Reduzierung des Erdbebenrisikos im Osten

Santiago de Cuba in Kubas Osten ist die Stadt mit dem höchsten Erdbebenrisiko auf der Insel. Dort gibt es jetzt ein Dauerprojekt, mit dem das Risiko von Erdbeben stark vermindert werden soll. Bevölkerung und lokale Verantwortliche sind daran beteiligt.

Ziel des Projektes ist auch der Schutz von Schulen und Krankenhäusern – insbesondere im historischen Zentrum. Die Erfahrungen, die jetzt in den verschiedenen Bezirken von Santiago gesammelt werden, sollen auch in anderen erdbebengefährdeten Provinzen im Osten Kubas Anwendung finden.

Das letzte Beben wurde am 25. August dieses Jahres mit einer Stärke von 4,2 auf der Richter-Skala aufgezeichnet. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden und über materielle Schäden lagen aktuell noch keine Berichte vor.

CUBA LIBRE


CUBA LIBRE 4-2014