Der Ort, an dem die Hoffnung wohnt

Auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz

"Gegen Rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen" war das Thema der RLK 2017, die von der Zeitung "junge Welt" ausgerichtet wurde.


Diesmal nicht in der Urania, sondern an einem neuen Ort, dem Mercure Hotel MOA in der Stephanstraße in Berlin. Genauso gut mit dem ÖPNV zu erreichen, aber mit größerer Saalkapazität. Und die wurde auch gebraucht.

Denn angesichts der ungeheuren Rechtsentwicklung ist es mehr als notwendig, dass die linken und fortschrittlichen Kräfte diskutieren und verhandeln, was dieser Entwicklung entgegen zu setzen ist.

Dazu gab es Referenten aus dem In- und Ausland.

Wenn es um die Sozialistische Alternative geht, ist Kuba wichtiger, wenn nicht gar wichtigster Impulsgeber.

Verteidigt doch die rote Insel seit 1959 ihren eigenen sozialistischen Entwicklungsweg – und das 90 Meilen vor der Küste der größten imperialistischen Macht der Welt und trotz des Wegfalls der sozialistischen Staatengemeinschaft, mit der auch 80 Prozent des Außenhandels wegfielen. Kuba ist dabei, seine Wirtschafts- und Sozialpolitik zu aktualisieren. Bürgerliche Medien bliesen daraufhin zum Abgesang auf den Sozialismus in Kuba und witterten die Wiedereinführung des Kapitalismus. Das führte zu einiger Desorientierung, von der selbst Teile der Kuba-Soli nicht verschont blieben.

Arlín Alberty Loforte von Granma

Arlín Alberty Loforte von Granma auf der RLK



Kuba selbst hat immer betont, den sozialistischen Weg nicht verlassen, sondern zukunftsfest machen zu wollen.

"Warum wir den Sozialismus in Kuba erneuern und nicht aufgeben" war denn auch das Thema des Vortrags von Arlín Alberty Loforte, stellvertretende Direktorin der Tageszeitung Granma und Leiterin von Granma Internacional.







Beide Medien sind authentische Stimmen Kubas. Daher wurde auf der RLK auch das Startsignal zu einer verstärkten Werbung für neue Abonnenten der Granma Internacional Deutsch gegeben. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba unterstützt die Kampagne.

Zudem gab es natürlich einen Infostand der FG, an dem man spannende Bücher und DVDs aus und über Kuba sowie CDs mit kubanischer Musik erwerben konnte.

CUBA LIBRE Marion Leonhardt

CUBA LIBRE 1-2017