editorial

editorial „Was geht für Kuba?“ fragt Tobias Kriele angesichts eines erdrückenden Wirtschaftskrieges und verschärfter Sanktionen der USA gegen Kuba. Dabei beleuchtet er kenntnisreich die Entwicklung des kubanischen Sozialismus und seine historisch-kulturellen Besonderheiten. Was heißt das für den weiteren Entwicklungsweg Kubas?
Aktuelle Einblicke in den Alltag in Kuba gibt uns Renate Fausten und beschreibt die Stimmung im Lande.
Jorge Enrique Jerez Belisario schreibt in seinem LOG über die großen Anstrengungen, die die Arbeiter auf sich nehmen, um die veralterten Kraftwerke unter den Bedingungen der Blockade wieder für die so dringend benötigte Stromerzeugung gängig zu machen.
Das Buch „Donde se acaba el futuro“ (Wo die Zukunft endet) von Jorge Enrique Jérez Belisario und Dania Díaz Socarrás mit BetroffenenInterviews über das Ende des Sozialismus in der DDR ist Enrique Ubieta Anlass, über seine eigenen Beobachtungen dazu in Berlin zu reflektieren und eine klare Botschaft zu senden: In Kuba wird die Geschichte nicht enden!
Wolfgang Mix würdigt in „Ernesto Guevara, Fidel Castro und die Wirtschaft der Übergangsperiode“ deren Beiträge zur marxistischen Wirtschaftstheorie.
Der sogenannte Wertewesten schreckt vor keiner Realitätsverdrehung zurück, wenn es in seine Propagandastrategie passt. So diffamiert er zur Zeit verstärkt die zutiefst humanen und solidarischen Hilfseinsätze kubanischer Ärzte. Die USA arbeiten daran, jetzt auch Staatschefs, die diese Hilfe zum Wohle ihrer Bevölkerung und deren Gesundheitsversorgung annehmen, mit Sanktionen zu belegen. Dagegen gibt es Gegenwehr.
Dies und weitere Themen rund um Kuba greifen wir in dieser Ausgabe auf.

Marion Leonhardt

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CUBA LIBRE 3-2025