Aus dem Bundesvorstand:
Die Einnahmen stimmen nicht
Das ist jetzt kein Aufschrei der Bundestagsfraktionen: Dort würde es heißen: Die Ausgaben sind zu hoch, wir
müssen kürzen. Wir sagen: Die Ausgaben stimmen, aber die Einnahmen nicht. Wie kommt das?
Ein erstes (sehr negatives) Phänomen in den Jahresabrechnungen sind die "Rücklastschriften" bei den Abbuchungen der
Beiträge: Im laufenden Jahr werden wir wieder auf knapp 1.500 Euro kommen, die wir - samt Gebühren - zurückerstatten
müssen, weil sich Kontoverbindungen geändert haben oder weil Konten nicht gedeckt sind. Dann aber kommen noch mehr
Kosten.
Unsere Bürofee Jeannette muss sich daransetzen, um alle Konteninhaber anzuschreiben (Zeit ohne Ende, die bei
anderen Arbeiten fehlen und u.U. sogar Mehrarbeit erforderlich machen). alle Briefe - und das sind dann rd. 200 bis
250 Stück müssen mit 0,55 Euro frankiert werden, was die nächsten 100 bis 125 Euro für Porto ausmacht! Eine Arbeit,
die vollkommen überflüssig ist, wenn Kontenwechsel immer gleich gemeldet werden.
Das zweite (negative) Phänomen ist, dass nicht einmal 2/3 aller Mitglieder den Beitrag abbuchen lassen. Weitere 15
bis 20 Mitglieder haben Daueraufträge eingerichtet. Es bleibt die kühne Zahl von rd. 300 Mitgliedern, die ihren
Beitrag selbst überweisen. Aber leider vergessen davon rund 2/3 im Verlauf des Jahres einmal, diesen auch tatsächlich
zu überweisen.
Nun wird Jeannette - im Folgejahr - wieder tätig und schreibt diese rund 200 Mitglieder per Mahnung an (Zeit ohne
Ende ... - s.o.) und gute 100 Euro Portokosten.
Unsere Bitte hier: Lasst Euro Beiträge bitte (!) abbuchen (und meldet Kontenwechsel!)
Fazit: Unsere Ausgabenplanung - basierend auf den errechneten Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen - stimmt eigentlich.
Aber die oben genannten Probleme verhindern, dass wir diese Ausgaben auch tätigen können.
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Kontenwechsel:
Der Bundesvorstand hat den Wechsel des Geschäftskontos der FG beschlossen: Vor allem aus Kostengründen, aber auch wegen der
völlig unzureichenden Beratungs- und Serviceleistungen der SEB- bzw. Santander-Bank (Call-Center irgendwo in der Republik, die
versprechen, dass die Anfrage innerhalb einer Woche beantwortet wird.) haben wir jetzt ein Konto bei der Bank für
Sozialwirtschaft (BfS) eingerichtet.
Diese Bank, eine Einrichtung der fünf großen Wohlfahrtsverbände, hat schon bei der
Kontaktaufnahme eine ausgezeichnete und kompetente Beratung (AnsprechpartnerInnen vor Ort, die auch wissen, worum es geht und
eine klare Auskunft geben können) geboten, die Kontogebühren betragen gegenüber der Santander nur ein Bruchteil und die
Online-Spenden von unserer homepage aus sind ebenfalls hier - ohne paypal - möglich.
Wir bitten alle Menschen, die
Daueraufträge auf unser Konto bei der SEB eingerichtet haben, diese ab dem neuen Jahr zu verändern.
Hier unsere neuen Kontodaten:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V.
Bank für Sozialwirtschaft, Köln
Konto: 123 69 00, BLZ: 370 205 00
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