Besuch beim ACLIFIM

Unser vorletzter Besuch in diesem Zentrum körperlich/motorisch Behinderter lag schon eine Weile zurück. Es hatte Kommunikationsprobleme gegeben, die wohl zum einen mit einer Umstrukturierung des Mitarbeiterstabes zu tun hatten, zum anderen – und vor allem –, wie uns die Präsidentin Hilda Escalona bei dem dann schließlich doch zustande gekommenen jüngsten Treffen mitteilte, damit, dass sie selbst über einen längeren Zeitraum gesundheitlich außer Gefecht gesetzt war.

Hilda empfing uns in dem wohlvertrauten, repräsentativen Raum, dessen Wände bedeckt sind von Gemälden künstlerisch begabter MitgliederInnen des ACLIFIM (unter ihnen Mund- und Fußmalereien von einer Qualität, dass man mit ihnen gerne die eigene Wohnung schmücken würde).

Die Präsidentin bedauerte bei dieser Gelegenheit, uns (den Solidaritätsgruppen) nicht mehr lange als Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen, da sie kurz vor ihrer Pensionierung sei. Sie gab aber der Hoffnung Ausdruck, dass ihr(e) Nachfolger(in) einen ebenso guten Draht zu Behindertenprojekten von Cuba-Soli-Organisationen – insbesondere der FG – pflegen werde wie bisher.

Die überwiesenen Spendengelder dienen ausschließlich dem Ankauf behindertenspezifischer Hilfsgüter, mit deren landesweiter Bereitstellung in ausreichender Menge Cubas Ministerium für Gesundheit alleine überfordert ist.

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CUBA LIBRE 2-2011