- über 60 Infostände von Initiativen und Verlagen
- Kinderfest
- Salsa-Tanzkurs
- coole Drinks
Von 14 bis 19 Uhr gibts außerdem noch Domino und die Solitombola.
- Ab 22.00: After-Show-Party in der Zielona Góra in Berlin Friedrichshain
Veranstalter: Cuba Sí
Liebe Genossinnnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde Kubas,
der erste Jahrestag der "Proteste" vom 11. Juli in Kuba jährt sich am Montag zum ersten Mal. Die Contras haben dazu unter anderem zu einer Protestaktion vor der Botschaft Kubas in Berlin (Stavanger Straße 20, 10439 Berlin-Pankow) aufgerufen. Die Solidaritätsbewegung ruft zu einer entschlossenen Antwort auf diese Provokation auf und hat eine Gegenkundgebung angemeldet.
Bitte bringt wenn möglich Kubafahnen, Poster und Transparente mit.
Flyer: Die kubanische Revolution verteidigen
Aktuelle Lage in Cuba, die US-Blockade und die Perspektiven
mit
Prof. Dr. Ernesto Dominguez López
und MSc. Dalia González Delgado
Center for Hemispheric and United States Studies, University of Havanna
Es wird ein Überblick gegeben über die aktuelle Situation der cubanischen Gesellschaft, die Politik der USA und die Blockade, sowie die Perspektiven für Cuba.
Mit Übersetzung.
Nach dem Vortrag besteht selbstverständlich die Möglichkeit zu Fragen, Statements und Diskussion.
Wir freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch und Teilnahme.
Veranstalter: Netzwerk Cuba, Cuba Sí
Eine besser Welt ist möglich
Wie trotzt Kuba der US-Blockade und geht aufrecht seinen Weg?
Ein aktueller Reisebericht.
Angesichts der weltweiten "multiplen Krisen" abhängen, eine Transformation bzw. Revolution zur Kuba hat hierfür viel geleistet, obwohl es mit zahlreichen Problemen zu tun hat, z.B. der seit äber sechs Jahrzehnten andauernden Feindseligkeit und Blockade durch die Supermacht
Dr. Edgar Göll ist Vorstandsmitglied der FBK - Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Netzwerk Cuba, Soziologe, seit 1995 Zukunfsforscher in Berlin, war kürzlich als Dozent an einer Universität in Zentralkuba tätig.
Die FBK übt seit fast 50 Jahren Solidarität mit Kuba und beteiligt sich an der europaweiten UNBLOCK-KUBA-Kampagne. Sie plant ihre nächste "Aktivreise" nach Pinar del Rio (Mitarbeit im Botanischen Garten und Besuchsprogramm). Infos hierzu gibt es auch an diesem Abend.
Flyer: Veranstalter: Eine besser Welt ist möglich
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, Online-Anmeldung: NaturFreunde
Eine fotografische Reise des Journalisten Wolfgang Frotscher durch die Geschichte Kubas
Vernissage anlässlich der Invasion auf Kuba in der Schweinebucht am 17. April 1961. Zusätzlich wird es eine Sonderpräsentation über den kubanischen Nationalhelden José Martí geben und sich die Solidaritätsorganisation Cuba Sí vorstellen.
Zudem: Filmvorführung (ca. 30 Minuten zum Thema) und direkt im Anschluß Kurzfilm über die praktische Arbeit von Cuba Sí.
Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2022.
Über 60 Jahre Blockade, das heißt:
Über 60 Jahre Völkerrechtsbruch
Über 60 Jahre Menschenrechtsverletzung
Über 60 Jahre Unrecht
gegen das souveräne und freie Kuba
Im April wird zum 30. Mal in der UN-Vollversammlung eine Resolution vorgelegt, die die US-Blockade gegen Kuba verurteilt. Seit der ersten Abstimmung 1992 sprach sich die überwiegende Mehrzahl der Länder immer für die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba aus. Im letzten Jahr stimmten nur die USA und Israel dagegen, Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich.
Wir protestieren gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben.
Wir fordern von der Bundesregierung, ihrer jährlichen Zustimmung zu der Resolution endlich auch Taten folgen zu lassen.
Wir verlangen das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler:innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Macht mit!
