Kindersterblichkeit in Cuba: bleibt kleiner als 5,0

Im vierten aufeinander folgenden Jahr liegt in Cuba die Kindersterblichkeitsrate in den ersten 12 Lebensmonaten 2011 mit 4,9 Fällen pro 1.000 lebend Geborene unter 0,5%.

Damit hat Cuba ebenso wie Canada die niedrigste Kindersterblichkeit von allen amerikanischen Staaten – trotz der fast 50 Jahre andauernden Wirtschaftsblockade gegen Cuba, die von Washington aus betrieben wird.

Weltweit liegt der Durchschnitt der Kindersterblichkeitsrate nach Angaben der Vereinten Nationen bei 49,4 pro 1000.

Ein in der Zeitung Granma veröffentlichter Artikel belegt, dass in 17 der 168 Gemeinden in Cuba im letzten Jahr sogar eine Sterblichkeitsrate von 0,0 erreicht wurde. In der Provinz Las Tunas betrug sie 3,5 pro 1.000 und sechs weitere Provinzen (Artemisa, Pinar del Rio, Holguin, Havana, Ciego de Avila und Granma) lagen ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt.

Das zentrale Büro für Statistik im Gesundheitsministerium gab bekannt, dass die Anzahl der Geburten im letzten Jahr im Vergleich zu 2010 um 5.317 anstieg.

Logo CUBA LIBRE Quelle: AIN

CUBA LIBRE 1-2012