Freundschaftsgesellschaft BRD Kuba, Regionalgruppe Düsseldorf


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Kubas Gesundheitssystem:

im Dienste der Menschlichkeit und nicht des Profits

Cuba salva
Am 13.10.2020 lud die Regionalgruppe Düsseldorf der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. ein zur o.g. Veranstaltung mit Dr. Klaus Piel (Humanitäre Cubahilfe - HCH, Bochum) als Referent.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Anklage gegen die menschen- und völkerrechtsrechtswidrige, verbrecherische Blockade Kubas durch die USA, einschließlich der Tolerierung durch die EU und der BRD durch Nichtstun.

Nach der Vorstellung der HCH Bochum und MediCuba Europa stieg Klaus Piel dann mit bestem Datenmaterial in das Thema ein. Erst erfolgte die Darstellung des kubanischen Gesundheitssystems mit seinen ausgezeichneten Ergebnissen z.B. in der geringen Kindersterblichkeit, die niedriger ist als in den USA. Auch die Erfolge der kubanische Biopharma-Industrie wurden dargestellt (z.B. die Entwicklung der eigenen Coronaimpfstoffe). Anschließend wurde die medizinische internationalistische Hilfe Kubas für andere Länder präsentiert und auch über die widerwärtigen, verleumderischen Kampagnen dagegen informiert.

Ein wesentlicher Punkt in seinen Ausführungen waren dann die Auswirkungen der kriminellen exterritorialen Wirtschafts- und Finanzblockade der USA oder kurz gesagt der Wirtschaftskrieg der USA gegen Kuba, der von der EU und auch der BRD durch Stillschweigen unterstützt wird. Diese durch Trump verschärften Blockademaßnahmen, die auch nicht durch Biden zurückgenommen wurden, führten besonders im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie mit dem Einbruch des Tourismus als wichtige Devisenquelle zu einer der schwierigsten wirtschaftlichen Situation in den letzten Jahren. Dies erschwerte z.B. im Medizinbereich die Beschaffung wichtiger medizinischer Geräte und Ausrüstungen, aber auch Basismaterial für die Erstellung von Medikamenten und auch den Einkauf von Medikamenten selbst.

Hinzu kam kürzlich die Brandkatastrophe von Matanzas, als mehrere Treibstofftanks vernichtet wurden, sowie als weiterer Nackenschlag die heftigen Auswirkungen des Hurrikans Ian im Westen Kubas, was sich aber auch inselweit bemerkbar machte. Eine Veränderung der US-Blockadepolitik gab es selbst unter den Eindrücken dieser Naturkatastrophen nicht. Insofern ist auch die Dringlichkeit von solidarischer, mit Spenden getragener Unterstützung noch wichtiger als bisher. Cuba no está sola! Kuba ist nicht allein!

In der anschließenden lebhaften und von solidarischem Geist getragenen Diskussion drückte sich eine allgemeine Ablehnung der US-Blockadepolitik aus und schlug sich auch nieder in der Anzahl der spontanen Spenden. Und auch der Spendenflyer der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba für medizinisches Material wurde gerne mitgenommen.

Jürgen Kelle
17.10.2022 Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Düsseldorf





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