Die 49. BDK der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. am 7./8. Oktober in Leverkusen hat eine Beitragserhöhung beschlossen – zum ersten Mal seit der Einführung des Euro im Jahr 2002.
Der Bundesvorstand hatte diesen Antrag eingebracht und es erfolgte eine rege Diskussion hierzu. Im Ergebnis wurde die Beitragserhöhung auf den Normal- und auf den Förderbeitrag (s. unten) beschlossen; der ermäßigte und der "Jugend"beitrag wurde beibehalten. Dieser Beschluss erfolgte mit sehr großer Mehrheit.
Die Delegierten appellieren allerdings eindringlich an die Zahler*innen des ermäßigten Beitrages, wie auch aller anderen Beitragsstufen zu überprüfen, inwieweit sie sich in der Lage sehen, ihren Beitrag individuell um 50 Cent oder auch einen Euro zu erhöhen. Eine Mitteilung hierzu kann an die Geschäftsstelle in Köln geschickt werden.
Neue Beitragsordnung:
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Diese Regelung gilt ab dem 1. Januar 2024; die Einzüge vom Konto werden entsprechend angeglichen, die Selbstzahler*innen werden gebeten, ihre Überweisungen entsprechend anzugleichen.
In der Begründung machte der Bundesvorstand deutlich, dass die Teuerung (Inflation) auch die FG getroffen hat. Dabei aber ist diese Teuerung in den Sachmitteln durchaus verkraftbar, aber die von den Kolleg*innen der Gewerkschaft ver.di erkämpfte Steigerung der Löhne und Gehälter ist mit dem "normalen" Budget der FG nicht mehr zu meistern. Gerade aber hier – so wurde noch einmal deutlich gemacht – hat die FG eine besondere Pflicht gegenüber der/dem in der Geschäftsstelle Beschäftigten, diese tarifliche Entlohnung zu 100 % einzuhalten. Dies ist im Jahr 2023 auch bereits komplett umgesetzt worden. Die Delegierten stimmten einheitlich mit dieser Absicht des Bundesvorstandes überein und haben den o.g. Beschluss gefasst.
Köln, 9. Oktober 2023 (gs)
CUBA LIBRE 4-2023