Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) hat auf Vorschlag des Politbüros beschlossen, die ursprünglich für letzten Oktober vorgesehene Zweite Nationale Parteikonferenz auf den 24. Februar 2024 zu verschieben.
Es geht um nichts Geringeres als um die zukünftige Entwicklung Kubas, seine wirtschaftliche Entwicklung und das politische Leben.
Bei der Einberufung der Konferenz wurde vereinbart, dass die Kriterien und Vorschläge, die den Delegierten zur Prüfung vorgelegt werden sollen, das Ergebnis einer eingehenden Analyse durch die Mitglieder der Partei und der UJC sein sollen, ein Prozess der zwischen Juli und August 2023 stattfand. In 1.900 Einrichtungen sind Meinungen gesammelt worden. Dazu kommen wertvolle Beiträge einschlägiger Experten und Akademiker aus verschiedenen Bereichen der Sozialwissenschaften. Folglich wird mehr Zeit benötigt, um diese Vorschläge zu verarbeiten und in die Aktionen der Partei einzubeziehen, um der verschärften Blockade und dem Wirtschaftskrieg, die sich auf die aktuelle Situation im Land auswirken, zu begegnen und zu überwinden.
Die Zeit bis zur Zweiten Nationale Konferenz der Partei im Februar wird genutzt werden, die Debatte und die kollektive Ausarbeitung der anstehenden Themen zu konsolidieren und die Maßnahmen festzulegen, die kurzfristig durchgeführt werden müssen.
Marion Leonhardt
CUBA LIBRE 1-2024