Rafael Correa, der Präsident Ecuadors, hat nach seiner Amtsübernahme zu größerer Einheit aufgerufen, um eine stärkere Präsenz in der internationalen Arena zu erreichen. In Belen, Costa Rica, hatte er den turnusgemäß rotierenden Vorsitz der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC) übernommen.
»Nur die Einheit wird diese Region stark machen,« so versicherte Correa in seiner Rede an die PräsidentInnen und hochrangigen offiziellen VertreterInnen der 33 Mitgliedsstaaten der Gemeinschaft, die an dem Gipfeltreffen teilnahmen. Er wies darauf hin, dass die Gruppe immer versuchen sollte, aus gemeinsamen Positionen heraus zu handeln, um den Stimmen der Mitgliedsländer international Gehör zu verschaffen.
Das Staatsoberhaupt benannte als weitere Arbeitsfelder die Reduzierung der extremen Armut und Ungleichheit, die Förderung von Bildung, Wissenschaft, Technologie und Innovation, die Umwelt und den Klimawandel sowie die Finanzierung von Infrastruktur und Kommunikationsmedien.