Vis-a-vis der Trutzburg der USA-Vertretung am Pariser Platz in Berlin und bei klirrender Kälte machten auch in diesem Jahr wieder Mitglieder der Soli-Bewegung die eklatanten Menschrechtsverletzungen der USA öffentlich.
Frank Viehweg und Tobias Kriele traten auf ... |
... wie auch Nicolás Rodrigo Miquea (mit Michael Czech) |
Freiheit für |
Das Konzept, auf das die Organisatoren – unter ihnen die FG BRD-Kuba (Berlin) und die DKP-Berlin – gesetzt hatten, ging auf: Aktionen, Kultur und Redebeiträge in durchdachter Mischung weckten das Interesse auch der zahlreichen Touristen am Brandenburger Tor. Aufklärung über den Fall der Fünf Kubaner, den Tag der politischen Gefangenen und die tausenden zu Unrecht Inhaftierten in den USA sorgte dann für rege Diskussionen an den Infotischen.
Besondere Aufmerksamkeit bei arglosen Touristen konnte Andreas Köhn erzielen: Er überbrachte als verdi-Fachbereichsleiter die solidarischen Grüße der zwei Millionen verdi-Mitglieder – schließlich ist es verdi-Beschlusslage, den Kampf um die Befreiung der Fünf zu unterstützen.
Und im nächsten Jahr ?
Einer der Redner fasste es so: »Wir werden auch im nächsten Jahr wieder hier sein. Und jedes Jahr – nicht nur bis zur Befreiung der Fünf, sondern solange, bis in den USA eine menschliche Gesellschaft herrscht.«
Soli-Postkarten |
Andreas Köhn |
Bei klirrnder Kälte heizte Patricia aus Chile ein |
Nicolás Rodrigo Miquea |
Freundschaftgesellschaft BRD-Kuba |
Free the Cuban5 |
(hei)
Fotos: Gabriele Senft
CUBA LIBRE 2-2013