Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Cubafreundinnen und –freunde,
am 12. September 2012 hat sich zum 14. Mal der Tag gejährt, an dem die MIAMI 5 (Cuban Five) in den USA inhaftiert wurden, weil
sie gewaltfrei die anticubanischen terroristischen Gruppen in Miami unterwandert haben, um ihre Heimat vor weiteren
Terroranschlägen zu beschützen. 1999 musste Cuba vor der UNO 3.478 Tote und 2.099 Invalide aufgrund von aus Miami organisierten
Anschlägen beklagen. Die cubanische Regierung hatte der US-Regierung die von den MIAMI 5 gesammelten Beweise übergeben.
Doch statt den Terrorsumpf auf ihrem Staatsgebiet auszutrocknen, wurden die cubanischen Kundschafter inhaftiert und in einem
Schauprozess ausgerechnet in der Terror-Hochburg Miami zu extremen Haftstrafen, die bis zu mehrmals lebenslänglich reichten,
verurteilt.
Seitdem kämpfen ununterbrochen hochrangige US-Rechtsanwälte auf juristischem Terrain für die Aufhebung dieses eklatanten
Unrechts. Begleitet und unterstützt werden sie dabei von Solidaritätskomitees in den USA selbst sowie in Dutzenden Ländern rund
um den Globus. Nobelpreisträger und Parlamentsabgeordnete, eine UN-Arbeitsgruppe und amnesty international, Kirchenvertreter
und international bekannte Schauspieler – sie alle unterstützen die Forderung »Freiheit für die Miami 5!« (Ausführliche und
vertiefende Informationen siehe: Komitee Basta Ya)
Auch die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba in Essen beteiligt sich seit langem an den Solidaritätsaktionen für die Fünf und
hat in den vergangenen Jahren bereits mit rund 20.000 eigenen Flugblättern auf das himmelschreiende Unrecht, das den Fünf
täglich angetan wird, aufmerksam gemacht. Denn eine der wichtigsten Aspekte im Kampf um die Befreiung der Fünf ist das
Durchbrechen der Informationsblockade. Die Formen dabei sind vielfältig: Mahnwachen, Kundgebungen, Demonstrationen, Petitionen
an Parlamente, Presse-Informationen, Flugblätter u.v.a.m.
Eine weitere Möglichkeit ist die Anmietung von Großwerbeflächen. Diese werden im Alltagsbild wahrgenommen – beim Weg zur Arbeit,
zur Schule, zum Einkaufen usw. Großwerbetafeln, die durch »Botschaft« und Gestaltung nicht so professionell schreiend wie die
übliche Werbung daherkommen, haben noch größere Chancen, wahrgenommen zu werden.
Wir wollen nun (ca. Dezember) für einen 10-Tagszeitraum eine Großwerbefläche in Essen anmieten. Das kostet, je nach Zeitpunkt,
im untersten Preissegment rund € 250,-. Wir fügen Ihnen/Euch das geplante Motiv (das grafisch noch optimiert werden soll) als
Vorab-Information bei und rufen hiermit zu Spenden für die Umsetzung dieses Projektes auf:
Kontoinhaber: FG BRD-Kuba e.V. Essen
Kreditinstitut: Sparkasse Essen
Kontonummer: 51 01 563
BLZ: 360 501 05
IBAN: DE51 3605 0105 0005 1015 63
SWIFT-BIC: SPESDE3EXXX
VWZ: Werbetafel MIAMI 5
- Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass wir aus vereinsrechtlichen Gründen als FG-Regionalgruppe leider keine
steuerabzugsfähigen Spendenquittungen ausstellen können.
- Sollten mehr Spenden als erforderlich eingehen, werden wir den überschüssigen Betrag komplett auf das Konto des dem
NETZWERK CUBA e.V. angeschlossenen Solidaritätskomitee »Basta Ya« überweisen.
Wir werden aktuelle Informationen zu diesem Projekt sowie bei Realisierung einige Photos vom Ergebnis und natürlich einen
»Spendenabschlussbericht« an alle senden, an die dieser Spendenaufruf verschickt wird.
Für eventuelle Rückfragen oder zusätzliche Anregungen stehen wir gern zur Verfügung.
Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre/Eure Unterstützung und verbleiben
mit internationalistischem Gruß
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen
i.A. Heinz-W. Hammer, Vorsitzender
CUBA LIBRE 4-2012