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Cuba kann Öko - wie gelingt fairer Handel?
Mittwoch, 14. September, 19:00 Uhr
Bürgerhaus Salzmannbau, Himmelgeister Straße 107h,
40225 Düsseldorf
gefördert durch:
38. Eine Welt Tage
Im Rahmen der "38. Eine Welt Tage 2022" laden die Düsseldorfer Gruppe der
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. und das Frauenumweltprojekt EcoMujer e.V. zu einer
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem Referenten* Edgar Göll aus Berlin ein.
In der aktuellen Studie "Sustainable Development Index" wurde erneut bestätigt, dass Cuba sich
sehr gut und nachhaltig entwickelt hat und es daher gute Voraussetzungen und Möglichkeiten zu
fair trade mit Cuba gibt. Zu den wichtigen nachhaltigen Maßnahmen gehören zum Beispiel ein
umfassendes Klimaschutzprogramm, Urban Farming, Energierevolution sowie faire
Handelsbeziehungen mit anderen Staaten und nicht zuletzt der medizinische Internationalismus, in
dessen Rahmen Gesundheitspersonal in Krisengebiete entsandt wird (z.B. während der Corona-
Pandemie). Daher genießt Cuba in Lateinamerika und der Karibik, aber auch in anderen Regionen
bei Ländern des Südens hohes Ansehen und entwickelt dort gute Handelsbeziehungen zu fairen
Konditionen.
Zugleich leidet die cubanische Gesellschaft seit sechs Jahrzehnten an Feindseligkeiten, der
Blockade und Sanktionen durch die benachbarte Supermacht USA. Die exterritorial ausgeübte
Blockade behindert und verteuert für Cuba den Import von Gütern in katastrophaler Weise, sie
erschwert und verhindert aber auch den Export eigener Produkte.
Edgar Göll wird einen spannenden Einstieg zum Thema in Wort und Bild geben und geht auf
aktuelle Fragen und Herausforderungen ein, die in der anschließenden Diskussion weiter vertieft
werden können.
*Referent: Dr. Edgar Göll, Berlin, Soziologe und Zukunftsforscher war im 1. Quartal 2022 als
DAAD-Dozent in Cuba tätig.
Flyer: Cuba kann Öko
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. Regionalgruppe Düsseldorf
und EcoMujer e.V. Frauen und Umwelt
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