Die Kuba-Solidarität feierte den Sturm kubanischer Rebellen unter Fu¨hrung von Fidel Castro auf die Moncada-Kaserne vor 70 Jahren. Die Niederlage der schlecht bewaffneten compañeros sollte sich aber letztlich als Ausgangspunkt der erfolgreichen Revolution erweisen.
Die FG-Regionalgruppen beteiligten sich vielerorts an den Aktivitäten. Stellvertretend sei hier von den beiden traditionsreichen Fiestas in Berlin und Bonn berichtet.
Fiesta in Berlin
Berlin: Sevim Dagdelen würdigt die Kubanische Revolution |
Auch die - schon fast zur Tradition der Fiesta gehörenden - zwischenzeitlichen Regenschauer konnten den Besucherstrom und die gute Laune der Feiernden am 29. August in der Parkaue nicht bremsen. Hunderte genossen das von Cuba Si organsierte Fest. Info- und Essenstände boten genügend Futter für Leib, Geist und Seele. Natürlich sorgte auch Musik für entsprechende Stimmung. Besonders hervorzuheben war die Interviewrunde mit den kubanischen Gästen Dania Saccaraás, Radiojournalistin, und Jorge "Jogito" Jerez, Journalist und Kolumnist der Cuba Libre. Die beiden informierten kompetent über die angeblich alternativen, von den USA finanzierten Medien, und ihre Strategien, nach bekannten westlichem Muster Stimmung für einen Regimechange zu machen.
Fiesta Moncada in Bonn
Bonn: getanzt wurde zur Musik der Gruppe Son Mayari |
Sehnsüchtig erwartet konnte am Samstag, den 19. August, die 27. Fiesta Moncada auf dem Gelände der Außenstelle der kubanischen Botschaft in Bonn wieder gefeiert werden.
Bei "kubanischen" Temperaturen hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich an den diversen Infoständen über die örtlichen Aktivitäten der beteiligten Kuba-Soligruppen zu informieren.
Es war eine gutbesuchte und stimmungsvolle Veranstaltung. Dies unter anderem durch einen mehrstündigen Auftritt von Juan und seiner Gruppe "Son Mayar".
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Neben alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, Kaffee und Kuchen, hatte unter anderem das Team der Außenstelle sehr leckeres, typisch kubanisches Essen zubereitet.
Dank mehrerer Spenden konnte eine solidarische Versteigerung durchgeführt werden, die einen beachtlichen dreistelligen Betrag zur Finanzierung der Fiesta eingebracht hat.
Dank des Engagements einer großen Anzahl von Helferinnen und Helfern der beteiligten Soli-Gruppen und von zahlreichen Mitgliedern der Sozialistischen Deutschen Arbeiter Jugend (SDAJ) haben der Aufbau, der bereits am Freitagabend startete, sowie der Abbau am Samstagabend hervorragend geklappt.
Auch erfreulich: Im Zuge der Fiesta wurden zwei neue Mitglieder für die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba gewonnen.
CUBA LIBRE 4-2023