Treffpunkt:
Samstag, 26. März 2022, 12.00 Uhr
vor der Botschaft der Republik Kuba,
Stavanger Str. 20, Berlin Pankow
Flyer: Stoppt die US-Blockade gegen Kuba
Plakat: Treten wir in die Pedale gegen die US-Blockade
Veranstalter: Cuba Sí, Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, Netzwerk Cuba, unblock-cuba
»Widerstand organisieren:
Arbeiten, produzieren und leben nach menschlichen Bedürfnissen statt nach Profitlogik«
Rosario del Pilar Pentón Díaz
(Rektorin der Hochschule der Kommunistischen Partei Kubas)
Infos, Gäste, Programmablauf und mehr:
Rosa-Luxemburg-Konferenz 2022
Die Menschenrechte von 11 Millionen Kubaner:innen
werden seit über 60 Jahren massiv verletzt
durch die völkerrechtswidrige Blockade der USA.
Darum weg mit der Blockade!
Flyer: Mahnwache- Tag der Menschenrechte
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
»Diego y Fidel«
»Ich würde gern ein Kuba ohne Blockade sehen.«
Diego Maradona (23. Okt. 1960 – 25. Nov. 2020)
»Es ist tragisch, den Sport in eine Ware zu verwandeln.«
Fidel Castro (13. Aug. 1926 – 25. Nov. 2016)
Eine Veranstaltung mit Glenn Jäger und André Scheer
»Eklat um Maradona« lauteten die Schlagzeilen Ende 2000. Bei einer FIFA-Gala hatte Diego die Auszeichnung zum Fußballer des Jahrhunderts u. a. Fidel Castro und Che Guevara gewidmet. Während Che für Maradona der »größte Argentinier aller Zeiten« war, stand er mit Fidel Castro in freundschaftlichem Austausch.
Bereits ein Jahr nach der triumphalen WM 1986 kam es zu einem ersten Treffen auf Kuba. Im Jahr 2000 begab sich Maradona zu einer Drogentherapie auf die Insel. Galt er schon zuvor als ›antikolonialer Rebell‹, der dem Süden ein Stück seiner Würde zurückgab, so verteidigte er fortan konsequent den Weg einer lateinamerikanischen Unabhängigkeit. Unter der Losung Diego y Fidel interviewte er Castro 2005 zur besten Sendezeit im argentinischen Fernsehen, gemeinsam riefen sie zu einer Großdemonstration gegen US-Präsident Bush auf. 2016 verabschiedete sich Diego mit einem »Ciao, para siempre, comandante« von Fidel, 2020 einte sie auch noch der Todestag. Das Datum gibt Anlass zu einer doppelten Würdigung.
Glenn Jäger blickt auf den Fußballer und Rebellen Maradona. Im Mittelpunkt steht Diegos Verhältnis zu Kuba und Fidel Castro. André Scheer, der den »Chavista Maradona« 2013 in Venezuela erlebte, ordnet die Haltung Kubas im Rahmen einer bolivarischen Alternative ein.
Flyer: Diego y Fidel
mehr zum Buch: Diego Maradona
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
HÄNDE WEG VON CUBA! HANDS OFF CUBA!
Eskalation der US-Subversion gegen Cuba stoppen!
Im Rahmen der Kundgebung der Frente Unido América Latina
mit RednerInnen des Netzwerk, CubaSí, FBK & anderen Organisationen
Wir rufen auf, ein deutliches Signal zu senden gegen die geplanten Aktivitäten einer sog. "cubanischen Opposition" am 15. November in Cuba. Unter Ausnutzung der in Cuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wollen diese Kräfte mit Hilfe der USA einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen. Auch in Berlin wollen sich Helfershelfer jener zerstörerischen Provokateure präsentieren!!
Aufgrund der Erfahrungen mit ähnlichen Märschen um den 11. Juli 2021 mit gewalttätigen und kriminellen Aktionen hat die cubanische Regierung die angekündigten und aus dem Ausland, vor allem den USA, massiv unterstützten Demonstrationen untersagt. Dennoch wollen die Systemgegner aufmarschieren (Details siehe Rückseite).
Wir werden diese Aggression, Subversion und die permanenten Menschenrechtsverletzungen an 11 Millionen CubanerInnen nicht tolerieren.
Wir fordern:
- Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des cubanischen Staates und Volkes, das sich eine sozialistische Verfassung gegeben hat, ist zu respektieren!
- Ein Haupthindernis für eine prosperierende Entwicklung Cubas ist die mehr als 60-jährige Blockade durch die USA – sie muss umgehend beendet werden!
- Die ständige Subversion und Aggression, von den USA forciert und finanziert sowie auch aus Europa unterstützt, muss gestoppt werden!
