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Ausstellung "La risueña Oscuridad" (die lächelnde Dämmerung)
Bilder des kubanischen Künstlers Andrés Alberto Aguiar Achi
16.07.2011 bis 08.10.2011, Galerie Havanna, Bremen


Vernissage 16.07.2011 um 17:30 Uhr, Galerie Havanna

Andrés Achi Geboren am 17. Oktober 1941 in Havanna, Kuba. Studium der Architektur in Havanna, Studium Kunst und Zeichnen an der Akademie National de Arte de San Alejandro in Havanna. Direktor für Design und Architektur von 1970 bis 2000 in Havanna. Andrés Achi lebt in Havanna.

Andrés Achi ist ein Maler, der zurückkehrt nach Afrika in die Mythenwelt seiner Ahnen und dem es gelingt uns spüren zu lassen, wie reich und bunt die magische Welt der Götter ist. Die Fetische, die heiligen Riten, die Zeremonien, den Klang der Trommeln erfährt man durch seine Bilder. Er führt uns in das Geheimnis Afrikas. Achi’s Kunst steht in der Tradition des 1982 verstorbenen kubanischen Surrealisten, dem bedeutendsten Maler der Moderne in Kuba und Schüler Picassos, Wilfredo Lam. Die Werke beider setzen sich intensiv mit dem gegenseitigen Durchdringen der afrikanischen, der karibischen und der spanischen Kultur auseinander.




Die Öffnungszeiten der Galerie sind
Mittwoch und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 15 Uhr
Zu anderen Zeiten gerne nach Vereinbarung unter Telefon 0172 41 97 252.
Es werden auch Gruppen- und Einzelführungen unter fachkundiger Leitung angeboten.

GALERIE HAVANNA
Kim Hedeler e.Kfr.
Alte Hafenstraße 20
28757 Bremen
Tel. 0421 66 39 88
Mobil: 0172 41 97 252
Fax 0421 65 20 200
Homepage: Galerie Havanna

Andrés Achi


Andrés Achilebt, Capito, Öl auf Leinwand Geboren am 17. Oktober 1941 in Havanna, Kuba. Studium der Architektur in Havanna, Studium Kunst und Zeichnen an der Akademie Nacional de Arte de Arte de San Alejandro in Havanna. Direktor für Design und Architektur von 1970 bis 2000 in Havanna. Andrés Achilebt in Havanna.

Andrés Achi ist ein Maler, der zurückkehrt nach Afrika in die Mythenwelt seiner Ahnen und dem es gelingt, uns spüren zu lassen, wie reich und bunt die magische Welt der Götter ist. Die Fetische, die heiligen Riten, die Zeremonien, den Klang der Trommeln erfährt man durch seine Bilder. Er führt uns in das Geheimnis Afrikas.
Achis Kunst steht in der Tradition des 1982 versorbenen kubanischen Surrealisten, dem bedeutensten Maler der Moderne in Kuba und Schüler Picassos, Wilfredo Lam. Die Werke beider setzen sich intensiv mit dem gegenseitigen Durchdringen der afrikanischen, der karibischen und der spanischen Kultur auseinander.

Betont werden bei dieser kraftvollen Malerei, die auf wild-tänzerischer Art karibisch-afrikanische Geister und Formen zu beschwören scheint, Eindrücke der Magie und der Naturreligion.

So wird auch in Achis Bildern die Fülle afrikanischer Einflüsse in die Kultur der ehemaligen spanischen Kolonie, Kuba, reflektiert. Einflüsse, deren Ursprung die Sklavenverschiffung im 16. jahrhundert war. Diese Mythologie entwickelte sich zu einem kontinuierlichen Prozess als der Sklavenhandel zunahm und unterlag Veränderungen als sie mit anderen aus Afrika stammenden Religionsformen und mit der katholischen Religion zusammen stieß.
Es kam zu einem Synkretismus, der neue kosmologische Wertungen einführte.
"Man könnte hier ein Beispiel einführen: Die Sklaven mussten, unter der spanischen Herrschaft, die katholische Religion annehmen. Da sie aber ihre afrikanischen Religionen und Mythen behalten wollten, beteten sie z.B. auf der einen Seite zur heiligen Barbara, die andere Seite ist dann Chango, der Gott des Blitzes, des Donners, der Musik".

Besonders der interkulturelle Dialog ist daher ein ständiges Thema seiner Bilder.
Die Yoruba und Carabalis Mythologie, deren philosophischer Reichtum und poetischer Gehalt sich mit der griechischen vergleichen lässt, ist ein festes Ideensystem über die Erschaffung der Welt, das Kuba als Schatz der traditionellen Volkskultur zu bieten hat.
Dies ist so gestaltet, dass auch wir Europäer einen Zugang dazu haben und uns in die Formenvielfalt hineinbegeben und diesen Bildern etwas entlocken können
So gibt es bei näherer Betrachtung der Bilder jede menge zu entdecken.


Die Malerei von Andrés Achi ist sehr beachtlich. Das Werk besteht aus sehr qualitätsvollen Bildern. Kraftvolle farbenprächtige Malerei, exakte ziselierte Zeichnungen, all dies ist in seinem Werk zu finden. Es ist eine wunderbare und sehr beachtliche Darstellung eines Werkes, das wir hier präsentieren und wir wünschen, dass viele der Bilder und Zeichnungen in Deutschland bleiben.

Andrés Achi selbst beantwortet die Frage wie er an seine Bilder herangeht damit:
"Meine Inspiration verbindet sich mit dem Unbewussten. So werden diese Ideen in meiner Kunst sichtbar. So einfach ist meine Herangehensweise."

Über Andrés Alberto Aguiar Achi


Andrés Achilebt, Capito, Öl auf Leinwand


Kunstgedanke: cubaart


Andrés Alberto Aguiar Achi: AfroCubaWeb


Artworks by Achi: Celeste Network