Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Delegierte der FG BRD-Kuba,
wir möchten Euch hiermit die solidarischen Grüße des Bundesvorstandes der SDAJ und seiner AG Internationalismus ausrichten. Aufgrund der beinahe zeitgleich stattfindenden Weltfestspiele in Sotschi ist es uns leider nicht möglich, persönlich anwesend zu sein, wir bedanken uns aber herzlichst für die Einladung.
Das sozialistische Kuba ist seit unserer Gründung 1968 ein zentraler Bezugspunkt unserer internationalen Arbeit; ein Beispiel, dass eine sozialistische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung möglich ist; ein Beispiel für den Versuch innerhalb einer imperialistischen Weltordnung weiter zu bestehen, den man trotz all seiner Schwierigkeiten als revolutionäre Bewegung verpflichtet ist zu wagen! Besonders nach dem Sieg der Konterrevolution ist Kuba Identitätsstifter und Hoffnungsgeber für viele Unternehmungen, diese Welt nicht dem Kapital zu überlassen, sondern weiter für eine Gesellschaftsordnung jenseits menschlicher Ausbeutungsverhältnisse zu kämpfen.
Auch wenn der Fokus unserer ungebrochenen Solidarität nicht immer kontinuierlich intensiv war, und wir uns vermehrt der Intensivierung der Kontakte zu unseren europäischen Schwesterorganisationen zur Internationalisierung der Kämpfe gewidmet haben, stellen wir fest, dass jeder noch so kleine Kampf nicht auskommt ohne die Hoffnung und das Beispiel Kubas, welches uns beweist, dass auch 100 Jahre nach der Oktoberrevolution nicht alles verloren und unsere Weltanschauung keine Utopie ist.
Mit Stolz können wir auf unser Solidaritätsprojekt an der CUJAE in Havanna verweisen, welches seit 2014 in unserem gemeinsamen Proyecto Tamara Bunke mündete, damit junge Interessierte nicht nur Kuba als Land sondern als Studierende des Marxismus, als Studierende des Sozialismus kennenlernen können.
Wir danken Euch ausdrücklich und herzlich für das Engagement dabei, auf dass unser Proyecto weitere Früchte trage!
Lang lebe das sozialistische Kuba! Viva!
Eure SDAJ