Bundesdelegiertenkonferenz 2014

3.-5. Oktober 2014 in Berlin

Die diesjährige Bundesdelegiertenkonferenz der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, die 39. im vierzigsten Jahr unseres Bestehens, findet zwischen dem 3. und 5. Oktober in Berlin statt. Ein langes Wochenende, da wir in diesem Rahmen auch »40 Jahre FG BRD-Kuba « feiern wollen. Unsere "Freude" über die deutsche Einheit wollen wir politisch korrekt in organisationsinterne Arbeit, aber auch Freude über jahrzehntelange Solidarität mit dem sozialistischen Kuba kanalisieren – dazu nutzen wir den freien 3. Oktober gern!

EINLADUNG

zur 39. Bundesdelegiertenversammlung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba in Berlin
Der Bundesvorstand hat die Bundesdelegiertenkonferenz 2014 für den 3. bis 5. Oktober nach Berlin einberufen.

Er schlägt als Tagesordnung vor:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Konstituierung der Konferenz
3. Beschlussfassung zur Tagesordnung
4. Rechenschaftsbericht
5. Finanzbericht
6. Bericht der Revisionskommission
7. Diskussion der Berichte /Entlastung des Vorstands
8. Politisches Referat mit Diskussion
9. Anträge / Beschlussfassungen
10. Schlusswort

Für den Bundesvorstand
Günter Pohl (Vorsitzender)
Petra Wegener (Stellvertretende Vorsitzende)

Bei der BDK geht es in diesem Jahr nicht um eine Neuwahl des Vorstandes, der ja 2013 in Nürnberg von den Delegierten gewählt wurde. Daher können wir uns – neben einer Bilanzierung der Arbeit des vergangenen Jahres – auf die Aufgaben im Jahr 2015 konzentrieren.

Die Kubanische Revolution wird weiterhin im Zeichen der wirtschaftlichen Differenzierungen stehen, die vom 6. Parteitag der KP Kubas angestoßen wurden. Für uns als Freundschaftsgesellschaft, die wir den sozialistischen Charakter der Revolution als wesentlich erachten, ergeben sich dadurch teils neue Bewertungen der Wirtschaftspolitik Kubas. Dazu werden wir gewiss diskutieren.

Außenpolitisch wird sich die aktive Rolle der kubanischen Diplomatie im Jahr 2015 wie gewohnt fortsetzen. Dabei sind durch die aggressive Rolle des Imperialismus von EU und USA – mit ihren gemeinsamen und ihren unterschiedlichen Interessen – für Kuba Herausforderungen erwachsen, die mit dem eigenen Fortbestand eng verflochten sein können. Deshalb ist die mögliche Aufweichung des »Gemeinsamen Standpunktes « der Europäischen Union immer wieder auf dahinter stehende Interessen der EU zu bewerten. Der kubanischen Regierung sind sie durchaus bewusst, was auch mit der politischen Arbeit von Solidaritätsgruppen und Parteien zu tun hat.


Letztlich wird es im kommenden Jahr weiterhin um die Freilassung der verbliebenen drei Kubaner aus US-Gefängnissen gehen. Zu diskutieren und planen sind auch für 2015 die zahlreichen Aktivitäten der Regionalgruppen, die sich in Bündnissen oder mit eigenen Kräften um die Solidarität verdient machen.

Diese BDK wird sich also teils im normalen politischen Alltag der FG, teils aber auch im feierlichen Rahmen bewegen, weshalb wir auf eine gute Beteiligung hoffen. Die Gruppen werden nun ihre Delegierten wählen – und da, wo die Gruppenarbeit weniger regelmäßig verläuft, sollten sich Einzelne in Absprache sicher auch delegieren lassen. Mitglieder ohne Gruppe wenden sich bei Fragen an den Bundesvorstand.

Wir wünschen uns eine noch stärkere FG mit vielen neuen Mitgliedern und eine politische Solidarität mit einem klaren Standpunkt im Rahmen des Internationalismus!

Bundesdelegiertenkonferenz der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
3.-5- Oktober 2014
ND-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

CUBA LIBRE

CUBA LIBRE 3-2014