- Westliche Medien folgen fast ausnahmslos dem Propaganda-Stil der USA gegen Cuba, verwenden dabei Negativklischees und sogar plumpe Fälschungen – dem gegenüber fordern wir eine objektive Berichterstattung über Cuba sowie über die völkerrechtswidrige und Kalte-Kriegs-Politik der USA gegen Cuba!
Cuba, das immer wieder in vorbildlicher Weise internationale Solidarität übt, braucht nun unsere politische, materielle und finanzielle Unterstützung und Solidarität bei seinem sozialistischen Weg in eine bessere, gerechtere und nachhaltige Zukunft!
Flugblatt: Hände weg von Cuba
Veranstalter: Netzwerk Cuba, Frente Unido América Latina
Am 11. und 12. Juli dieses Jahres berichteten Medien weltweit von Protesten in Kuba. Eine tiefere Analyse dieser Proteste blieb jedoch aus. Ihre Gründe schienen festzustehen oder es wurden direkt Reflexe bedient ("Kubas Stasi erschlägt die Hoffnung" - Welt).
Danach schwand das öffentliche Interesse angesichts der Überflutung im Ahrtal und dem Wahlkampfgetöse zumindest in Deutschland schnell wieder dahin. Geblieben sind jedoch die gesellschaftlichen Bedingungen, die Kubaner*innen dazu brachten, gegen die Regierung auf die Straße zu gehen oder eben ihre Solidarität mit ihr auszudrücken.
Das sozialistische Wirtschaftsmodell Kubas ist seit den neunziger Jahren geprägt von Reformen. Besonders mit dem Machtwechsel von Fidel Castro zu seinem Bruder Raúl wurden Anstrengungen unternommen, das kubanische Wirtschaftsmodel anzupassen. Die ökonomische Blockade der Insel durch die USA hemmt dabei fortwährend die Entwicklung der kubanischen Gesellschaft.
Die jüngsten Reformen unter Führung von Díaz Canel betrafen nun besonders die Finanzpolitik (Vereinheitlichung der Währungen, Preispolitik) sowie den Bereich der Landwirtschaft.
Marcel Kunzmann ist Historiker und freischaffender Journalist. Er befasst sich auf seinem Blog Cuba Heute mit den aktuellen Ereignissen auf der Insel und beleuchtet in detaillierten Analysen die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
Auf unserer Veranstaltung berichtet er über diese Reformversuche und die aktuellen Entwicklungen des letzten halben Jahres. Insbesondere geht er auf die Gemengelage von Corona-Maßnahmen, Auswirkungen der Pandemie, Verschärfung der Blockade, Reformen und Proteste ein.
Interbrigadas e.V. wird von der letzten Kubabrigade im Juli 2021 berichten. Es wird die Solidaritätsarbeit vor Ort vorgestellt, die den Aufbau eines Soziokulturellen Projektes in Viñales umfasst. Zudem wird Interbrigadas einen Video-Zusammenschnitt von Äußerungen von Kubaner*innen zeigen, die zu den Protesten interviewt wurden.
Gerade Interessent*innen an der Brigadearbeit sind eingeladen sich zu informieren und uns kennenzulernen, um sich bei zukünftigen Brigaden einzubringen.
Veranstalter: Interbrigadas e.V.
Infostand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba ist mit einem Informationsstand auf dem
DKP-Sommerfest präsent. Mit Büchern, Neuerscheinungen,
Filmen aus und über Kuba, der neusten Ausgabe der Zeitschrift
CUBA LIBRE und vielem mehr, freuen wir uns auf Euren Besuch am Stand.
Veranstalter: DKP Berlin
Kino - Kuba - Kontroversen! 60 Jahre sozialistische Revolution - 60 Jahre Blockade von Seiten der USA
Seit über 60 Jahren ist Kuba ein sozialistischer Staat. Der Sieg der Revolution befreite das kubanische Volk von der Diktatur Batistas. Seit ebenfalls über 60 Jahren unterliegt Kuba allerdings einer umfassenden Blockade der USA, die zahlreiche völkerrechtliche Vereinbarungen über politische, wirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Beziehungen verletzt. Für das kubanische Volk hat der Wirtschaftskrieg gravierende Folgen, zum Beispiel den Mangel an überlebenswichtigen Medikamenten. Deutschland und die EU sehen der Blockade tatenlos zu und beweisen so ihre Komplizenschaft mit dem US-Imperialismus. Trotzt aller Umstände lässt sich Kuba nicht unterkriegen. Nicht nur setzt sich Kuba für die Menschen im eigenen Land ein, immer wieder beweist die Republik auch internationale Solidarität. Während der Corona-Pandemie sandte der Staat 34 Medizinerteams in insgesamt 27 Länder, um diese im Kampf gegen das Virus zu unterstützen.
