Der kubanische Präsident Raúl Castro besuchte im Februar verschiedene Regionen im Osten der Provinz Santiago de Cuba um den Stand des Wiederaufbaus nach den Zerstörungen durch den Hurrikan Sandy mit eigenen Augen zu sehen.
Das kubanische Staatsoberhaupt prüfte den Stand des Erholungsprozesses und der beobachtete Fortschritt bei den Aufbauarbeiten stimmte ihn optimistisch.
In der Textilfabrik Celia Sanchez Manduley besuchte er die Arbeitskräfte, als sie große Lagerstätten neu bestückten, und er versprach ihnen, dass Santiago wieder so schön wie vorher werden würde.
An anderer Stelle konnte er Transportmittel in Aktion sehen, die von Venezuela gespendet worden waren. Sie bringen die notwendigen Renovierungsarbeiten in der Stadt ganz entscheidend voran. Raul beobachtete die modernen Lastwagen, Kräne, Bulldozer und weitere Geräte auf einer Baustelle.
Später war der Staatschef bei der Unterzeichnung verschiedener Abkommen zwischen Kuba und Venezuela dabei, auf deren Basis die Unterstützung des südamerikanischen Landes bei den Aufräumarbeiten in Cuba nach Sandy fortgeführt wird.
Dabei berichtete Ower Manrique Ramirez, der Präsident von Venezuelas Industriesektor, den anwesenden Reportern, dass schon kurz nach dem Sturm Hugo Chávez persönlich sein Kabinett beauftragte, humanitäre Aktionen zu starten, um die betroffenen Gebieten beim Wiederaufbau zu unterstützen.
In Santiago, besichtigte Raul Castro auch eine Fotoausstellung mit Bildern von den Schäden, die durch den Hurrikan verursacht worden waren. Wenn man sie betrachtet, sieht man erst den hohen Stand, den der Wiederaufbau durch die BürgerInnen Santiagos inzwischen erreicht hat.
Der Armeegeneral besichtigte auch ein Wohnungsbauprojekt im Distrikt José Martí und traf sich mit den ArbeiterInnen und den Nachbarn, die für dieses Projekt sehr dankbar sind, da sie dadurch mit neuen Wohnungen versorgt werden.
Quelle: Cubanews
CUBA LIBRE 2-2013