das Schwerpunktthema der CUBA LIBRE wendet sich diesmal der Rolle der Medien zu. Für Cuba und für
die Solidaritätsbewegung mit Cuba spielen diese allzu oft eine schändliche Rolle: Durch
Informationsblockaden, dort wo es um beispielhafte Errungenschaften Cubas geht und durch die Weitergabe
völlig verzerrter Tatsachen, gerissen aus ihrem Kontext, wenn es um die Organisation von breiten,
reißerischen Kampagnen gegen Cuba geht.
Auch auf der Europakonferenz der Cubasolidarität in Sofia wurde diskutiert, wie man diesen
anticubanischen Medien und ihren Strategien wirkungsvoll entgegentreten kann.
Kann mit "Cubainformación" vielleicht ein durchbruch gelingen?
Lesen Sie mehr daüber auf den folgenden Seiten
Die Wahrheit über Cuba verbreiten und abrufen zu können, Berichte über Aktionen - z.B. zur Freilassung
der Cuban Five - auszutauschen, Internetrecherchen zu aktuellen, historischen, ökonomischen, politischen
Fragen bezüglich Cuba oder der Cuba-Solidarität. Es eröffnen sich ganz neue Dimensionen und doch: Was
zählt ist unsere eigene Aktivität, wie wir die gebotenen Möglichkeiten nutzen.
Das fängt schon im kleinen Rahmen an, wenn es darum geht, Gruppenaktivitäten auf die Webseite der
Freundschaftsgesellschaft einzustellen oder das Online-Archiv der CUBA LIBRE dort auszubauen. Aufgaben,
die wir uns auf der diesjährigen Bundesdelegiertenkonferenz gestellt haben, von der es auch einen Bericht
in dieser Ausgabe gibt.
Und da kann sich jede und jeder beteiligen, und jeder Beitrag, den wir einstellen oder abrufen und nutzen,
kann ein Werkzeug für uns sein, die Medienblockade zu durchbrechen, ein Werkzeug um Cuba und die
Solidarität mit der Insel zu stärken.
Hasta la victoria - siempre!
Für die CL-Redaktion
Marianne
CUBA LIBRE 3-2010