Wir fordern ein Ende der Blockade gegen Kuba! Das kubanische Volk hat das Recht, sich fei zu entfalten.
Passend zum 60-jährigen Jubiläum der Blockade wollen wir zusammen einen Film anschauen. Einen Einblick in das sozialistische Kuba liefert der Dokumentarfilm "Zucker und Salz". Er handelt von vier kubanischen Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Er dreht sich um ihr Leben in der Batista-Diktatur, ihre Arbeit als freiwillige Lehrerinnen, die Aufbauarbeit mit marginalisierten Frauen in Havanna und ihre Verbundenheit mit der Revolution. Im fünfzigsten Jahr ihrer Freundschaft erzählen sie, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind - und ermöglichen so einen Einblick in ein halbes Jahrhundert gelebter Geschichte des Alltags der kubanischen Revolution.
Wir laden herzlich zur Aufführung des Films und anschließender Diskussion ein.
Kommt bitte geimpft / genesen oder getestet und tragt im Innenraum eine Maske, bis ihr an eurem Platz sitzt.
Nach Möglichkeit meldet euch im Vorhinein über Instagram oder unserer Mailadresse sdaj.berlin@riseup.net an.
Veranstalter: SDAJ Berlin
Liebe Freundinnen und Freunde Kubas!
Heute wenden wir uns an Euch aus aktuellem Anlass: Die aktuelle »Berichterstattung« in großen Medien hierzulande zur Lage in Kuba. Redakteure der Tagesschau bis zu den Ländersendeanstalten, von großen Medienhäusern bis zu Regionalblättern hin vermischen in erschreckendem Gleichklang Pro- und Kontra- Demonstrationen und melden »Proteste gegen die kubanische Regierung« – offensichtlich eine unhinterfragte Übernahme von Meldungen ohne weitere Recherche und ohne Kenntnis von Kuba. Wenn es Kuba in die Medien schafft, dann auf diese Weise!
Diese unsägliche Tatsache sollten wir nutzen, um zu intervenieren und die falsche Darstellung anzuprangern. Wenn sich möglichst viele aus dem Unblock Cuba-Bündnis, – ob als einzelne oder ganze Gruppe –, an verschiedene Medien und Agenturen (z.B. DPA, Tagesschau, Regionalzeitung usw.) mit Leserbriefen, Nachrichten und Anrufen wenden, kann das ein Anfang für diese sein, sich genauer damit zu befassen. Das ist unsere Chance! So leicht lassen wir uns unsere Erfolge nicht nehmen!
Eine gute Vorlage erreichte uns von einem aktiven Unterstützer, den Ihr für die Tagesschau und alle DPA-basierten Meldungen, die die Proteste mit 26.-Juli-Fahnen bebildert haben, gern verwenden könnt (seht unten). Je nachdem, auf welchen Bericht Ihr in einem anderen Medium reagiert, muss Euer Text sicherlich jeweils angepasst werden. Dafür findet Ihr ebenso untenstehend einen Textvorschlag.
Die Journalistin Laura Meschede brachte es auf Twitter dazu auf den Punkt:
»Der kubanische Sozialismus ist das menschlichste System unserer Zeit. #Kuba zeigt, dass es möglich ist, Gesundheit vor Profite zu stellen und Solidarität vor Konkurrenz. Deswegen scheitern die USA seit Jahrzehnten daran, das kubanische System zu stürzen. (…) Und sie hungern die Menschen in Kuba durch die Blockade aus, mit der sie ihnen den Zugang zu allem Lebensnotwendigen abschneiden. Und wenn die Menschen dann inmitten all dieses von den USA mit Milliarden erkauften Elends einmal auf die Straße gehen, wird gejubelt. Aber jeder weiß: Euer Gerede von der ›kubanischen Diktatur‹ ist ein Witz. Solidarität mit den Kubaner:innen heißt: #UnblockCuba«.
Auch bitten wir Euch, nicht zu vergessen, dass für morgen, Mittwoch, 14. Juli, Gegner des sozialistischen Kubas vor der Kubanischen Botschaft in Berlin zum Protest aufrufen.
