Eine Solidaritätsveranstaltung für die fünf Cubaner, die in den USA eingekerkert sind, weil
sie den Terrorismus bekämpft haben, wurde in einem Hotel in Downtown Miami veranstaltet, zum Anlaß
ihrer nun schon 10jährigen Inhaftierung.
Die Aktivität, an der Hunderte von Menschen Teilnahmen, wurde unter anderem von der Martí Allianz
(Alianza Martiana), der Antonio Maceo Brigade, der José Martí Gesellschaft und der Bolivarischen Gesellschaft.
Max Lesnik, ein führendes Mitglied der Alianza Martiana und Direktor von Radio Mambi, erläuterte
Details zu der Ungerechtigkeit die gegen Ramón Labańino, Antonio Guerrero, Gerado Hernández, Fernando González
und René González immer noch ausgeübt wird, die international als die Cuban Five bekannt sind.
Andrés Gómez, der landesweite Koordinator der Antonio Maceo Brigade und Direktor des digitalen Areito Magazins,
legte den TeinnehmerInnen aus seiner Sicht die Dringlichkeit dar, in der Durchführung von Aktionen
fortzufahren, die die Freilassung der Fünf fordern.
Er ging detailliert auf einige der terroristischen Aktivitäten ein, die von den ultra-rechten
anti-cubanischen Organisationen organisiert wurden und auf die Politik des Staatsterrorismus, wie sie gegen
Cuba seit fünf Jahrzehnten ausgeübt werde.
Weitere Sprecher analysierten Elemente des juristischen Verfahrens gegen die Cuban Five seit deren Festnahme
am 12. September 1998 die zukünftigen juristischen Möglichkeiten in diesem Fall.
Die Alianza Martiana bekräftigte ihre Verpflichtung weiterhin Aktionen durchzuführen, um die
endgültige Freilassung dieser fünf Männer zu erreichen und sie verurteilte die terroristische
Politik, die die USA gegen das cubanische Volk praktizieren.
Quelle: ACN
CUBA LIBRE 4-2008