Kuba erlebt bewegende Zeiten. Eine ganze Gesellschaft ist im Umruch.
Der Sozialismus soll durch mehr Produktivität gestärkt und so seine Errungenschaften gesichert werden. Dazu sind insbesondere mehr Unabhängigkeit von Lebensmittelimporten durch eine produktivere Landwirtschaft, Verbesserungen der Infrastruktur besonders auf dem Lande und Fortschritte beim Wohnungsbau notwendig.
Dies hat die kubanische Regierung seit langem erkannt und geht nun in die konkrete Umsetzung. Dass dies nicht einfach und widerspruchsfrei sein wird, versteht sich von selbst. Und genau diese aktuellen Prozesse sichtbar zu machen und verständlich zu machen, ist angesichts der herrschenden Desinformationspolitik gegen Kuba eine wichtige Aufgabe der Solidaritätsbewegung und dieser Zeitschrift, der wir uns auch in dieser Ausgabe widmen wollen.
Doch Kuba ist nicht allein. Immer mehr Länder in Lateinamerika wollen nicht mehr Hinterhof der USA sein. Die USA und Canada verlieren immer mehr an Einfluss. Wir berichten über den Lateinamerikagipfel und analysieren die Verfassheit und die Auswirkungen des Imperialismus in Lateinamerika.
Viel Spaß beim Lesen, wünscht im Namen der Redaktion
Marion Leonhardt
CUBA LIBRE 3-2012