Wir freuen uns über die angemeldete Solidaritätskundgebung, zu der wir Euch die Einladung gern nahelegen möchten. Sofern möglich, kommt morgen
ab 13.30 Uhr zur Botschaft in die Stavangerstr. 20 in Pankow
(nahe U-Bahnhof U2/ Tramhaltestelle M1/M50 Vinetastr. oder S-Bahn Schönhauser Allee).
Solidarisch grüßt Euch und wünscht viel Erfolg bei unserem Vorhaben!
Organisationskollektiv Unblock Cuba
DenkMalTour: Zwischen wirtschaftlichen Interessen, Solidarität und Blockade. Die Internationale Politik der Staaten gegen das sozialistische Kuba
Die DenkMalTour führt auf die Spuren von Akteur*innen, die sich mit der Entwicklung von Kuba auseinandersetzen.
An den Botschaften Kanadas, der USA, der EU-Vertretung und Russlands werden unterschiedliche Aspekte der Politik mit und für eine eigenständige Entwicklung Kubas aufgezeigt. Themen werden unter anderem Tourismus, Blockade, Wirtschaftsbeziehungen und politische Ausgrenzung sein.
Sollte die aktuellen Corona-Lage keine geführte Tour möglich machen, wird die Tour als virtueller Rundgang im Internet angeboten.
Leitung: Uwe Hiksch
Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
An diesem Donnerstag, den 24.06.2021, findet in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr vor dem Haupteingang des Reichstagsgebäudes unsere Kundgebung statt.
Anlass ist die UN-Abstimmung über die US-Blockade, die einen Tag vorher stattfinden wird. Wir wollen mit unserer Kundgebung Parlament und Regierung daran erinnern, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen und sich endlich aktiv für die Aufhebung der Blockade einzusetzen.
Es ist vorgesehen, dass sich um 15:00 Abgeordnete unserer Bundestagsfraktion an unserem Infostand vor dem Reichstagsgebäude einfinden, um dann anschließend für ein gemeinsames Foto zur Verfügung zu stehen. Im Anschluss sind Redebeiträge von MdB Heike Hänsel, dem kubanischen Botschafter sowie unserem Mitstreiter Andreas Nolte vorgesehen.
Veranstalter: Cuba Sí
Offizielle übergabe unserer Petition bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, Unter den Linden 78.
Termin: Montag, 21. Juni 2021 um 13.30 h.
Havanna-Initiative
#UnblockCuba Fahrrad-Demo in Berlin von der kubanischen Botschaft zur US-Botschaft am Brandenburger Tor.
Für den 29. Mai 2021 rief die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK) zur #UnblockCuba Fahrrad-Demo auf. Schon zur Auftaktkundgebung versammelten sich vor der kubanischen Botschaft in Berlin, mehr als 200 Menschen mit ihren Fahrrädern um gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung zu demonstrieren.
Über vier Zwischenstationen mit Redebeiträgen, Konzerten und einem Info-Stand, führte die Fahrrad-Demonstration bei bestem Wetter zur Abschlusskundgebung am Brandenborger Tor vor die Botschaft der USA.
Bildergalerie, Videos und Redebeiträge: #UnblockCuba Fahrrad-Demo
Fahrrad-Demo am 29. Mai 2021
von der kubanischen zur US-Botschaft
Startpunkt:
Botschaft der Republik Kuba, Stavanger Straße 20, 10439 Berlin
Route von der kubanischen zur US-Botschaft: Demo-Strecke
Wir treten in die Pedale gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung. Denn 60 Jahre Blockade sind: 60 Jahre Völkerrechtsbruch, 60 Jahre Menschenrechtsverletzung, 60 Jahre Unrecht der USA gegen das souveräne und freie Kuba.
Mit unserer Rad-Demo protestieren wir gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben. Und wir protestieren gegen die Tatenlosigkeit der EU und Bundesregierung gegen dieses Verbrechen.
Wir fordern das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler*innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Flyer: Fahrrad-Demonstration #UnblockCuba
Plakat: Fahrrad-Demonstration #UnblockCuba
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Mit einer kleinen Fotoaktion beteiligte sich die
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba Regionalgruppe Berlin
an der Großpalakataktion der #UnblockCuba-Kampagne.
03.05.2021: Freundschaftgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
Die europäische Kampagne UnblockCuba hat sich an eine größere Bewegung gegen die Blockade mit weltweiter Reichweite angeschlossen. Diese wurde von den Karawanen angetrieben, die in den USA ihren Ursprung hatten.
