Filmclub: Coffea Arábiga
Donnerstag, 19. Mai, 19:00 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum

Coffea Arábiga
von Nicolas Guillén Landrián - Cuba 1968
Coffea Arábiga beschäftigt sich - musikvideoartig rasend montiert - mit dem Kaffeeanbau rund um Havanna. Der Film war ursprünglich als revolutionäres Werk angelegt worden, enthielt jedoch auch kritische Elemente und wurde bald von den Leinwänden verbannt, nachdem der nationale Kaffeeplan sich nicht erfüllte. (Cuba im Film Festival 2020)
Azúcar y Sal
von Tobias Kriele – CU/D 2009
Nach dem Sieg der kubanischen Revolution steigen tausende junger Kubaner in das Gebirge der Sierra Maestra, um als Freiwillige
die Landbevölkerung zu unterrichten. Angela, Elena, Ana und später María schließen dort eine Freundschaft fürs Leben. Sie kehren
nach Havanna zurück, studieren gemeinsam, unterrichten ehemalige Prostituierte und Dienstmägde, heiraten, gründen Familien,
übernehmen Verantwortung in der Revolution und erleben schwierige Zeiten.
Im fünfzigsten Jahr ihrer Freundschaft erzählen
sie, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind – und ermöglichen so einen Einblick in ein halbes Jahrhundert gelebter Geschichte
des Alltags der kubanischen Revolution.
Die spanische Fassung des Films hatte ihre Uraufführung im März 2010 auf dem 11. Dokumentarfilmfestival "Santiago Arálvarez en
Memoriam" in Kuba. Martin Broschwitz (Kamera und Schnitt) ist freischaffender Kameramann in München und Tobias Kriele (Idee
und Regie) begleiteten und befragten für ihr Erstlingswerk die vier Frauen im Januar und Februar 2009 in Kuba.
Flyer: Filmclub: Coffea Arábiga
Veranstalter: Humanitäre Cuba Hilfe