Kuba auf dem UZ-Pressefest

Bei Dauerregen fand vom 27. bis 29. Juni das Pressefest der UZ, der Wochenzeitung der DKP, im Revierpark Wischlingen in Dortmund statt.

Der Stimmung aber konnte das Wetter nichts anhaben: Tausende genossen gut gelaunt Kulturbeiträge, Podiumsdiskussionen und kulinarische Spezialitäten aus vielen Ländern – wobei Kuba auf dem Fest einen herausragenden Platz einnahm.


Dies spiegelte sich im Programm des Festes wider, aber auch in der riesigen Präsenz kubanischer Flaggen, Fahnen, T-Shirts usw. auf dem gesamten Gelände.

Natürlich war auch die FG BRD-Kuba mit einem Stand auf diesem größten Fest der Linken in der BRD an prominenter Stelle neben dem Treffpunkt aller Kubafreude, der Casa Cuba, vertreten.

Dort diskutierten auf dem Eröffnungspodium »40 Jahre Solidarität mit Kuba« Günter Pohl als FG-Vorsitzender, Heinz Langer als ehemaliger Botschafter der DDR in Kuba und in der FG-Regionalgruppe Berlin aktiv, der Netzwerkvorsitzender Harri Grünberg und Nicole Drücker von der AG Kuba beim Parteivorstand der DKP über die Geschichte der Solidarität in beiden deutschen Staaten miteinander und gaben einen Ausblick auf zukünftige Aufgaben.

Spannend und in der Einschätzung von bestechender Klarheit waren auch die Ausführungen von Juan Valdes (Mitglied des ZK der KP Kubas) zur Rolle Kubas in der Welt und zur Zukunft der Kubanischen Revolution.

Die FGler hatten sich viel vorgenommen in diesem Jahr: Zur Stärkung der FG und der Kuba-Soli hatten sie auf dem Pressefest ihre Mitgliederwerbeaktion gestartet. Denn die Kuba-Solidarität gewinnt ihre Stärke aus ihren aktiven Mitgliedern – und daher wollen wir mehr und auch jünger werden. Der neue Mitgliederwerbe-Flyer wurde intensiv verteilt und stieß auf reges Interesse. Wichtig waren vor allem die vielen guten Gespräche über Kuba und die aktuelle Situation dort, die sich daraus ergaben.

Besonders berührend war das Wiedersehen mit Ana, einer der vier Protagonistinnen aus dem Dokumentarfilm »Zucker und Salz« von Tobias Kriele. Der Film fand am Sonnabend ein begeistertes Publikum.

Insgesamt war das Fest ein großer Ansporn, die Solidarität mit Kuba noch zu verstärken.

CUBA LIBRE Marion Leonhardt

CUBA LIBRE 3-2014