Vor der US-Botschaft, am Brandenburger Tor, Pariser Platz, 24. April 2021
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Mit einer kleinen Fotoaktion beteiligte sich die
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba Regionalgruppe Berlin
an der Großpalakataktion der #UnblockCuba-Kampagne.
03.05.2021: Freundschaftgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
Zum Start der europäischen Solidaritätskampagne Unblock Cuba fand am 17. April 2021 auch in Berlin vor der US-Botschaft, am Brandenburger Tor eine Protestaktion gegen die Blockade Kubas statt.
Fotos: Netzwerk Cuba, Botschaft der Republik Kuba
Einladung
UNBLOCK CUBA
für ein Ende der US-Blockade gegen Cuba
Im Rahmen der Kundgebung
"Frente Unido América Latina"
vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor
ab 14 Uhr zur aktuellen Lage in Chile, Venezuela und weitere Redebeiträge
ab 15.15 Uhr zu Unblock Cuba – europaweite Kampagne gegen die US-Blockade
ab 16 Uhr zur aktuellen Lage in Peru mit Redebeiträgen und Musikgruppe Sikuris
Veranstalter: Frente Unido América Latina,
Unterstützer: Netzwerk Cuba
Aus #Berlin, gegen die #USA-Blockade. #UnblockCuba #Cuba #NoMasBloqueoContraCuba #Biden #NoAlBloqueo #EEUU #NoMasBloqueo https://t.co/5bh0V6dZZr via @FacebookWatch
— FG BRD-Kuba (@fgbrdkuba) March 27, 2021
UNBLOCK CUBA - Für ein Ende der US-Blockade gegen Cuba
Im Rahmen der Kundgebung "Frente Unido América Latina"
Kundgebung des Venezuela Bündnisses am Samstag am Brandenburger Tor fällt aus. - Statt dessen nehmen wir an der antikolonialistischen Demo vom Hermannplatz zum Oranienplatz in Kreuzberg teil.
- Die USA und ihre Verbündeten müssen sofort alle feindlichen Aktionen gegen Venezuela einstellen! Heben Sie alle Sanktionen auf, hören Sie auf, einen Putsch zu unterstützen, beenden Sie die Bemühungen zur Zerstörung der venezolanischen Wirtschaft und respektieren Sie das Recht des venezolanischen Volkes auf Selbstbestimmung.
- Alle Länder, die an der Plünderung des venezolanischen Reichtums beteiligt sind, müssen das gestohlene Eigentum sofort an die demokratisch gewählte Regierung Venezuelas und sein Volk zurückgeben.
- Dem venezolanischen Volk muss unverzüglich Wiedergutmachung für sein Leiden auf Grund von Sabotage, Sanktionen und Währungsmanipulation geleistet werden.
Kein US-Krieg gegen Venezuela!
Flyer: Mahnwache: Hände weg von Venezuela, Hände weg von Venezuela
Veranstalter: Berliner Bündnis "Hände weg von Venezuela"
Mit Dra. Silvia Odriozola Guitart, Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften / Universidad de La Habana
Der LINK für Online-Zugang zur Konferenz wird zeitnah auf den
Webseiten des Netzwerk Cuba mitgeteilt!
Deutschsprachige Übersetzung ist gewährleistet.
mehr zur Veranstaltung: Cuba: Die aktuelle wirtschaftliche Lage
Die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am Sonnabend, den 9. Januar 2021, als Liveveranstaltung im Internet statt. Nur an diesem Tag ist die Konferenz komplett mit allen Referaten, Gesprächsrunden, der Podiumsdiskussion und den Kulturbeiträgen zu sehen. Der Zugang zum Livestream ist kostenfrei!
Die internationale Konferenz wird in deutscher, englischer und spanischer Sprache übertragen.
Über den Kauf einer Unterstützerkarte würden wir uns sehr freuen! Denn auch wenn keine Raummiete anfällt, so ist der Technikaufwand sehr groß und mit hohen Kosten verbunden. Hinzu kommen weitere Kosten für die Dolmetscher, Gagen für die Künstler und teilweise auch für Reise und Unterkunft.
Nach der Konferenz werden wir ein zusammengeschnittenes Video mit einem Auszug aus dem Programm veröffentlichen. Wer die komplette Konferenz nachschauen möchte, kann sich auf die Broschüre zur XXVI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz inklusive DVD freuen. Diese erscheint Ende März 2021.
Infos, Gäste, Programmablauf und mehr:
Rosa-Luxemburg-Konferenz 2021 , Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz